Archiv für den Monat: Dezember 2014

Joe Cocker ist tot – Leonard Cohen und … Joe Cocker. Vor etwa zwei Stunden ging die Meldung über Joe Cockers Tod durch die sozialen Medien und Nachrichtensendungen dieser Welt. Was die beiden verbindet, sind noch immer, das was beider Leben ausmacht: Ihre Lieder. Nichts anderes schrieb ich in meiner Biografie über Joe Cocker „Mit Gänsehaut durch die Jahrzehnte“.

9783854454458

Gerade überarbeitete ich meinen gestrigen Blog-Eintrag in Sachen Udo Jürgens und Leonard Cohen, suchte in meinem Archiv zu Berührungspunkten zwischen dem Verstorbenen und Leonard Cohen, da überrascht mich die Tagessschaumeldung vom Tod Joe Cockers. Joe Cocker ist tot. Den Kampf gegen die Dämonen von Drogen hat er gewonnen, den Kampf gegen den Krebs hat er verloren. Joe Cocker ist heute am 22. Dezember 2014 verstorben. Die berühmteste Reibeisenstimme der Welt ist verstummt.

Bezugspunkte zwischen Cohen und Cocker gibt es einige. Der wichtigste war die Musik.

„…Seit Anbeginn seiner Karriere hat Joe Cocker vordergründig Songs anderer Künstler interpretiert. Musikwissenschaftlich spricht man dabei von einer „Coverversion“ oder kurz „Cover“ und damit von einer zeitlich dem Original nachfolgende Neufassung eines Musikstücks durch einen anderen Interpreten. Dieser andere Interpret hieß Joe Cocker bei Songs wie z.B. „Like A Bird On A Wire“, das im Original vom kanadischen Rockpeten Leonard Cohen und bei „I Shall Be Released“ von der amerikanischen Songwriterlegende Bob Dylan stammt. Das wohl berühmteste Cover Joe Cockers ist „With A Little Help From My Friends“ von den Beatles, das Cocker mehr zu seiner eigenen Hymne machte, als zu dem, was es ist, nämlich ein Beatles-Song. Wie Cocker zum Interpret anderer Künstler geworden ist?

„Früher, in den 60er wäre ich wirklich lieber ein einfaches Bandmitglied gewesen. Aber in Sheffield gab es nicht viele Sänger, nur massenweise Gitarristen. Es war ganz anders als in Liverpool, die mehr eine Blues-Stadt war. Wir haben Coverversionen gespielt, und ich habe dem Schreiben nie die nötige Aufmerksamkeit gewidmet. Also bin ich Sänger geblieben…“

aus: JOE COCKER – Die Biografie – Mit Gänsehaut durch die Jahrzehnte – HANNIBAL Verlag, von Christof Graf

„…Ich wünsche mir oft, die Leute könnten den ganzen Entstehungsprozess meiner Songs nachvollziehen: Das heißt, sie würden entweder die Originale kennen oder die ersten Demos hören können. Dann würden sie sehen, wie weit meine letzte Version davon entfernt ist. Am Schluss ist es ein völlig anderes Ergebnis. Auf Leonasrd Cohen stand ich schon immer. Irgendwo habe ich sogar noch eine neue Nummer von ihm, die ich vielleicht irgendwann noch einmal aufnehme. Leonard singt in einer so ungewöhnlichen Tonart, daß man kaum sagen kann, ob ein Song eine Melodie hat oder nicht, aber sie sind alle ganz gut geworden.“

Manche Coverversionen unterscheiden sich im Arrangement und Sound, manche halten sich streng an das Original. Bei den drei Cohen-Songs ist „Like A Bird On a Wire“ eher einer, der sich vom Original unterscheidet und die beiden anderen halten sich eher an die Originalvorlage. „Ich bin kein Songwriter. Ich fühle dabei, wie ein Zuhörer. Ich lasse mich von der Mystik eines Songs einfangen und möchte ihm meinen eigenen Ausdruck verleihen. Es ist, als würdest du jemand anderem ein Buch vorlesen, das du selbst zwar nicht geschrieben hast, es aber total gut findest. Für den Zuhörer ist es, als würdest du ihm seine eigene Geschichte erzählen. Manchmal ist die Geschichte eine glaubwürdige, manchmal nicht. Aber die richtige Songauswahl ist immer wie eine Schlacht. Leonards Song „First We Take Manhattan“ z.B. kannt ich zunächst nur in der Version von Jeniffer Warnes, also auch nur als ein Cover vom Original. Aber es hat mir auf Anhieb gut gefallen, weil es ein wirklich guter Song ist. Und je öfters ich mir dann das Original anhörte, umso mehr wurde mir die Tiefe des Textes bewusst. Ein Grund also mehr, diesen grossartigen Song von Leonard aufzunehmen…“

aus: JOE COCKER – Die Biografie – Mit Gänsehaut durch die Jahrzehnte – HANNIBAL Verlag, von Christof Graf

