Archiv für den Monat: Oktober 2015

KW-45-2015: Poetry in Music. Leonard Cohen mit dabei bei der 9. und neuen Ausgabe der Reclam Musik Edition. Unter dem Motto „Poetry In Music“ ist auch Leonard Cohen mit „Bird On a Wire“ auf der Ausgabe „All About Singer/ Songwriter“ zu hören.

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Die 9. Ausgabe der Reclam Musik Edition ist am Start – dieses Mal mit einem neuen Konzept.

Es war eine naheliegende Idee und eine erfolgreiche dazu: 2011 übertrugen Reclam und Sony Music das aus der Literatur bekannte Konzept der kleinen gelben Werkausgaben auf die Popmusik und starteten die „All Time Best“-Reihe – sorgfältig zusammengestellte und kompetent kommentierte Sammlungen der wichtigsten Songs legendärer Musik-Ikonen. Inzwischen liegen mehr als 40 Titel aus dieser Reihe vor.

Nun erweitern Sony Music und Reclam ihre Kooperation mit einer neuen Reihe: „All About“ präsentiert hochwertige Compilations zu einzelnen Genres, signifikanten Themen und historischen Epochen der populären Musik. Zu hören gibt es jeweils eine umfassende, labelübergreifende Zusammenstellungen von maßgeblichen Künstlern und repräsentativen Titeln. Dazu bieten die einzelnen Alben neben der eigentlichen Musik umfangreiche Booklets mit einem ausführlichen Essay sowie Song-by-Song-Informationen des Musikjournalisten Ernst Hofacker.

Rechtzeitig zur Frankfurter Buchmesse (14.-18. Oktober 2015) erscheint die erste Staffel der neuen „All About“-Reihe mit folgenden sechs Themen: „Singer/Songwriter“, „Epic Rock“, „Flower Power“, „Acoustic Vibes“, „Americana“ und „Revolution“.

Auf den anderen ist von Cohen leider nichts dabei. Dafür aber Bob Dylan auf „Americana“.

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KW-44-2015: Leonard Cohen und … Elvis Costello. Und ja, auch da gibt es Verbindungen. 2009 besuchte Costello ein Konzert von Cohens-Welttournee, auf das er in einem damaligen Konzert Bezug nahm, in dem er sagte: „The Show is perfect“. Ausserdem spielte Costello zusammen mit Keith Richards für Leonard Cohen beim PEN AWARD 2012. Jetzt erscheint ein neues Album von Elvis Costello namens : Unfaithful Music & Soundtrack Album

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„I remember going to see Leonard Cohen (in concert) and thinking, `He’ll never be on Spectacle because he doesn’t need to do it.’ He need never do another interview for anybody, because the show is perfect, the most perfect show I think I’ve ever seen. Everything is explained to the degree that I think is appropriate, anything else I feel would be an intrusion into his life that I wouldn’t want to make.“
2012 hatte Costello nochmals Kontakt mit Cohen, als er zusammen mit Keith Richards zu Ehren von Chuck Berry und Leonard Cohen live anlässlich des „first annual PEN New England Awards for Song Lyrics of Literary Excellence.“ in Boston auftrat.

Die neue Doppel-CD „Unfaithful Music & Soundtrack Album“ von Elvis Costello erscheint am 6. November und präsentiert insgesamt 38 Songs. Das Album ist eine Art Soundtrack zu Elvis Costellos Memoiren “Unfaithful Music – Mein Leben”, das im Piper Verlag erscheinen wird.

 Costello wählte Songs, die für ihn eine tiefe emotionale Verbindung zu den Themen und Geschichten in seinem Buch bilden. Das Album bietet Hits und Raritäten sowie die beiden bisher unveröffentlichten Titel „April 5th“ – geschrieben und aufgenommen mit Rosanne Cash, Kris Kristofferson und John Lebenthal – und eine von Costellos frühesten Soloaufnahmen “I Can’t Turn It Off” von 1975.

