Archiv für den Monat: Februar 2016

KW-08-2016: … weitere Bootlegs von Leonard Cohen, die im letzten Jahr (2015) erschienen sind…

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2015

LEONARD COHEN – Live – Coming Back To You (Live At The Complex, L.A. 1993)

Dieser 1993er Mitschnitt wurde schon Jahre zuvor mehrfach gebootlegt und als CD mit verschiedenenen Bezeichnungen veröffentlicht. Hier handelt es sich um eine weitere.

 

1. First we take Manhattan

2. Ain’t no cure for love

3. Dance me to the end of love

4. Democracy

5. I’m your man

6. Coming back to you

7. Waiting for the miracle

8. The future

 

2015

LEONARD COHEN – Live At The Complex, Los Angeles (Los Angeles 1993)

Dieser 1993er Konzert wurde schon Jahre zuvor mehrfach gebootlegt und als CD mit verschiedenenen Bezeichnungen veröffentlicht. Hier handelt es sich um eine weitere, jedoch nur als Vinyl-Version erhältliche Version.

 

Side A

1. First we take Manhattan

2. Ain’t no cure for love

3. Dance me to the end of love

4. Democracy

 

Side B

5. I’m your man

6. Coming back to you

7. Waiting for the miracle

8. The future

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KW-08-2016: Oscar 2016! Für die Beste Musik? Leonard Cohen? Nein, aber Ennio Morricone. Und Leonard Cohen … und der Oscar? Nein, sorry, er hat nie einen erhalten. Dafür aber wenigstens Bob Dylan für den Song „Things Have Changed“. Der war u.a. Soundtrack zu dem Film „Wonderboys“. Darauf auch enthalten ein Song von Leonard: Waiting Fpr The Miracle. … der bekam aber keinen Oscar.

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Die erste neue Komposition von Bob Dylan seit seinem mit einem Grammy ausgezeichneten Album Time Out Of Mind (1997)! Keine Frage: „Things Have Changed“ ist zweifelsohne die eigentliche Attraktion des Soundtracks zu Wonder Boys. Warum die Wahl auf Dylan fiel, erklärt Regisseur Curtis Hanson (L.A. Confidental) im CD-Booklet: „Als wir über die Musik zu dem Film nachdachten, beschäftigten wir uns als erstes mit der von Michael (Basic Instinct) Douglas dargestellten Hauptperson. Dieser Mann namens Grady Tripp ist ein ‚Wunderkind‘ der Literaten-Szene. Dank einer in jungen Jahren geschriebenen Novelle erlangte er selbst unter strengen Kritikern großen Ruhm. Jetzt hat er panische Angst, mit seinen aktuellen Arbeiten zu versagen. Die Filmmusik sollte nun Gradys Charakter widerspiegeln, aber auch das, worum es während der zwei Stunden sonst noch geht: Selbsterfahrung beziehungsweise die Suche nach Sinn sowie Schönheit im Leben. Für die Umsetzung solch eines Anliegen erschien uns Bob Dylan optimal geeignet. Er ist ein Singer/Songwriter, der durch seine ausgezeichnete Song-Poesie, aber auch wechselhafte Karriere in der Musikwelt quasi das Gegenstück zu der Filmfigur darstellt. Das von ihm geschriebene ‚Things Have Changed‘ erfüllte genau unsere Erwartungen.“

KW-07-2016: neuer Bootleg entdeckt: Toronto `88. LEONARD COHEN – Live in Toronto `88″ ist so ganz neu nicht, aber unter neuem „Titel“ neu aufgelegt im Februar 2016. Mehr über/ More about: LEONARD COHEN AND BOOTLEGs in der Cohenpedia unter: www.cohenpedia.de

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Die Setlist:

2016

LEONARD COHEN – Toronto `88 (Label: Roxvox (Soulfood)

