KW-45-2019: Donnerstag, 7. November 2019: Dritter Todestag von Leonard Cohen. Heute vor drei Jahren verstarb Leonard Cohen in Los Angeles. Erst drei Tage später ging die Todesmeldung um die Welt. Dazwischen wurde er in seiner kanadischen Heimatstadt Montreal beigesetzt.

Anbei einer meiner damals diesbezüglichen Artikel aus DIE RHEINPFALZ. Aus urheberrechtlchen Gründen zeige ich hier nicht das dpa-foto, sondern eines aus meinem Archiv.

KW-45-2016: Leonard Cohen ist tot – „Abschied von einem Reisenden“ von Christof Graf – Ein Pressespiegel zum Tode von Leonard Cohen – Part 3 – Heute in: DIE RHEINPFALZ, vom 12.11.2016 – www.cohenpoedia.de

KW-45-2019: SAN FRANCISCO LEONARD COHEN FESTIVAL 2019 startet diese Woche.

More Infos here:

https://www.sfleonardcohenfest.com/

The Festival

A November Celebration of the words and music of Leonard Cohen in San Francisco.

Presented by Noise Pop and hosted by San Francisco’s Conspiracy of Beards, a choir of men that sing the songs of Leonard Cohen, the SF Leonard Cohen Festival is a multi-event 3 day celebration of the poetry, literature, and music of the late singer, songwriter, author, and poet.

KW-45-2019: Der Countdown läuft: Das 15. Leonard Cohen – Album wird am 22.11.19 veröffentlicht.

Produktbeschreibungen

Kurzbeschreibung

Bei dem Album Thanks for the Dance handelt es sich um eine wahrhaftige Verlängerung des Schaffens eines unvergessenen Künstlers: Der Longplayer ist kein Gedenk-Album mit B-Seiten und Outtakes, er beschert uns unerwartet neun neue Songs, die spannend und vital sind – eine Fortsetzung von Cohens letzter Arbeit. Thanks For The Dance enthält nämlich Aufnahmen, die aus der Zeit vor Leonard Cohens Tod im November 2016 stammen und nun zur Veröffentlichung kommen. Sieben Monate nach dem Tod seines Vaters zog sich Adam Cohen in eine umgebaute Garage in seinem Hinterhof in der Nähe von Leonards Haus zurück, um wieder mit seinem Vater zusammenzuarbeiten und in Gesellschaft seiner Stimme zu sein. Von ihrer vorherigen Zusammenarbeit bei You Want It Darker blieben einige musikalische Skizzen übrig, oftmals nur Gesang. Leonard hatte seinen Sohn gebeten, diese Arbeiten zum Abschluss zu bringen. Das bemerkenswerte neue Album entstand an einer Vielzahl von Orten. Javier Mas, der große spanische Laudist, der Leonard während seiner achtjährigen Tournee auf der Bühne begleitet hatte, flog von Barcelona nach Los Angeles, um den Geist des Künstlers auf Leonards eigener Gitarre einzufangen. In Berlin lud Adam bei der Musikveranstaltung People Festival einige Freunde und Mitstreiter ein, an dem Album mitzuwirken. Damien Rice und Leslie Feist sangen. Richard Reed Parry von Arcade Fire spielte Bass. Bryce Dessner von The National spielte Gitarre, Komponist Dustin O Halloran ist am Klavier zu hören. Der Berliner Chor Cantus Domus sang und das S t a r g a z e Orchester spielte. In Montreal schaute der berühmte Produzent Daniel Lanois bei den Sessions vorbei und steuerte auf wunderbare Weise seine Arrangements bei. Der Shaar Hashomayim-Chor, der einen so wichtigen Teil der Entstehung des Sounds des letzten Albums spielte, trug zu einem Song bei, und Patrick Watson brachte sein unnachahmliches Talent als Koproduzent in einen Song ein. Zurück in Los Angeles sang Jennifer Warnes, eine der Hüterinnen von Leonards kreativer Flamme, Background Vocals, Beck spielte Gitarre und Maultrommel. Michael Chaves, der das Album You Want It Darker so elegant aufgenommen und abgemischt hatte, übernahm das Engineering und Abmischen. Thanks For The Dance ist somit ein unerwarteter Segen, ein Geschenk der Schönheit und Stärke. Leonard Cohens Stimme ist nicht verstummt. Der Tanz geht weiter. Produktinfo: ultra-hochwertiges Produkt mit Goldfolienprägung und höchst qualitatives 12-seitiges Booklet