 

Weiterhin verfügt diese Sammlung auch über drei Audiobuch-Sketche, die nicht in den Memoiren vorkommen, sowie über ein 28-seitiges Booklet, das alle Songtexte und zahlreiche Fotos enthält, einige davon aus dem privaten MacManus Familienalbum.

 

‘Unfaithful Music & Soundtrack Album’-Titelliste:

DISC 1

1. Accidents Will Happen (Live) – Elvis Costello And Steve Nieve

2. Poison Moon – Elvis Costello

3. Watching The Detectives – Elvis Costello

4. Oliver’s Army – Elvis Costello And The Attractions

5. Riot Act – Elvis Costello And The Attractions

6. New Lace Sleeves – Elvis Costello And The Attractions

7. Man Out Of Time – Elvis Costello And The Attractions

8. I Want You – Elvis Costello And The Attractions

9. When I Was Cruel No.2 – Elvis Costello

10. Stranger In The House – George Jones With Elvis Costello

11. Beyond Belief – Elvis Costello And The Attractions

12. Home Truth – Elvis Costello And The Attractions

13. Indoor Fireworks – The Costello Show Featuring His Confederates

14. Shipbuilding – Elvis Costello And The Attractions

15. Cinco Minutos Con Vos – Elvis Costello And The Roots

16. Bedlam – Elvis Costello And The Imposters

17. Deep Dark Truthful Mirror – Elvis Costello

18. Ascension Day – Elvis Costello & Allen Toussaint

19. Red Cotton – Elvis Costello And The Sugarcanes

Disc 2

1. Veronica [Demo] – Elvis Costello

2. In The Darkest Place – Elvis Costello With Burt Bacharach

3. I Want To Vanish – Elvis Costello And The Attractions

4. My Dark Life – Elvis Costello With Brian Eno

5. The Other Side Of Summer – Elvis Costello

6. London’s Brilliant Parade – Elvis Costello

7. Ghost Train – Elvis Costello

8. Suit Of Lights – The Costello Show Featuring His Confederates

9. Jimmie Standing In The Rain – Elvis Costello And The Sugarcanes

10. The Birds Will Still Be Singing – Elvis Costello And The Brodsky Quartet

11. Wise Up Ghost – Elvis Costello And The Roots

12. Almost Blue – Elvis Costello And The Attractions

13. All The Rage – Elvis Costello

14. Couldn’t Call It Unexpected No. 4 – Elvis Costello

15. Alison – Elvis Costello

16. My Three Sons – Elvis Costello And The Imposters

17. I’m In The Mood Again – Elvis Costello

18. April 5th – Rosanne Cash, Elvis Costello And Kris Kristofferson (Previously Unreleased)

19. I Can’t Turn It Off – D.P. Costello (Previously Unreleased)

20. Sketches From Unfaithful Music & Disappearing Ink – Elvis Costello

 

Eine Woche zuvor – am 30. Oktober – veröffentlicht Universal Music alle 12 Alben, die Elvis Costello in den Jahren 1977-1986 aufgenommen hat (inklusive der Compilation „Taking Liberties“, die hauptsächlich aus B-Seiten besteht und bisher nur in den USA und Kanada erhältlich gewesen ist) auf 180g Vinyl, plus MP3 Download Voucher:

KW-44-2015: Leonard Cohen und … Helen Schneider. 2007 coverte sie auf Ihrem damaligen Album mit „By The Rivers Dark“ erstmals einen Leonard Cohen-Song auf dem Album „Just Like A Woman“. Jetzt legt Helen Schneider mit „Collective Memory“ ein enues Album vor. Leider ohne einen weiteren Cohen-Cover-Song, auch wenn „Land Of Dreams And Plenty“ ein wenig an „Land Of Plenty“ von Cohen erinnert. Dennoch ist das Album empfehlenswert.