„Mein Leben bestand nicht immer aus Glück und Erfolg“

hiess eine meiner Überschriften in dem HIFI-MAGAZIN HÖRERLEBNIS, als ich 2010 über seine HARD KNOCKS-Tournee schrieb, welche auch in meiner 2014er Biografie „Mit Gänsehaut durch die Jahrzehnte“ dokumentiert ist. Vier Jahre später hat sie noch immer Bedeutung…

Woodstocklegende Joe Cocker mit HARD KNOCKS auf Tournee

Joe Cocker ist ein Großmeister von Balladen, die im weiten Feld des Rhythm & Blues angesiedelt sind. Egal, ob die Songs speziell für sein eigenes Timbre geschrieben wurden, oder ob er sich an Klassikern der Rockgeschichte heranwagt, es ist einfach genial, wie er selbst aus einem eher geradlinig strukturierten Popsong das beste herausholt. Beispiele hierfür finden sich genug. Doch es waren nicht immer nur Glück und Erfolg, die Joe Cocker auf seinem bisherigen Lebensweg begleiteten. Seine Geschichte ist letztendlich auch Abbild vom Hoch und Tief des Rock`n`Roll. Cockers Stimme klingt immer noch wie zu Beginn seiner Karriere: Urgewaltig und mitreißend. Seine für ihn typische Gestik, nämlich mit Händen und Armen zu kommunizieren, macht ihn unverkennbar.

Joe Cocker ist ein moderner Klassiker. Mit den zahlreichen Gold- und Platinauszeichnungen zählt der mittlerweile 66-jährige Cocker zu den wenigen absoluten und unbestrittenen Superstars in Europa, die mit jeder Veröffentlichung ihr Publikum aufs Neue begeistern. In Saarbrücken begann er am 23. Oktober 2010 seine Tournee, die ihn seitdem erneut um die Welt reisen lässt.

Kerngesund und auf der Höhe seines Schaffens genießt der am 20. Mai 1944 als John Robert Cocker in Sheffield (England) geborene Künstler seinen seit 20 Jahren anhaltenden Erfolg. „Viele Leute fragen mich nach Woodstock, was es für mich bedeutet“, meint Joe Cocker und erinnert sich nur noch an die infernalische Interpretation der US-Hymne, die damals Jimi Hendrix als apokalyptischer Vorreiter vom Niedergang eines Lebensgefühles gen Himmel schickte. Der ‚Star Bangled Banner‘ war wie ein Abschiedssignal – werft eure Blumen weg, es ist vorbei“, interpretiert Cocker Hendrix. „Die Leute haben eingesehen, dass sie das System nicht von außen bekämpfen können, dass man Teil des Systems werden muss, um es von innen heraus zu verändern. Ich nehme an, dass die Leute genau das in den letzten 30 Jahren getan haben. Ich treffe dauernd Leute, die in Woodstock waren. Die Typen haben kaum noch Haare, tragen Anzüge und arbeiten als Ärzte und Anwälte, ich dagegen habe immer nur Musik gemacht.“

Joe Cocker lächelt, wenn er hinzufügt: „Und zwar für alle diejenigen, für die Popmusik ein Ventil für das gesellschaftliche Ungleichgewicht war.“

Wenn sich heute Joe Cockers Stimme dem expressiven Zenit eines Songs nähert, sich sein Rückgrat weit zurückbeugt, er seine Arme rudern lässt, so als würde er Halt vor irgendetwas suchen, ist das keine theatralische Geste, sondern Ausdruck eines Stücks seiner persönlichen Rockgeschichte.

Getreu dem Motto „It`s the singer, not the song“ erlebt Joe Cocker 1982 den Beginn seines Comebacks. Zusammen mit Jennifer Warnes macht er den Song „Up Where We Belong“ zum Superhit und veröffentlicht das Album „Sheffiel Steel“. Was folgt, ist eine nunmehr 40jährige zweite Erfolgsstory im Leben des Künstlers, die durch Hits wie „You Can Leave Your Hat On“ (1986), „Unchain My Heart (1987) und „When the Night Comes“ (1989) untermauert wird.

Und auch in den 90-er Jahren ist der „Stehaufmann des Rock“ lebendiger und authentischer denn je. Als „die berühmteste weiße Blues-Stimme“ zollen ihm sämtliche Größen der Szene Respekt. Künstler wie Ray Charles, Elton John oder Prince liefern ihm Songmaterial, das er zu Goldenen Schallplatten macht.

Für seine Verdienste um die Musik verlieh ihm die Universität seiner Heimatstadt Sheffield sogar die Ehrendoktorwürde. Keine Frage, Joe Cocker ist im Kampf des Lebens als ein Sieger hervorgegangen. Und vielleicht ist es genau das, was man aus jeder seiner Interpretationen heraushört. Für sein Publikum ist und bleibt er der ehrlichste und direkteste Sänger ohne Verschleißcharakter. Kaum ein anderer Künstler weiß Ahnung und Vermutung emotionaler Exzesse besser zu vermitteln und dabei auch noch generationsübergreifend zu überzeugen. Cocker scheint das zu sein, was die Magie der Rockmusik ausmacht. Auf dem aktuellen Album „Hard Knocks“ legt er davon erneut Zeugnis ab.