ASIN: B0193GLWY4) – broadcast live on CBC Radio

1. Ain’t No Cure For Love (Live At Massey Hall, Toronto 9th November 1988)

2. Bird On The Wire (Live At Massey Hall, Toronto 9th November 1988)

3. I’m Your Man (Live At Massey Hall, Toronto 9th November 1988)

4. Heart With No Companion (Live At Massey Hall, Toronto 9th November 1988)

5. Take This Waltz (Live At Massey Hall, Toronto 9th November 1988)

6. Tower Of Song (Live At Massey Hall, Toronto 9th November 1988)

7. Joan Of Arc (Live At Massey Hall, Toronto 9th November 1988)

8. Jazz Police (Live At Massey Hall, Toronto 9th November 1988)

9. First We Take Manhattan (Live At Massey Hall, Toronto 9th November 1988)

10. Coming Back To You (Live At Massey Hall, Toronto 9th November 1988)

11. Suzanne (Live At Massey Hall, Toronto 9th November 1988)

12. I Tried To Leave You (Live At Massey Hall, Toronto 9th November 1988)

13. Whither Thou Goest (Live At Massey Hall, Toronto 9th November 1988)

14. Ralph Benmergui Outro (Live At Massey Hall, Toronto 9th November 1988)

Das Konzert aus der Toronto Masey Hall wurde 1988 im Radio der CBC gesendet und ist seitdem bereits schon auf zwei weiteren Bootlegs unter anderem Namen veröffentlicht worden. Also Vorsicht, wenn man bei Amazon oder ebay oder sonstigen marketplaces „Toronto`88“ sieht, die CD enthält nichts anderes als, das was es auch auf „back To The Motherland“ oder „The Spirit Radio“ zu hören gibt.

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KW-07-2016: Leonard Cohen und … Über 50 Jahre Titelseiten in Deutschland. Neben der Titelseite des ZEIT Magazins gab es noch zahlreiche weitere Titelseiten auf deutschen Magazinen. Den Anfang machte z.B. das SOUNDS in den 70ern.

50 Jahre Titelseiten mit LEONARD COHEN in Deutschland: Den Anfang machte das SOUNDS Magazin vor 50 Jahren 1976:

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Titelseiten mit Leonard Cohen als Mitiv in den 70er Jahren

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Titelseiten mit Leonard Cohen als Mitiv in den 80er Jahren

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Titelseiten mit Leonard Cohen als Mitiv in den 90er Jahren

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Titelseiten mit Leonard Cohen als Mitiv in den 2000er Jahren

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titel-musikwoche

Titelseiten mit Leonard Cohen als Mitiv in den 2010er Jahren

 

 

 

 

KW-07-2016: Leonard Cohen und … DIE ZEIT (Teil 2). Gestern vor 70 Jahren erschien zum ersten Mal in Deutschland DIE ZEIT. Doch neben dem ZEIT-Magazin-Titel 1985 gab es noch weitere Artikel über Leonard Cohen in DIE ZEIT.

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ZEIT– Magazin –> Seit dem 21. Februar 1946 erscheint die überregionale als sozialliberal geltende Wochenzeitung DIE ZEIT. Sie gehört seit 1996 der Holtzbrinck-Gruppe an. Herausgeber sind/ waren u.a. Altbundeskanzler Helmut Schmidt (seit 1983) und Josef Joffe. Herausgeber von 2001 bis zum 31. Januar 2010 war zudem Michael Naumann. 1999 wurde die Beilage Zeit-Magazin eingestellt und in die elf Ressorts integriert. Seit 2007 ist das Ressort wieder in eine Zeitschriften-Beilage mit Titel „ZEITmagazin“ ausgegliedert. Mit der Überschrift „Poet der gebrochenen Herzen“ zierte Leonard Cohen die Ausgabe Nr. 22 vom 27. Mai 1988 den Titel und beschrieb das damalige Comeback von Cohen.

(QUELLE: ZEN & POESIE – Das Leonard Cohen – Lexikon Band 1 – The Cohenpedia – Series Vol. 1, April 2016)

 

Anbei eine Auswahl weiterer Artikel über Leonard Cohen in DIE ZEIT :

 Gehstock-Pop

Leonard Cohen schenkt uns eine Platte zu seinem 80. Geburtstag

 

KW-06-2016: Nick Cave veröffentlicht neues Buch: The Sick-Bag-Song.

Nick Cave, 1957 in Australien geboren, Frontmann von »The Birthday Party«, »The Bad Seeds« und »Grinderman«, seit mehr als 30 Jahren im Musikgeschäft erfolgreich. Sein Album »Murder Ballads« verkaufte sich 1 Million Mal. Cave lebt heute in Brighton, England. Am Freitag erschien sein neues Buch „The Sick-Bag-Song“ bei Kiepenheuer & Witsch.