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Ihre neue Plattenfirma beschreibt die Helen auf dem neuen Album so: Sie ist in dem gewissen Alter. Die 1960er Jahre, eine Zeit voller Fragen und Aufruhr, war ihre prägendste Zeit. Bedingungslose Liebe, kaum zu überwindender Verlust, dann zurückgeworfen auf neue Fragen und mögliche Antworten, machten sie zu dem Menschen, der sie heute ist. Ein Mensch, der mit seinem künstlerischen Schaffen so viel erreicht hat und auch nach 44 Jahren, seit sie erstmals auf den Bühnenbrettern stand, immer noch für Faszination sorgt und das zu recht.

Helen Schneider, US-Gesangslegende, Musicalstar, Schauspielerin, Jazz-Lady, Diva -Preisträgerin und sowohl gesanglich als auch schauspielerisch immer wieder ein eindrucksvolles Ereignis. Oder besser gesagt, ein musikalisches Chamäleon, denn die aus Brooklyn stammende Künstlerin hat nicht nur eine unvorstellbar stimmliche Variationsfähigkeit sondern auch ihr Äußeres ist stets wandelbar.

Nach den Albumveröffentlichungen von So Close (1976) und Let It Be Now (1977) sowie ausgiebiger Tourneen in den Staaten, kam sie 1978 auf ihrer ersten Europatournee nach Deutschland. Hier traf sie auf ein begeistertes Publikum, dass die Frau aus Amerika sofort ins Herz schloss. Sie blieb und es folgten unzählige Produktionen die ihr nicht nur die Sympathie des Publikums einbrachten sondern auch die Kollegen und Pressevertreter waren voll des Lobes über ihre künstlerische Mannigfaltigkeit. Es folgten Auszeichnungen aller Couleur und die Einladung als erste internationale Künstlerin im Palast der Republik 1982 in der DDR aufzutreten.

Von 1984 1986 nimmt sie sich eine musikalische Auszeit von der Musikkarriere und entschließt sich für Schauspielunterricht in New York. Zurück in Deutschland, spielt sie an der Seite von Hildegard Knef und Wolfgang Reichmann die Sally Bowles in Cabaret am Berliner Theater des Westens. Es folgen zahlreiche weitere Engagements in diversen Rollen wie u.a. Frida Kahlo (The Story of Frida Kahlo), Norma Desmond (Sunset Boulevard), Eva Péron (Evita). Auch in diesem Metier brilliert sie nachhaltig, was 2006 mit dem DIVA-Preis für ihre herausragenden Leistungen im deutschen Entertainment ausgezeichnet wird.

Mit ihrer neuesten Veröffentlichung Collective Memory präsentiert Helen Schneider nach 30 Jahren erstmals wieder eigene Songs, die mit ihr und für sie geschrieben wurden. Die Texte stammen aus der Feder von Linda Uruburu und reflektieren 40 Jahre gemeinsame Erinnerungen als Freundinnen und Kolleginnen. Die Melodien komponierte der Gitarrist Jo Ambros, mit dem sie seit über 12 Jahren die verschiedensten Bühnen teilt.

Es entstanden Songs für Erwachsene, die rhythmisch und atmosphärisch vom Folk, Pop und Rock der 60er/70er Jahre beeinflusst sind.
Collective Memory ist ein sehr besonderes Projekt zu einer sehr besonderen Zeit in Helen Schneiders Leben. 12 Songs, die ihr aus der Seele sprechen.

KW-44-2015: Leonard Cohen und … Amy Winehouse. Am 23. Juli 2011 starb die Künstlerin mit nur 27 Jahren. 2008 teilte sie sich – allerdings nicht zeitgleich – die Centerstage beim Glastonbury-Festival mit Leonard Cohen. Viel mehr Berühungspunkte gab es nicht. Wer mehr über Amy Winehouse wissen möchte, als bisher bekannt war, dem sei der neue Film „Amy“ empfohlen. Wer mehr daraus hören möchte, für den gibt es jetzt den Soundtrack „Amy“.