Er hat 21 Studio- und 4 Live-Alben veröffentlicht. Aber „Hard Knocks ist wesentlich poppiger als die Veröffentlichungen der vergangenen Jahre“, erzählt er. „Die Aufnahnen der zehn neuen Stücke entstanden in Los Angeles unter der Regie von Matt Serletic, der auch schon Carlos Santana produzierte. Ich sagte ihm, dass ich eine moderne Platte machen wollte, allerdings nicht zu modern.“ Bei einem Song arbeitete Joe Cocker mit Nashville-Legende Tony Brown, der u.a. Pianist für Elvis Presley gewesen war. „Ich wurde für meine Coverversionen oft kritisiert“, erinnert er sich. „Mitten in der Produktion meinte einer: ,Okay, Joe, ich denke, die Leute erwarten wohl ein paar Coverversionen von dir‘ – und es gab auch Diskussionen über ein Duett mit Joss Stone. Als ich dem Label allerdings die Stücke ablieferte, waren die Leute dort komplett happy damit, und ich dachte mir: ,Na, das ist doch mal eine Abwechslung.‘ Wir haben nicht allzu viele sanfte Balladen auf dem Album. Matt hatte mich gebeten in einer bestimmten Tonart zu singen, und da waren einige Noten dabei, die etwas zu hoch für mich sind. Ich drucke mir die Texte immer aus, aber als ich auf das Blatt hinüber sah, konnte ich nichts erkennen. Ich hatte ziemlich große Angst und musste zum Arzt gehen. Sie sagten, ich hätte einen ,Schlag‘ im Auge – das ist allerdings nicht zu vergleichen mit einem ,Hirnschlag‘, aber es ist nie wieder ganz geheilt. Die Ärzte meinten, es sei wohl ein Stück Plaque (eine Wandanlagerung an der Innenschicht arterieller Blutgefäße) abgebrochen und oben in einem Blutgefäß hängen geblieben. Dadurch entstand eine Art Wolke in meinem Auge, und das Blut kommt nicht zur Netzhaut durch. Das ist natürlich nur eine kleine Nebengeschichte, aber jedes Mal, wenn der Song erwähnt wird, denke ich: ,Oh ja, DER.'“.

Anders als viele Musiker, die jede neue Veröffentlichung als ihre bislang beste preisen, macht sich Joe Cocker nicht viel aus dem üblichen „Next Level Shit“-Hype. Viel lieber lässt er den Hörer urteilen.

Dennoch seien einige Frage erlaubt:

„Ein Jahr ohne Joe Cocker ist kaum mehr denkbar. Fühlen Sie keine Verschleißerscheinungen?“

Joe Cocker: Nicht, wenn das „Unternehmen“ Rock-Business heißt. Nein, aber ernsthaft, jedes Album, jede Tournee ist immer wieder ein neues Abenteuer mit seinen eigenen Reizen, denen du dich nicht entziehen kannst. Das ist der Grund, warum du diesem „Unternehmen“ so lange treu bleibst. Letztendlich ist Musik mein Leben, die Definition meines Daseins, das verschleißt sich so schnell nicht.

Und Welche Erinnerungen haben Sie an Woodstock 1969?

Joe Cocker: Es war wie auf Droge gewesen zu sein, ohne Drogen genommen zu haben. Es war alles so friedlich, fantastisch und magisch. Überall gute Laune und ich war überhaupt nicht nervös.

Sind Sie heutzutage nervös?

Joe Cocker: Nicht mehr, wenn mich der Conferencier angekündigt hat.

Mittlerweile ist Ihr Publikum generationsübergreifend. Wie erklären Sie sich dieses Phänomen im immer kurzlebigeren Musikmarkt?

Joe Cocker: Das hat einen einfachen Grund: Die Kids hören die Musik im Haus oder Auto ihrer Eltern. Einige der Songs dringen in ihr Ohr und bleiben darin. Das ist die Philosophie eines jeden guten Rock-Songs.

Was erzählen Sie ungern?

Joe Cocker: Manchmal komme ich mir wie eine Journalistentrophäe vor. Jeder will mich mal nach meinen Alkohol- und Drogenexzessen gefragt haben. Man muss nicht wirklich unglücklich sein, um den Blues singen zu können. Man muss nur mit dem Leben klarkommen können. Ich habe mehr als 30 Welttourneen rund um den Globus absolviert, und ich bin glücklich darüber, dass es immer noch ein Publikum gibt, das mich hören möchte.

Sie machten bereits drei Songs von Leonard Cohen zu Hits: „Bird On a Wire“ (1972), „I`m Your Man“ (1989) und „First We Take Manhattan“ (1999) – warum gerade drei Songs von Leonard Cohen?

Joe Cocker: Bevor ich mich dazu entschließe, eine Coverversion aufzunehmen, muss ich überzeugt sein, dass ich dem Song etwas hinzufügen kann, das konnte ich bei Leonard Cohen tun.