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Das Spucktütenlied – eine überraschende Reise mit dem großen Nick Cave

Drei Wochen auf Tour mit den Bad Seeds quer durch Nordamerika – Nick Cave hat aus Erinnerungen, Grübeleien, Begegnungen, Gedichten, Liedtexten und Tagebucheintragungen einen langen Songtext geschrieben, ein Epos, das die Kreativität und sprachliche Wucht dieses Ausnahmekünstlers zeigt. Auf Spucktüten notierte Nick Cave erste Ideen zu diesem außergewöhnlichen Poem, während er mit seiner Band kreuz und quer durch Nordamerika flog. In seinem mitreißenden Song schreibt er in starken Metaphern von archaischer Schönheit über das Dasein als Künstler, über Begegnungen mit anderen Künstlern, über Kreativität, Angst, Verlust, Tod und Liebe.

In einem Studio in Malibu setzte
Johnny Cash sich hin und spielte ein Lied.

Er war halb blind und konnte kaum gehen.
Ich war dabei.

Ich sah, wie ein kranker Mann sein Instrument
nahm und es ihm gut ging.

Mit Bedauern habe ich auch schon das
Gegenteil gesehen. Zupf, zupf, zupf.

Ich habe gesehen, wie gesunde Männer ihr
Instrument nehmen und krank werden.

Titel der Originalausgabe: The Sick Bag Song
Aus dem Englischen von Eike Schönfeld
ISBN: 978-3-462-04862-9
Erschienen am: 18.02.2016
288 Seiten, gebunden
Lieferbar

Preis

Deutschland
24,99 €
Österreich
25,70 €

KW-06-2016: Leonard Cohen und … DIE ZEIT (Teil 1). Heute vor 70 Jahren erschien zum ersten Mal in Deutschland DIE ZEIT. Für DIE ZEIT war Leonard Cohen schon oft ein Thema. Einmal war er sogar auf der Titelseite des ZEIT – Magazins. Überschrift: POET DER GEBROCHENEN HERRZEN. Das war 1985.

Am 21. Februar 1946 erschien in Hamburg die erste Ausgabe der Wochenzeitung DIE ZEIT. Sie umfasste acht Seiten und wurde in einer Auflage von 25.000 Exemplaren gedruckt. Seitdem hat sich DIE ZEIT zu Deutschlands meistgelesener Wochenzeitung entwickelt. Die verkaufte Auflage liegt heute bei über 500.000 Exemplaren.

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KW-06-2016: Johnny Cash posthum: 2 neue (alte) Live-Alben. Denmark und Prague… Leonard Cohebn und … Johnny Cash? Ja, aber nicht sos ehr, wie Cash mit Bob Dylan zu tun hatte….Aber Cash coverte Cohens „LIke A bird On A Wire“ sowohl ive auf seiner 1996er Tournee wie auch auf den „American Recordings“.

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Nachdem bereits am 8. Januar von Johnny Cash das Album „Man In Black – Live In Denmark“ erschien, veröffentlichte Sony Music am 5. Februar das programmatische Livealbum „Koncert V Praze (In Prague Live)“, Dieser Livemitschnitt entstand während Johnny Cashs Tournee durch die Tschechoslowakei im April 1978.

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„Koncert v Praze (In Prague-Live)“ wurde am 11. April 1978 in der „Sportovní hala“ in Prag aufgezeichnet. Johnny Cash war auf Einladung der tschechoslowakischen Regierung angereist. Der „Man In Black“ fuhr damals mit gemischten Gefühlen nach Prag. Es war ihm nicht klar, wie das Publikum auf seine Musik reagieren würde. Kannte man seine Songs? Konnten die Menschen eigentlich etwas mit Countrymusik anfangen? Die Vorbehalte erwiesen sich als unbegründet, denn selbstverständlich hatte Radio Freies Europa seine Hits im Programm. Für diese Fans war Johnny Cash ein Symbol des gewaltfreien Widerstandes und der westlichen Demokratie. Nun hatten sie die einmalige Möglichkeit ihren Helden auf der Bühne zu erleben. Innerhalb von zwei Tagen waren sämtliche Shows ausverkauft und 40.000 Zuschauer kamen, um dem Sänger zu sehen. Über den Effekt von Johnnys Live-Shows sagte der damalige US-Botschafter später, sie hätten mehr für die amerikanisch-tschechischen Beziehungen getan als er selbst in vier Jahren seiner Amtszeit.