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Universal Music veröffentlicht am 30. Oktober „AMY“, den Soundtrack zum weltweit gefeierten gleichnamigen Film von BAFTA-Gewinner Asif Kapadia. Der Film erreichte das höchste Einspielergebnis für britische Dokumentarfilme aller Zeiten. Einige Monate nach seiner Premiere avancierte „AMY“ in der Kategorie „Dokumentation“ sogar weltweit zum zweitbesten Kassenerfolg nach „Fahrenheit 9/11“.

Der Soundtrack enthält neben Songs des Komponisten Antonio Pinto selten gehörte Live-Aufnahmen von Amy Winehouse sowie bisher unveröffentlichte Demo-Titel und ein Duett mit Tony Bennett.

Gleich mit ihrem Debutalbum „Frank“ gelang Amy Winehouse ein erst national und später auch international gefeiertes und mit mehrfachem Platin ausgezeichnetes Werk. Bereits mit „Frank“ hatte Amy Winehouse eine Fanbase für sich gewinnen können und überzeugte mit einer herausragenden neuen Stimme die Musikszene. Ihre Songs waren natürlich und gaben einen tiefen Einblick in ihr Wesen – mit einer seltenen Kombination aus Humor, Jazz und Soul. Der ganz große internationale Durchbruch kam 2006 mit dem Album „Back To Black“. In ihrer achtjährigen Karriere verkaufte Amy Winehouse mehr als 25 Millionen Tonträger und wurde unter anderem mit sechs Grammys ausgezeichnet.
Titelliste:

1. Opening – Antonio Pinto
2. Stronger Than Me – Amy Winehouse
3. Poetic Finale – Antonio Pinto
4. What Is It About Men [Live @ North Sea Jazz Festival] – Amy Winehouse
5. Walk – Antonio Pinto
6. Some Unholy War [Downtempo version] – Amy Winehouse
7. Holiday Texts – Antonio Pinto
8. Kidnapping Amy – Antonio Pinto
9. Like Smoke [Demo] – Amy Winehouse
10. Tears Dry On Their Own – Amy Winehouse
11. Seperacao Fotos – Antonio Pinto
12. The Name Of The Wave – Strange Cargo
13. Back To Black [Acapella / Album Medley] – Amy Winehouse
14. Cynthia – Antonio Pinto
15. Rehab [Live on Jools Holland] – Amy Winehouse
16. In the Studio – Antonio Pinto
17. We’re Still Friends [Live @ Union Chapel] – Amy Winehouse
18. Amy Lives – Antonio Pinto
19. Love Is A Losing Game [Live @ Mercury Awards] – Amy Winehouse
20. Arrested – Antonio Pinto
21. Body and Soul – Amy Winehouse & Tony Bennett
22. Amy Forever – Antonio Pinto
23. Valerie [Live @ BBC] – Amy Winehouse

KW-43-2015: Leonard Cohen … en bleu. Heute vor 70 Jahren wurden die vereinten Nationen begründet. Deren Symbolfarbe ist blau. Blau ist heute sowohl die historische Felsenstadt Petra in Jordanien, das australische Opernhaus in Sydney wie auch das Haus der Vereinten Nationen in New York.

Die UNO begeht ihren 70. Jahrestag: Am 24. Oktober 1945 war die UN-Charta, die Verfassung der Vereinten Nationen, in Kraft getreten. Um dies zu würdigen, leuchteten heute 200 Gebäude und Sehenswürdigkeiten weltweit im Blau der UNO.