Was macht für Sie die Magie eines guten Rocksongs wie z.B. „With A Little Help From My Friends“ aus?

Joe Cocker: Neben der Melodie, die nicht nur ins Ohr, sondern auch durch den ganzen Körper zu gehen hat, ist es die Geschichte, die du erzählst. Sie muss zu dir passen und man muss sie dir abnehmen.

In dem Song „Sail Away“, der jahrelang für die „Beck`s Bier“ – Werbung verwendet wurde, singen Sie „Sail away and dream your dream.“ Wohin würden Sie gerne segeln und welchen Traum träumen Sie?

Joe Cocker: Am liebsten „segele“ ich nach Hause. Ein Zuhause zuhaben ist für mich der wertvollste Traum, den man haben kann. Ansonsten lebe ich immer nur für den Moment.

Diese Momente sind nacherlebbar, wenn Joe Cocker auf der Bühne steht. Dann, wenn das Saallicht erlischt und Joe Cocker von seiner derzeit sechsköpfigen Begleitband mit zwei sexy Sängerinnen mit „Get On“, einem der zehn neuen Songs vom neuen Album „Hard Knocks“, angekündigt wird. Dann, wenn der 66jährige bei „Feelin‘ Alright“ sein Jacket auszieht und die Hemdsärmel hochkrempelt und das macht, womit er neben seiner unverkennbaren Stimme weltberühmt wurde: Er fuchtelt mit seinen Händen und Armen fast tranceartig herum, um sich scheinbar in die Tiefe seiner Songs hineinzutransportieren. Das Publikum zolltr ihm mit tosendem Applaus Respekt. Doch das war nicht immer so.

Seit Ende der 60er gilt Joe Cocker zwar als unkaputtbare Woodstocklegende. In den 70ern allerdings gab er sich ausschweifend Alkohol und Drogen hin und soff sich fast sein Hirn weg.

Zu Beginn der 80er schaffte er es, dem Teufel gerade noch mal von der Schippe zu springen und legte ein beeindruckendes Comeback mit dem Jennifer Warnes-Duett „Up Where We Belong“ hin. Seitdem schaffte es Joe Cocker mit jedem seiner bisher 22 Alben jeweils mindestens einen Topten- oder gar Nr.1-Hit mit Gänsehautcharakter abzuliefern. Und genau diese Gänsehaut weiß Cocker auch 2010 bei seinen aktuellen Konzerten noch immer zu fabrizieren. Egal, ob bei den Evergreens „Summer In The City“ und „You Are So Beautiful“ oder bei den All-Time-Klassikern „Leave Your Hat On“, „Unchain My Heart“ oder seinem auch 41 Jahre nach Woodstock noch immer funktionierenden „Urschrei“ bei „With A Little Help From My Friends“: Cocker weiß, warum die Fans zu ihm kommen und gibt ihnen, was sie brauchen – seine alle menschlichen Gefühlswelten ansprechende Stimme bei soul- und bluesdurchdrängten Rocksongs mit Ausnahmecharakter.

Nach etwa 100 Minuten ist die Reise durch die Jahrzehnte, vollgepackt mit unvergesslichen Hits, vorbei und Joe Cocker hat sich und seinen ebenso durch die Jahrzehnte gereisten Fans wieder einmal auf elegante Weise bewiesen, wie zeitlos Vergänglichkeit sein kann.

Weitere Artikel dieser Art erschienen u.a. auch in DIE RHEINPFALZ

Leonard Cohen und … Udo Jürgens : Udo Jürgens ist tot – Über 1000 Lieder, über 100 Millionen verkaufter Alben und in Leonard Cohens 1972er Tour-Doku „Bird On a Wire“ mit dabei. Udo Jürgens ist heute gestorben.

Die Nachricht überraschte. Udo Jürgens ist tot. Wäre er Engländer oder Amerikaner, er wäre einer der großen Singer/ Songwriter der Populären Musik, die in einem Atemzug mit Dylan, Young oder Cohen genannt würde. Er ist/ war aber Österreicher, deutschsprachiger Sänger und ist dennoch zu den großen Singer/ Songwriterns unserer Zeit zu zählen. Er schrieb über 1000 Lieder, Bob Dylan über 500, Leon Cohen über 150. Er verkaufte über 100 Millionen Alben, Dylan mehr, Cohen weniger. Udo Jürgens verstarb am 21. Dezember an den Folgen eines Herzinfarktes.

Es gab aus meiner sicht zwei Berührungspunkte zu Leonard Cohen. Zum einen ist er in der 1972er Film-Dokumentation „Bird On a Wire“ zusammen mit Cohen im Smalltalk zu sehen, als dieser von Jürgens nach einem Konzert backstage besucht wurde. Zum anderen unterhielt ich mich 1994 mit Udo Jürgens u.a. darüber in einem Mainzer Hotel für die SAARBRÜCKERZEITUNG im Vorfeld seiner Tournee, die Jürgens auch nach Saarbrücken führte.