Rezension

Der Tod hat immer das letzte Wort? Von wegen! Leonard Cohen hat ein Vermächtnis hinterlassen, das nun, rund drei Jahre nach seinem Ableben, veröffentlicht wird. –Bleistiftrocker

Vor drei Jahren, am 7. November 2016, velor die Musikwelt einen der ganz Großen, als Leonard Cohen im Alter von 82 Jahren verstarb. Nun erscheint am 22. November ein neues Album des Sängers, wie sein Label Sony Music bekanntgab. Die Platte mit dem Titel Thanks For The Dance; enthält demnach neun bisher unveröffentlichte Songs. –Mittelbayerische

Beim Komponieren und Arrangieren der Musik haben wir seine charakteristische musikalische Handschrift verwendet, um ihn bei uns zu behalten, erklärt Adam Cohen. Was mich an dem Album am meisten bewegt, ist die verblüffte Reaktion derjenigen, die es gehört haben: Leonard lebt! sagen sie, einer nach dem anderen. –Adam Cohen

 

KW-44-2019: Bryan Ferry 2020 – Der VVK läuft

Roxy Music-Gründer kündigt drei Termine im Juli/August 2020 an
Deutschland-Konzerte in exklusiven Venues in Köln, Salem & Schwetzingen
Tickets seit Mittwoch, 30. Oktober 2019, im Presale erhältlich

Frankfurt, 28. Oktober 2019 – Seine fünf Konzerte im Mai/Juni 2019 waren restlos ausverkauft, jetzt hat Bryan Ferry seine erneute Rückkehr nach Deutschland angekündigt. Der legendäre Roxy Music-Gründer wird die größten Hits seiner Karriere ein weiteres Mal hierzulande präsentieren, diesmal in drei exklusiven Spielstätten: Bryan Ferry spielt mit Band am 28. Juli 2020 in Köln auf dem Roncalliplatz am Dom, am 30. Juli 2020 in Salem auf dem Schloss Open Air und am 1. August 2020 in Schwetzingen im Schlossgarten.

Ab Mittwoch, dem 30. Oktober 2019 – 10:00 Uhr, bieten die Ticketanbieter MyTicket und CTS Eventim Presales an. Der allgemeine Vorverkauf beginnt am Freitag, dem 1. November 2019, 10.00 Uhr. Tickets sind unter www.myticket.de sowie telefonisch unter 01806 – 777 111 (20 Ct./Anruf – Mobilfunkpreise max. 60 Ct./Anruf) und bei den bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.

Es gibt nur wenige Leute, die im Verlauf einer langen Karriere so viel gewagt haben – und gleichzeitig auf derart souveräne Weise ihren Grundprinzipien treu geblieben sind wie Bryan Ferry. Über die Jahre interpretierte Ferry Perlen des ‚Great American Songbook‘ und von Bob Dylan, widmete sich seiner zweiten großen Liebe, dem Jazz, und bewies durch Kooperationen mit Leuten wie DJ Hell, Groove Armada oder einem Remix-Album, dass er den Anschluss an aktuelle Strömungen nicht verloren hat.

Seit der ersten Veröffentlichung mit Roxy Music im Jahr 1972 gilt Bryan Ferry als einer der innovativsten und stilsichersten Musiker, Songwriter und Sänger der internationalen Pop- und Rockszene. Als Verkörperung der glamourösen und romantischen Welten aus seinen Songs gesehen, genießt der kreative Antreiber in Punkto Kleidung und Coolness den Ruf einer absoluten Stilikone. Als Schöpfer einer gänzlich neuen Ästhetik in der Popmusik hat er so unterschiedliche Künstler wie David Bowie, Depeche Mode, Duran Duran, Franz Ferdinand und The Killers inspiriert. Insgesamt hat Bryan Ferry mit den Roxy Music-Werken sowie seinen Solo-Alben über 30 Millionen Alben weltweit verkauft.

Ferrys Pop-Klassiker wie „Slave To Love“, „Virginia Plain“, „More Than This“, „Love Is The Drug“, „Let’s Stick Together“ und die vielen anderen Hits aus Ferrys Feder haben nichts an ihrer Ausstrahlungskraft eingebüßt. Seine Live-Auftritte sind immer noch getragen von dieser einmalig samtenen Stimme, die im Verlauf der Jahrzehnte nichts von ihrer Wirkung verloren hat. Ohne jeden Zweifel gehört Bryan Ferry zu den souveränsten und faszinierendsten Performern des Pop.