KW-43-2015: Leonard Cohen…und das Saarland. Leonard Cohen live in Saarbrücken. 60 Jahre „Saarland“. Gestern, Heute und Morgen feiert das Saarland seine 60jährige Zugehörigkeit zum sogenannten Nachkriegs-Deutschland. Am 23. Oktober 1955 stimmten die Saarländer dafür, sich der BRD anzuschließen, anstatt autonomes „Saargebiet“ zu werden. Leonard Cohen war nur ein einziges Mal im Saarland, als er am 2. Mai 1976 in der Saarbrücker Saarlandhalle auftrat und ein umjubeltes Konzert gab.

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Leonard Cohen live am 2. Mai 1976 in Saarbrücken. Foto : Hartung / mit freundlicher Erlaubnis des Landesarchivs des Saarlandes.

 

„1920 entstand das Saarland als politische Einheit (damals noch als „Saargebiet“ in kleineren Grenzen, die Nordgrenze lag weiter südlich) infolge des Versailler Vertrages. Es wurde aus dem Deutschen Reich ausgegliedert und bestand 15 Jahre als Völkerbundsmandat, bis es 1935 nach der im Vertrag vorgesehenen Saarabstimmung aufgrund von ca. 90%iger Zustimmung wieder ins damals nationalsozialistische Deutsche Reich zurückgegliedert wurde“, fasst die Wikipedia die Geschichte des Saarlandes zusammen und erläutert weitere Zusammenhänge: „Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Saarland von Frankreich faktisch aus dem gesamtdeutschen Staatsverband gelöst und wirtschaftlich an Frankreich angeschlossen. Eine eigene Saarregierung und die Annahme einer saarländischen Verfassung am 8. November 1947 sollten ein formell selbstständiges (autonomes) Staatsgebilde schaffen.“

Gestern, vor 60 Jahren, am 23. Oktober 1955 gab es einen historischen Volksentscheid: „es wurde schließlich nach einem heftig geführten Abstimmungskampf eine Volksbefragung über die Zukunft des Landes durchgeführt, wobei 67,7 Prozent der Saarländer mit „Nein“ stimmten und sich damit gegen das Saarstatut entschieden. Das Saarstatut war die Vision des saarländischen Ministerpräsidenten Johannes Hoffmann, der das Saarland zum ersten europäischen Territorium machen wollte. Die Planung ganzer Stadtteile in und um Saarbrücken, die die heute in Brüssel, Luxemburg und Straßburg befindlichen europäischen Institutionen aufnehmen sollten, war bereits angelaufen“, so die Wikipedia weiter.

„Das Ergebnis der Abstimmung werteten die politisch Verantwortlichen in den beteiligten Regierungen als Wunsch der Saarländer, sich der Bundesrepublik anzuschließen“, fasste auch Bundeskanzlerin Angela Merkel zusammen, als sie gestern in Saarbrücken bei Ministerpräsidentin Kramp-Karrenbauer zu Gast war und dem Saarland seine Aufwartung machte.  Es wurde auch daran erinnert, dass am 27. Oktober 1956 in Luxemburg der Saarvertrag abgeschlossen wurde, worauf das Gebiet am 1. Januar 1957 als zehntes Land (ohne West-Berlin) zur Bundesrepublik Deutschland kam (sogenannte kleine Wiedervereinigung).

 

KW-42-2015: Bob Dylan – Live in Saarbrücken 2015. 2015 tritt Dylan gleich zweimal in Deutschalnd auf. Im Sommer eröffnete er in Mainz die Summer-Festival-Tour und nun bestreitet er eine Herbsttournee. Noch zwei Tage, dann tritt er am 17. Oktober zum zweiten Mal im Rahmen seiner Neverending Tournee in Saarbrücken auf. Das Konzert am 5. April 2009 wurde zum Ausgangspunkt meines Buches „America – Oder der Tag an dem Bob Dyaln durch Saarbrücken fuhr“ – von Christof Graf

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in: DIE RHEINPFALZ vom 9.10.2015

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Alles über das Buch zu Bob Dylans erstem Konzert in Saarbrücken am 5. April 2009