LC-Jürgens-SZJournal-1994-c

LC-Jürgens-SZJournal-1994-a

LC-Jürgens-SZJournal-1994-b

 

 

COVER-Versionen : Hallelujah von Katherine Jenkins – die Zweite

jenkins-cd-2010

Mit ihrer Stimme verbindet sie musikalische Genres. Die britische Mezzosporanistin feiert zehnäjriges Jubiläum. vor zehn Jahren veröffentlichte die Jenkins Premiere – es sollte eines der schnellst verkaufenden Klassikalben aller Zeiten werden. Dies war der Beginn der internationalen Erfolgsgeschichte von Katherine Jenkins.

jenkins-port
Foto: Christof Graf

Auf ihrem neuen Album Katherine Jenkins – produziert von Patrick Hamilton und aufgenommen in den legendären Abbey Road Studios – wendet sich Katherine Jenkins wieder verstärkt der Klassik zu und interpretiert beliebte Werke von Komponisten wie Bach, Beethoven, Holst und Elgar. Zudem hat sie Welthits der Popmusik wie „We Are The Champions“ von Queen, „Barcelona“ von Freddie Mercury und Montserrat Caballé sowie eine eigens für ihr Album kreierte Textfassung von Ludovico Einaudis „Il Giorni“ eingesungen. Das Album spiegelt die Entwicklung der Studentin Katherine Jenkins, ausgebildet an der „Royal Academy of Music“ in London, zu einer der erfolgreichsten Sopranistinnen der Welt wider.

jenkins-2014

Auf der Bonus-CD ist Cohen`s Hellelujah

Die erfolgreichste Klassikkünstlerin Großbritanniens nutzt ihr neues Album auch für eine leidenschaftliche Liebeserklärung an ihre Heimat. Der Titel „Land Of My Fathers“ ist die walisische Nationalhymne. Prominente Unterstützung für das Album kommt von Stargeiger David Garrett, der an der Seite von Katherine Jenkins in der „Ode an die Freude“ aus Beethovens 9. Symphonie zu hören ist und dem Tenor Alfie Boe als Duettpartner in „Barcelona“. Das Album enthält eine Best-Of-Bonus-CD, auf der sie auch Leonard Cohen`s Hellulujah covert. Auf der Ultimate-Collection-CD war Q“Hallelujah“ auch schon einmal enthalten.

jenkins-ultimate

Neues Buch: Sharon Robinson`s On Tour With LC.

Out now.

book-on-tour-with-sharon-2014

Sharon Robinson has been associated with Leonard Cohen since touring with him as a singer in 1979-80. She co-wrote and produced Cohen’s 2001 album, Ten New Songs, (one of Rolling Stone’s „Top 100 Albums of the Decade“), and co-authored the Cohen classics, „Everybody Knows“ and „Waiting for the Miracle.“ A Grammy winning songwriter, Robinson’s work has been covered by artists as diverse as Patti LaBelle, Don Henley, Aaron Neville, and Roberta Flack to name a few. Robinson’s solo album, Everybody Knows (2008), garnered wide critical acclaim, as have her recent performances on the Cohen World Tour. Sharon once worked as the staff photographer at the world-famous Coconut Grove nightclub in Los Angeles. Sharon is currently working on a new album that will be released in early 2015.

Leonard Cohen & … Xavier Naidoo … singt heute, 16.12.2014, 20.15 auf VOX bei SING MEINEN SONG einen Leonard Cohen-Song. (Wh.: am 24.12.14; VOX, 21.50)

… und zwar um Rahmen des Weihnachtskonzertes „Hallelujah“. – sehens- und Hörenswert 🙂

NAIDO-xavier-by-christof-graf

Foto: Christof Graf

http://www.vox.de/medien/sendungen/sing-meinen-song-das-tauschkonzert/4372b-20c354-c25a-50/sing-meinen-song-das-weihnachtskonzert-xavier-naidoo-ruehrt-mit-hallelujah.html

Sing meinen Song – Das Weihnachtskonzert: Xavier Naidoo rührt mit Leonard Cohen`s „Hallelujah“