Die ersten zehn Jahre seiner Karriere war Ferry allen anderen stets meilenweit voraus. Noch während des Kunststudiums zog er Ende der Sechziger nach London. Inspiriert von Scott Fitzgerald, Velvet Underground und Bill Haley gründete er 1970 die Glam-Pioniere Roxy Music. Mit Brian Eno, Andy Mackay, Phil Manzanera und Paul Thompson entwickelte sich ein stabiles Line-Up. Der Durchbruch mit der Single „Virginia Plain“ war für die Band 1972 der Start in eine einmalige Weltkarriere. Parallel nahm Ferry bereits damals eine überaus erfolgreiche Solokarriere auf, die bis zum heutigen Tage anhält.

Bryan Ferry studierte Kunst bei Richard Hamilton, dem britischen Pendant zu Andy Warhol, überführte das Prinzip des englischen Dandys in die Popmusik und brachte das klassische Crooning auf eine ganz neue Ebene. Ohne ihn wären die New Romantics der Achtziger (Depeche Mode, Duran, Duran etc.) undenkbar gewesen, auch Pop-Größen wie Madonna, Radiohead, The Killers und zahlreiche andere berufen sich auf seinen Einfluss. Und natürlich erfand er jenen sexuell aufgeladenen Pop Noir, für den man ihn vor allem liebt – und dem er auf seinem letzten Studioalbum „Avonmore“ (2014) abermals zu strahlendem Glanz verhalf.

Jetzt kommt der 74-jährige ‚Gentleman des Pop‘ erneut nach Deutschland. 

Weitere Informationen unter: www.bryanferry.com | www.bmg.com

KW-44-2019: Leonard Cohen und … Bob Johnston. Johnston wirkte nicht nur bei Dylan`s Aktivitäten, wie jenen die den BOOTLEG SERIES Vol. 15 mit Johnny Cash zuzuordnen sind, mit, er produzierte auch Leonard Cohen.

Bob Dylan, Johnny Cash & Bob Johnston

Bob Johnston war in den 60ern/ 70ern haus­eigener Produzent bei Bob Dylans und Leonard Cohens Plattenfirma COLUMBIA RECORDS.  Er betreute auch Künstler wie Johnny Cash und Simon & Garfunkel.

Verstärkt durch seine Band The Army – Bob Johnston (Keyboards, Gitarre) Ron Cornelius (Gitarre), Bubba Fowler (Gitarre, Banjo), Charlie Daniels (Bass, Gitarre, Violine), Corlynn Hanney und Sue Mussmano (Background-Gesang) – gab Leonard Cohen am 4. Mai 1970 in der Hamburger Musikhalle das erste Konzert in seiner Karriere als Songschreiber und Sänger. Mit den überschwenglichen Filmkritiken und dem Erfolg seiner ersten beiden LPs “Songs Of Leonard Cohen” (1967/ 1968) und “Songs From A Room” (1969) (produziert von Bob Johnston) im Rücken begab sich Leonard Cohen auf Drängen von Bob Johnston, der ihm von 1970 bis 1972 als Manager und Begleitmusiker zur Seite stand, auf seine erste Europa-Tournee.

 

Nn 4 May 1970 in the Hamburg Music Hall Leonard Cohen gave the first concert in his career as a songwriter and singer.Backed by the exuberant film reviews and the success of his first two LPs, Leonard Cohen embarked on his first European tour at the insistence of Bob Johnston, who served as manager and accompanist from 1970 to 1972. Bob Johnston (Cohen’s Nashville-based Columbia A&R staff producer), and Nashville musicians Charlie Daniels (electric bass, fiddle), Ron Cornelius (lead guitar), and Elkin ‘Bubba’ Fowler (bass, banjo). They were joined by backup singers Corlynn Hanney, Susan Musmanno, and Donna Washburn. During the course of their European tour – which Cohen only agreed to undertake if Johnston (producer of Cohen’s most recent LP, Songs From A Room) would manage him and organize the band – the group began to call themselves The Army, owing to the battles they were subjected to by audiences on the road.

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KW-44-2019: BOB DYLAN – The Bootleg Series Vol. 15 is out – Bob Dylan (featuring Johnny Cash) „Travelin‘ Thru, 1967 – 1969: Bootleg Series 15“ VÖ.: 01.11.2019 | 3CDs, 3 LPs oder digitale Formate | Columbia/Legacy/Sony Music

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Bob Dylan:
Neue Folge der Bob Dylan Bootleg Series erscheint am 1. November bei Sony Music.