Der Livemitschnitt wurde ursprünglich (und ausschließlich) 1983 in der Tschechoslowakei als Schallplatte über das einheimische Label Supraphon veröffentlicht. Erst 2012 kam es zum ersten „West-Release“ des Albums als Bestandteil des Deluxe-Box-Sets Johnny Cash: „The Complete Columbia Album Collection“. Anlässlich des Record Store Day wurde es im April 2015 als limitiertes 180g-Vinylalbum in transparentem Rot aufgelegt und erscheint nun am 5.Februar 2016 erstmals außerhalb der Deluxe Box auf CD. Zu hören sind 11 Songs eingespielt mit den Tennessee Three und der Carter Family, darunter Hits wie „Ring Of Fire”, “Big River” oder “Hey Porter”.

Am 6.Oktober 2015 erhielt Johnny Cash einen Stern auf dem „Music City Walk of Fame“ in Nashville. Dort werden in einem eigens angelegten Park Künstler aller Genres geehrt, die sich in der Hauptstadt von Tennessee um die Musikindustrie verdient gemacht haben.
Weitere Infos: http://www.visitmusiccity.com/walkoffame/

Koncert v Praze (In Prague-Live)

„Ring Of Fire“
„Folsom Prison Blues“
„I Still Miss Someone“
„Big River“
Cowboy Medley: „I Ride an Old Paint“ / „Streets Of Laredo“
„Sunday Morning Coming Down“
„I Walk the Line“
„Last Date“
„City of New Orleans“
Railroad Medley: „Hey Porter“ / „Wreck Of the Old ’97“ / „Casey Jones“ / „Orange Blossom Special“
„Wabash Cannonball“

Anfang der 1970er Jahre kleidete sich Johnny Cash auf der Bühne nur noch in schwarzer Kleidung. So kam er schnell zu dem Namen „Man in Black“. Im Juni 1971 veröffentlichte Cash den gleichnamigen Song, um seinem Publikum zu erklären, warum er nur noch ein schwarzes Outfit trug. Zu dieser Zeit spielte die Johnny Cash Group – zu der June Carter Cash, Carl Perkins, The Tennessee Three und die Statler Brothers zählten – weltweit in ausverkauften Hallen.

Während seiner Europatournee im gleichen Jahr fragte das dänische Fernsehen an, ob er bereit wäre ein Sonderkonzert aufzuzeichnen. Der Künstler sagte zu und trat mit den Musikern, die ihn damals auf der Tour begleiteten, in einem intimen Rahmen vor einem kleinen Publikum auf.

Nachdem bereits im Jahr 2006 die DVD-Version von „Man In Black: Live In Denmark“ veröffentlicht wurde, erscheint dieser Auftritt am 8. Januar 2016 nun erstmals auch auf CD. Die Country Legende und seine kongenialen Bühnenpartner präsentierten sich an diesem Abend in Topform. Dabei stand ein spektakuläres Set aus Hits und Cash-Klassikern wie „A Boy Named Sue“, „Sunday Morning Coming Down“, „I Walk The Line“ oder „Folsom Prison Blues“, aber auch Solo-Darbietungen von Carl Perkins („Blue Suede Shoes“), den Statler Brothers („Flowers on the Wall“) sowie Duette mit June Carter Cash („Darlin‘ Companion“, „Help Me Make It Through The Night“ und „If I Were A Carpenter“) auf dem Programm.

Titelliste:

A Boy Named Sue – Johnny Cash
Sunday Morning Coming Down – Johnny Cash
I Walk the Line – Johnny Cash
Blue Suede Shoes – Carl Perkins
Matchbox – Carl Perkins
Me and Bobby McGee – Johnny Cash
Guess Things Happen That Way – Johnny Cash
Bed of Roses – The Statler Brothers
Flowers on the Wall – The Statler Brothers
Folsom Prison Blues – Johnny Cash
Darlin‘ Companion – Johnny Cash & June Carter Cash
If I Were a Carpenter – Johnny Cash & June Carter Cash
Help Me Make It Through the Night – Johnny Cash & June Carter Cash
Man in Black – Johnny Cash
Introduction To The Carter Family
A Song to Mama – The Carter Family
No Need to Worry – Johnny Cash, The Carter Family & The Statler Brothers
Rock of Ages – Johnny Cash, The Carter Family & The Statler Brothers
Children, Go Where I Send Thee – Johnny Cash, Carl Perkins, The Carter Family & The Statler Brothers