Und auch Sarah Connor ist ein großer Leonard Cohen-Fan erfährt man in dem mit dem dt. Fernsehpreisund ausgezeichneten TV-Format „Sing meinen Song“. Bei „Sing meinen Song“ – Das Weihnachtskonzert“ wünschte sich sarah Connor Leonard Cohens Klassiker „Hallelujah“ in der Version von Xavier Naidoo.„Mit „Hallelujah“ bekommt Sarah Connor von Xavier Naidoo schon „ein vorweihnachtliches Geschenk“. Zum ersten Mal interpretiert der Sänger den Klassiker neu und singt ihn öffentlich. Sarah Connor ist ganz erstaunt, als sie davon erfährt: „Echt nicht? Ich hab‘ den schon ein paar Mal gesungen und freue mich jetzt sehr, den von dir zu hören. Mach das schön jetzt“, ermahnt die Sängerin ihn scherzhaft. Eine besonders traurige Erinnerung kommt hingegen bei Andreas Gabalier hoch, wenn er „Hallelujah“ hört. „Weil das zum Begräbnis meiner kleinen Schwester auch gesungen worden ist. Ich glaube das ist ein schwer emotionales Lied“, ahnt der Österreicher“, laut vox.de.
Das Konzept des 2014 des im dt. Fernsehen sehr erfolgreichen TV-Formats heißt „Vielseitigkeit meets Emotionen“. „So vielseitig wie die Musiker selbst ist auch ihre Songauswahl. So sind beim “Weihnachtskonzert” unter den zwei Liedern, die jeder Künstler neu interpretiert, nicht nur wahre Klassiker wie “Stille Nacht, heilige Nacht”, sondern auch modernere Songs wie “Hallelujah” von Leonard Cohen.“
Der Frontmann der Söhne Mannheims und Solo-Artist sang seine Version von dem weltweit bekannten Hit „Hallelujah“. „Zu ‚Hallelujah‘ habe ich sehr traurige Erinnerungen, weil das zum Begräbnis meiner kleinen Schwester gesungen wurde“, kommentierte Andreas Gabalier den Song vor Xavier Naidoos Auftritt und dann wurde es ganz still in Ellmau auf der Alm. Andächtig lauschten der Volks-Rock’n’Roller und seine Kollegen den Zeilen zu „Hallelujah“ – Andreas Gabalier war die Rührung deutlich anzusehen. Wieder einmal hatte es sein Kollege Xavier Naidoo
Kaum erklingen die ersten Töne, bekommen Volks-Rock‘ n‘ Roller Andreas Gabalier und Sarah Connor glasige Augen – so gerührt sind sie. Auch Gregor Meyle ist ergriffen und stößt nur ein kurzes „Boah“ aus. Spätestens nach dem ersten Refrain muss auch Sasha mit den Tränen kämpfen. Xavier Naidoo setzt bei seiner Interpretation von „Hallelujah“ auf ruhige und emotionale Töne, die Band liefert die passende Akkustik. Klar, dass die anderen „Sing meinen Song“-Stars dabei ins Schwärmen geraten. „Gänsehaut pur „, fasst Andreas Gabalier diesen eindrucksvollen Auftritt zusammen. „Das war einfach unfassbar. Xavier hat ja komplett geschwitzt. Das war ein Meisterstück“, lobt Gregor Meyle. Auch Sarah Connor, die sich das Lied gewünscht hat, ist sehr zufrieden: „Xavier hat noch mal eins drauf gesetzt.“
Hallelujah Songtext
Now I’ve heard there was a secret chord
That David played, and it pleased the Lord
But you dont really care for music, do you?
It goes like this, the fourth, the fifth
The minor falls, the major lifts
The baffled king composing HallelujahHallelujah, Hallelujah
Hallelujah, HallelujahYour faith was strong but you needed proof
You saw her bathing on the roof
Her beauty and the moonlight overthrew her
She tied you to a kitchen chair
She broke your throne, and she cut your hair
And from your lips she drew the HallelujahHallelujah, Hallelujah
Hallelujah, Hallelujah

Maybe I’ve been here before
I know this room, I’ve walked this floor
I used to live alone before I knew you
I’ve seen your flag on the marble arch
love is not a victory march
Its a cold and its a broken Hallelujah

Hallelujah, Hallelujah
Hallelujah, Hallelujah

You say I took the Name in vain
I dont even know the Name
But if I did, well really, what’s it to you?
There’s a blaze of light in every word
It doesnt matter which you heard
The holy or the broken Hallelujah

Hallelujah, Hallelujah
Hallelujah, Hallelujah

I did my best, but it wasnt much
I couldn’t feel, so I tried to touch
I’ve told the truth, I didnt come to fool you
And even though it all went wrong
I’ll stand before the Lord of song
With nothing on my tongue but Hallelujah

Hallelujah, Hallelujah
Hallelujah, Hallelujah

Hallelujah…

[ Quellen: Vox.de und Hallelujah Lyrics an http://www.songtextemania.com/ ]

 

Leonard Cohen & … Wetten dass…. 1 Tag nach der letzten Sendung am 13.12.2014

wettendass-dvd

Gestern, am 13. Dezember 2014 ging mit der letzten Ausstrahlung einer „Wetten dass…“-Sendung ein Stück Fernsehgeschichte zu Ende. Markus Lanz trug eine TV-Sendung zu Grabe, die über 33 Jahre Generationen vor der den Fernsehgeräten vereinte.

 Und was hat das ganze mit Leonard Cohen zu tun? Auch Leonard Cohen trat bei Gottschalks Kult-Sendung „Wetten dass…“ auf. Am 14. Dezember 1985 in der Bremer Stadthalle. Cohen sang „Hallelujah“. Doch seinerzeit war (noch) nicht Gottschalk, der im Jahre 2011 die Sendung abgab, Moderator, sondern Frank Elstner. Er kündigte Cohen mit den Worten an: ,,Hier ist einer der Großen der Musik der letzten zwanzig Jahre“.