Das neue Kapitel dieser vielbeachteten Serie präsentiert 47 bislang unveröffentlichte Aufnahmen aus den Aufnahmesessions Dylans in Nashville in den Jahren 1967 bis 1969, u.a. Outtakes der Alben JOHN WESLEY HARDING, NASHVILLE SKYLINE und SELF PORTRAIT sowie zusätzliche Aufnahmen aus der 1969er Studiosession von Bob Dylan und Johnny Cash.

Die Folge 15 der Bootleg Series trägt den Titel „Bob Dylan (featuring Johnny Cash) – Travelin‘ Thru, 1967 – 1969“ und erscheint als 3CD und 3LP Set sowie in digitaler Form.

Die CD 1 von „Travelin‘ Thru, 1967 – 1969: The Bootleg Series Vol. 15“ bietet Alternativ-Versionen von Songs der Alben „John Wesley Harding“ (Nashville Sessions 17. Oktober und 6. November 1967) und „Nashville Skyline“ (Sessions 13. und 14. Februar 1969) und präsentiert mit dem Song „Western Road“ einen bislang völlig unbekannten Song aus den Sessions zu diesem Album.

CDs 2 und 3 des Sets konzentrieren sich auf die Zusammenarbeit Dylans mit Johnny Cash und beinhalten die sagenumwobenen Aufnahmesessions der beiden Ikonen im Columbia Studio A in Nashville. Zusätzlich bieten diese CDs auch Aufnahmen von Dylan und Johnny Cash, die anlässlich der ABC TV-Show „The Johnny Cash Show“ am 1. Mai 1969 im Ryman Auditorium aufgezeichnet wurden, sowie die Aufnahmen Dylans mit der Bluegrass-Banjo-Legende Earl Scruggs für dessen PBS TV Special „Earl Scruggs: His Family and Friends“.

Das Jahr 1967 bedeutete für Dylan eine wegweisende und überraschende musikalische Transformation. Während sich die Popmusik in der Folge von Dylans 1965/66er Trilogie „Bringing It All Back Home“/“Highway 61 Revisited“/“Blonde On Blonde“ zunehmend in eine surreale und psychedelische Richtung orientierte, zog sich Bob Dylan nach einem Motorrad-Unfall im Juli 1966 für eine Zeitlang aus der Öffentlichkeit zurück. Er hatte „Blonde On Blonde“ im Februar 1966 zwar auch schon in Nashville aufgenommen, aber damals noch mit kompletter Band. Als die Aufnahmen zum nächsten Album „John Wesley Harding“ im Herbst 1967 begannen, hatte sich Dylan jedoch für eine einfache, zurückhaltende Trio-Lösung (Dylan – Gitarre, Gesang, Harmonica; Charlie McCoy – Bass; Kenneth Buttrey – Schlagzeug) entschieden. Dylan sagte über diese Zeit: „Ich wusste damals nicht, wie andere Leute ihre Alben aufnahmen, und ehrlich gesagt war das auch nicht mein Bestreben (…). Für mein Empfinden waren diese großen Produktionen auch gar nicht notwendig.“

Bob Dylan kehrte im Februar 1969 ins Columbia Studio A zurück, um die Arbeit an seinem Album „Nashville Skyline“ aufzunehmen. „Bob fragte mich, ob ich als Gastmusiker bei diesem Album mitwirken wollte“, so Johnny Cash in einem späteren Interview, „also fuhr ich ins Studio, die Techniker warfen die Bandmaschinen an und nahmen die ca. zweistündigen Sessions auf.“ Im Columbia Studio A fanden zwei Dylan/Cash Sessions statt: am 17. und 18. Februar 1969, mit einer Band, bei der auch der Rock’n’Roll-Pionier und Gitarrist Carl Perkins auf sechs Tracks mitspielte, unter anderem bei seiner eigenen Komposition „Matchbox“. Eine der interessantesten Entdeckungen auf „Travelin‘ Thru“ ist sicherlich das Dylan/Cash-Duett von dem Medley „Don’t Think Twice, It’s Alright/Understand Your Man“, wo zwei einzigartige Singer/Songwriter sich mit ihren jeweiligen Songs gegenseitig Tribut zollen.

Die ganztägige Dylan/Cash-Session am 18. Februar 1969 beinhaltete neben einer Reihe von Covern und zwei Medleys von Jimmie-Rodgers-Songs auch die erste bekannte Version von „Wanted Man“, – gleichzeitig die einzige Version des Songs, die Dylan jemals gesungen hat. In der Woche nach diesen Aufnahmen machte Johnny Cash „Wanted Man“ zum ersten Song seines berühmten San-Quentin-Konzerts.