Am 14. Februar 1981 gab es die erste, am 13.12.2014 mit der 214. die letzte Sendung. Seit 1981 lief sie 6-7 mal im Jahr. Erfinder der Show, Frank Elstner moderierte von 1981-1987. Thomas Gottschalk folgte und moderierte von 1987-1992.  Dann zog sich der Sonny-Boy der damaligen TV-Landschaft zurück und moderierte erst wieder 1994 bis 2011. Dazwischen übernahm Wolfgang Lippert für die Jahre 1992-1993. Markus Lanz war von 2012-2014 dabei.

wettendass-1985-lc

Quelle: http://www.dailymotion.com/video/x3rwo0_leonard-cohen-hallelujah_music

Das Konzept war einfach: Ein Kandidat wettet, dass er etwas Spezielles kann und ein VIP -Wettpate sagt den Ausgang der wette voraus, um bei einer Falsch-Voraussage einen Wetteinsatz abzuliefern.

wettendass3-1985-lc

Zwischen den Wetten stellen nationale und internationale Künstler ihre jeweiligen aktuellen Produkte, Filme, Tourneen etc. vor und nehmen als Plauderpartner für den Moderator Platz auf der „Couch“.

wettendass4-1985-lc

Quelle: ZDF

Der vierte Moderator Markus Lanz, nach Frank Elstner, Wolfgang Lippert, und Thomas Gottschalk, war derjenige, der aufgrund der niedrigen Einschaltquoten und Medienschschelte das erfolgreichste TV-Format des ZDF nunmehr zu Grabe tragen musste. Wetten dass, dass dies nicht das Ende ist und irgendwann wieder ein Revival, Relaunch oder ähnliches geschieht? Aber bis dahin war die gestrige Sendung, die um 23.55 Uhr mit dem Grafen von Unheilig und seinem neuen Hit den letzten Abspann einleitete, die zunächst wirklich letzte Sendung.

Den Auftritt von Leonard Cohhen gibt es neben der üblichen YOUTUBE-Version auch auf einer Kauf-DVD.

Die 3-DVD-Box aus de, Jahr 2011 behandelt sowohl die Geschichte der Sendung, sowie eine Art von Best Of von Musik und Wetten, die es bei Wetten dass …. gab.

Die DVD-Box erschien anlässlich des 30jährigen Jubiläums.

 

GESCHICHTE VON WETTEN DASS…

1981 feierte „Wetten, dass“ unter der Leitung des damals schon verdienten Showmasters Frank Elstner Premiere. Millionen Menschen an den Bildschirmen verfolgten unter anderem, wie eine Waermflasche von einem Menschen mit purer Lungenkraft bis zum Platzen aufgeblasen wurde.

Dies markierte nur den Beginn einer Fernsehgeschichte, die sich letztendlich ueber 30 Jahre und knapp zweihundert Sendungen erstrecken sollte. Die nationale und internationale Prominenz gab sich auf Thomas Gottschalk’s Wettsofa reihenweise die Ehre, stand Pate
fuer spektakulaere Wetten und / oder trat als hochklassiger Music-Act auf.

Michael Jackson schwebte zum „Earth Song“ in die Halle, Britney Spears sang im weissen Unschuldskleid und die Scorpions rockten die Huette.

Am  3.12.2011 folgte die letzte Wetten-Dass-Fernsehsendung mit Thomas Gottschalk, in denen noch einmal die schoensten Momente dieser Mega-Show zu sehen waren.

Begleitend veroeffentlichten Sony Music und das ZDF am 4. November 2011 puenktlich zum dreissigjaehrigen Wetten-Dass-Jubilaeum eine Dreier-DVD-Box der Superlative.

Insgesamt 80 Originalauftritte, u.a. von Sir Paul McCartney, Take That, Depeche Mode, David Bowie, Marius Mueller-Westernhagen, Joe Cocker, Udo Juergens, Peter Maffay, Silbermond, Gossip und vielen weiteren paaren sich auf diesen DVDs mit einer grossen Auswahl der besten Wetten aus dieser abendfuellenden Familiensendung.

Diese über sechs Stunden unvergessliche Wetten-dass-Momente der Spitzenklasse sin d Fernsehen Deluxe. – Eine Kauf-DVD , die auch heute noch ehältlich ist.

BEST OF … Musik

30 Jahre Wetten, dass..?
Die Größten Superstars mit ihren Welthits
Inkl. Der besten Wettten! Über 8 Stunden Spielzeit!Tracklisting:DVD 1: Die internationalen Stars01. RING OF FIRE – JOHNNY CASH
02. SOME DAYS ARE DIAMONDS – JOHN DENVER
03. MELLOW YELLOW – DONOVAN
04. HALLELUJAH – LEONARD
05. BLACK MOON – EMERSON, LAKE & PALMER
06. SOUNDS LIKE A MELODY – ALPHAVILLE
07. DESTINY – JENNIFER RUSH
08. ONCE UPON A LONG AGO… – PAUL McCARTNEY
09. HOPE OF DELIVERANCE – PAUL McCARTNEY
10. LET THERE BE LOVE – SIMPLE MINDS
11. OUT OF LOVE – TOTO
12. TO LOVE SOMEBODY – MICHAEL BOLTON
13. I D DO ANYTHING FOR LOVE (BUT I WON’T DO THAT) – MEAT LOAF
14. SE BASTASSE UNA CANZONE – EROS RAMAZZOTTI
15. NA NA NA – AL BANO & ROMINA POWER
16. RELIGHT MY FIRE / BABE – TAKE THAT
17. QUIT PLAYING GAMES (WITH MY HEART) – BACKSTREET BOYS
18. AS LONG AS YOU LOVE ME – BACKSTREET BOYS
19.TEARIN‘ UP MY HEART – `N SYNC
20. LITTLE WONDER – DAVID BOWIE
21. EARTH SONG – MICHAEL JACKSON
22. (YOU DRIVE ME) CRAZY – BRITNEY SPEARS
23. LA BOMBA – RICKY MARTIN
24. MAMBO NO. 5 – (A LITTLE BIT OF …) – LOU BEGA
25. SUMMER MOVED ON – A-HA
26. MY HEART WILL GO ON – CÉLINE DION
27. WE CAN LEAVE THE WORLD – SASHA
28. ALRIGHT – REAMONN
29. LANDSLIDE – DIXIE CHICKS
30. NINE MILLION BICYCLES – KATIE MELUA
31. BECAUSE OF YOU – KELLY CLARKSON
32. FIRST DAY OF MY LIFE – MELANIE C
33. LEFT OUTSIDE ALONE – ANASTACIA
34. PRECIOUS – DEPECHE MODE
35. AMAZING – GEORGE MICHAEL
36. HARD KNOCKS – JOE COCKER
37. BLEEDING LOVE – LEONA LEWIS
38. FAIRYTALE GONE BAD – SUNRISE AVENUE
39. HEAVY CROSS – GOSSIP
40. SO WHAT – P!NK
41. SAY YEAH / I WAS MADE FOR LOVIN‘ YOU – KISSDVD 2: Die deutschen Stars01. BRUTTOSOZIALPRODUKT – GEIER STURZFLUG
02. ICH WILL ALLES – GITTE HAENNING
03. SATELLITE TO SATELLITE – FALCO
04. SIE HATTEN BLUMEN IN DEN HAAREN (SAN FRANCISCO) – HOWARD CARPENDALE
05. FREIHEIT – WESTERNHAGEN
06. ALLES GELOGEN – HEINZ RUDOLF KUNZE
07. BRÜDER – RAINHARD FENDRICH
08. GEWEINT VOR GLÜCK – PUR
09. GEIL, GEIL, GEIL – WOLFGANG PETRY
10. WADDE HADDE DUDDE DA? – STEFAN RAAB
11. SO BIST DU – OLI P. & NATALIE PÜTZ
12. ALLES – SABRINA SETLUR & XAVIER NAIDOO
13. DIESER BRIEF – AYMAN
14. JUNIMOND – ECHT
15. UNSTERBLICH – DIE TOTEN HOSEN
16. DAS ENDE VOM KREIS – SILBERMOND
17. VON HIER AN BLIND – WIR SIND HELDEN
18. TROY – DIE FANTASTISCHEN VIER
19. SAG MIR – WAS MEINST DU – YVONNE CATTERFELD
20. WAS WIR ALLEINE NICHT SCHAFFEN – XAVIER NAIDOO
21. WENN DU DURCHHÄNGST – UDO LINDENBERGUDO JÜRGENS
– ONCE IN A WHILE
– DER GEKAUFTE DRACHEN
– URLAUB IM SÜDEN
– WIE IM HIMMEL SO AUF ERDENPETER MAFFAY
– EISZEIT
– TIEFER
– ICH FÜHL WIE DU
– BIS ANS ENDE DER WELT
– HALT DICH AN MIR FEST
BEST OF WETTEN….
DVD 3: Die besten Wetten01. Trampolinwette mit Dieter Bohlen
02. Reifenwette mit Naomi & Valerie Campbell
03. Joghurtwette mit Justin Timberlake
04. BMX-Wette mit Elijah Wood
05. Trompetenwette mit Dirk Nowitztki
06. Luftballonwette mit Sophia Loren
07. Kletterwette mit Renée Zellweger
08. Taucherwette mit Sarah Biasini
09. Wasserkästenwette mit Moritz Bleibtreu & Uwe Ochsenknecht
10. Traktorwette mit Will Smith, Eva Mendes & Kevin James
11. Rollschuhwette mit Peter Maffay
12. Kleiderwett mit Antonio Banderas & Catherine Zeta-Jones
13. Schlagzeugwette mit Mario Adorf
14. Baggerwette mit Roberto Cavalli & Eva Padberg
15. Slacklinewette mit Michelle Hunziker
16. Kusswette mit Tom Cruise
17. Ventilatorenwette mit Liz Hurley
18. Hundenapfwette mit Céline Dion
19. Helikopterwette mit Gérard Depardieu (Sony Music) (Sony Music)