In der ersten Folge der TV-Show „The Johnny Cash Show“ im Juni 1969 gab der Showmoderator Johnny Cash seinem Freund Bob Dylan einen Gastauftritt. In den Tagen vor und nach den Aufnahmen zur „Johnny Cash Show“ arbeitete Dylan bereits an seinem nächsten Album, welches ein Jahr später als das Doppelalbum „Self Portrait“ erscheinen sollte. Für die „Self Portrait“-Session am 3. Mai gesellte sich der Gitarrist Fred Carter zu Dylans Nashville-Stammband. Die beiden Songs „Folsom Prison Blues“ und „Ring Of Fire“, die beide an diesem Tag aufgenommen wurden, sind auf „Travelin‘ Thru“ erstmals zu hören.

Obwohl auf Dylan’s 1969er „Nashville Skyline“-Album nur ein Duett mit Johnny Cash („Girl From The North Country“) vertreten ist, schrieb Johnny Cash die Liner Notes für das Album und gewann mit diesen Liner Notes sogar einen Grammy. Einen Monat nach der Veröffentlichung von „Nashville Skyline“ hatte Dylan mit der „Johnny Cash Show“ seinen ersten TV-Auftritt seit fünf Jahren. Diese Performance ist ebenfalls auf „Travelin‘ Thru“ zu hören.

Die Liner Notes für diese wie immer mit ausführlichen, bebilderten Booklets ausgestatteten Editionen der Bootleg Series stammen diesmal vom bekannten Musik-Historiker Colin Escott sowie von Johnny-Cash-Tochter und Musikerin Rosanne Cash.

Tracklisting:

Bob Dylan (featuring Johnny Cash) – Travelin‘ Thru, 1967 – 1969: The Bootleg Series Vol. 15

DISC 1

October 17, 1967
Columbia Studio A, Nashville, TN
John Wesley Harding sessions

01. Drifter’s Escape – Take 1 (Alternate Version)
02. I Dreamed I Saw St. Augustine – Take 2 (Alternate Version)

November 6, 1967
Columbia Studio A, Nashville, TN
John Wesley Harding sessions

03. All Along the Watchtower – Take 3 (Alternate Version)
04. John Wesley Harding – Take 1 (Alternate Version)
05. As I Went Out One Morning – Take 1 (Alternate Version)
06. I Pity the Poor Immigrant – Take 4 (Alternate Version)
07. I Am a Lonesome Hobo – Take 4 (Alternate Version)

Bob Dylan: vocals, guitar, harmonica
Charlie McCoy: bass
Kenneth Buttrey: drums

February 13, 1969
Columbia Studio A, Nashville, TN
Nashville Skyline sessions

08. I Threw It All Away – Take 1 (Alternate Version)
Previously released on The Bootleg Series, Vol. 10: Another Self Portrait
09. To Be Alone with You – Take 1 (Alternate Version)
10. Lay Lady Lay – Take 2 (Alternate Version)
Previously released as a digital download with iTunes pre-orders of Together Through Life
11. One More Night – Take 2 (Alternate Version)
12. Western Road – Take 1 (Outtake)

February 14, 1969
Columbia Studio A, Nashville, TN
Nashville Skyline sessions

13. Peggy Day – Take 1 (Alternate Version)
14. Tell Me That It Isn’t True – Take 2 (Alternate Version)
15. Country Pie – Take 2 (Alternate Version)

Bob Dylan – vocals, guitar, piano, harmonica
Kelton D. Herston, Norman Blake, Charlie Daniels, Wayne Moss (10 & 12): guitars
Bob Wilson: piano, organ
Peter Drake: steel guitar (13-15)
Charlie McCoy: bass
Kenneth Buttrey: drums

DISC 2

February 17, 1969
Columbia Studio A, Nashville, TN
The Dylan-Cash Sessions

01. I Still Miss Someone – Take 5
Written by Johnny Cash and Roy Cash, Jr.
02. Don’t Think Twice, It’s All Right/Understand Your Man – Rehearsal
Written by Bob Dylan and Johnny Cash

February 18, 1969
Columbia Studio A, Nashville, TN
The Dylan-Cash Sessions

03. One Too Many Mornings – Take 3
04. Mountain Dew – Take 1
Written by Bascom Lamar Lunsford and Scott Wiseman
05. Mountain Dew – Take 2
Written by Bascom Lamar Lunsford and Scott Wiseman
06. I Still Miss Someone – Take 2
Written by Johnny Cash and Roy Cash, Jr.
07. Careless Love – Take 1
Traditional, arranged by Bob Dylan and Johnny Cash
08. Matchbox – Take 1
Written by Carl Perkins
09. That’s All Right, Mama – Take 1
Written by Arthur Crudup
10. Mystery Train/This Train Is Bound for Glory – Take 1
Mystery Train written by Junior Parker
This Train Is Bound for Glory written by Woody Guthrie
11. Big River – Take 1
Written by Johnny Cash
12. Girl from the North Country – Rehearsal
13. Girl from the North Country – Take 1
14. I Walk the Line – Take 2
Written by Johnny Cash
15. Guess Things Happen That Way – Rehearsal
Written by Jack Clement
16. Guess Things Happen That Way – Take 3
Written by Jack Clement
17. Five Feet High and Rising – Take 1
Written by Johnny Cash
18. You Are My Sunshine – Take 1
Written by Jimmie Davis and Charles Mitchell
19. Ring of Fire – Take 1
Written by June Carter and Merle Kilgore

DISC 3

February 18, 1969
Columbia Studio A, Nashville, TN
The Dylan-Cash Sessions

01. Studio Chatter
02. Wanted Man – Take 1
03. Amen – Rehearsal
Written by Jester Hairston
04. Just a Closer Walk with Thee – Take 1
Traditional, arranged by Bob Dylan and Johnny Cash
05. Jimmie Rodgers Medley No. 1 – Take 1
Based on Blue Yodel No. 1 (T for Texas), The Brakeman’s Blues (Yodeling the Blues Away), and Blue Yodel No. 5 (It’s Raining Here) written by Jimmie Rodgers
06. Jimmie Rodgers Medley No. 2 – Take 2
Based on Waiting for a Train, The Brakeman’s Blues (Yodeling the Blues Away), and Blue Yodel No. 1 (T For Texas) written by Jimmie Rodgers

Bob Dylan: vocals, guitar
Johnny Cash: vocals, guitar
Carl Perkins: guitar (08,10, 02, 04-06)
Bob Wootton: guitar
Marshall Grant: bass
W.S. Holland: drums

May 1, 1969
Ryman Auditorium, Nashville, TN
Live on The Johnny Cash Show
Originally broadcast on ABC-TV, June 7, 1969

07. I Threw It All Away
included on 2010 DVD The Best of the Johnny Cash TV Show: 1969-1971
08. Living the Blues
09. Girl from the North Country
included on 2010 DVD The Best of the Johnny Cash TV Show: 1969-1971

Bob Dylan: vocals, guitar
Johnny Cash: vocals, guitar (09)
Norman Blake and Charlie Daniels: guitars
Peter Drake: steel guitar
Bob Wilson: piano
Charlie McCoy: bass
Kenneth Buttrey: drums

May 3, 1969
Columbia Studio A, Nashville, TN
Self Portrait sessions

10. Ring of Fire (Outtake)
Written by June Carter and Merle Kilgore
11. Folsom Prison Blues (Outtake)
Written by Johnny Cash

Bob Dylan: vocals, guitar
Fred F. Carter, Norman Blake: guitars
Charlie Daniels: guitar (11), bass (10)
Bob Wilson: piano
Peter Drake: steel guitar
Charlie McCoy: harmonica (10), bass (11)
Kenneth Buttrey: drums
Delores Edgin and Dottie Dillard: background vocals

May 17, 1970
The Home of Thomas B. Allen, Carmel, New York
With Earl Scruggs

12. Earl Scruggs Interview
13. East Virginia Blues
Written by A.P. Carter
Included in 1971 documentary Earl Scruggs: His Family and Friends
14. To Be Alone with You
15. Honey, Just Allow Me One More Chance
Traditional, arranged by Bob Dylan
16. Nashville Skyline Rag
Previously released on the album Earl Scruggs Performing with His Family and Friends

Bob Dylan: vocals, guitar
Earl Scruggs: banjo
Randy Scruggs: acoustic guitar
Gary Scruggs: electric bass

All songs written by Bob Dylan except where noted

All tracks previously unreleased except where noted

Produced by Jeff Rosen and Steve Berkowitz

John Wesley Harding, Nashville Skyline, and Self Portrait sessions originally produced by Bob Johnston

Liner notes by Colin Escott and Rosanne Cash

Website: http://www.bobdylan.com/
Instagram: @bobdylan
Facebook: @bobdylan