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Das Buch zum ersten Saarbrücker Auftritt von Bob Dyaln am 5. April 2009

– America –

oder

Der Tag an dem Bob Dylan durch Saarbrücken fuhr

Or

„The Day Bob Dylan Drove Thru Saarbrücken“

Ein Buch in deutsch/ englischer Sprache

ZUM INHALT:

In den 60ern war er ein Idol, in den 70ern wurde er zum Star und in den 80ern war er eine Legende. In den 90ern stand Bob Dylans Name längst für ein Denkmal. Im fünften Jahrzehnt seines Schaffens ist die Singer/ Songwriter-Ikone mehr denn je ein unvergleichbares Gesamtkunstwerk der zeitgenössischen Künste. Kaum ein anderer Lebensweg eines Künstlers wird derart mit Aufmerksamkeit beobachtet, wie der von Rocklegende Bob Dylan. Über 500 Songs hat er geschrieben, fast 3000 Konzerte hat er gegeben. Kaum ein anderer Musiker wird mit derart viel Respekt und Verehrung bedacht.

,,Amerika“ ist für ihn Heimat und Geburtsstätte populärer Musik. Für einen Tag brachte Bob Dylan ,,sein derzeitiges Amerika“ nach Saarbrücken.

Amerika – oder ,,Der Tag, an dem Bob Dylan durch Saarbrücken fuhr“ ist eine Konzert- und Tourdokumentation zu Bob Dylans Neverending-Reise im Frühjahr 2009 durch Deutschland. Im Mittelpunkt der Betrachtung steht das Konzert im Rahmen der mit ,,Amerika“ betitelten Musikfestspiele Saar am 5. April 2009 in Saarbrücken.

 Grafs neues Buch ,,Amerika“, stellt in Anlehnung an die Musikfestspiele 2009, Konzertkritiken, Randgeschichten und Rahmenbedingungen, alle Zahlen, Daten und Fakten sowie unveröffentlichtes Fotomaterial zu Bob Dylans deutschen Auftritten 2009 und seiner ,,Fahrt durch Saarbrücken“ in den Fokus. ,,Amerika“, das Buch in dt./ engl. Sprache mit unveröffentlichtem Fotomaterial sowie Interviews mit Wolfgang Niedecken und Helen Schneider, die Dylan ebenso bei den Musikfestspielen Tribut zollten, wird damit zum unverzichtbaren Zeitdokument und Erinnerungsstück für all jene, die dabei waren oder sich für Bob Dylan interessieren und das Saarbrücker Konzert wie auch das Dylan`sche Jahr 2009 noch einmal Revue passieren lassen wollen.

Die Daten zu Bob DylaNS Deutschlandtournee 2015:

20. Juni: Mainz, Germany – Zollhafen Nordmole .

21. Juni: Tubingen, Germany – Sparkassen Carre

23. Juni: Bamberg, Germany – brose Arena .

16. Juli: Lorrach, Germany – Market Square details

12. Oktober: Leipzig, Germany – Gewandhaus zu Leipzig

13. Oktober: Berlin, Germany – Tempodrom

14. Oktober: Berlin, Germany – Tempodrom

15. Oktober: Braunschweig, Germany – Volkswagen Halle

17. Oktober: Saarbrucken, Germany – Saarlandhalle

9. November: Hamburg, Germany – Sporthalle Hamburg

10. November: Düsseldorf, Germany – Mitsubishi Electric Halle

11. November: Regensburg, Germany – Donauarena

KW-42-2015: Heute, 13.10.2015 wurde die 67. Frankfurter Buchmesse eröffnet. Neben 7.100 Ausstellern aus über 100 Ländern in 5 Tagen werden auch neue Bücher über Leonard Cohen vorgestellt. Eine kleine Auswahl von Christof Graf.

Die Frankfurter Buchmesse ist mit 7.100 Ausstellern aus über 100 Ländern, rund 270.000 Besuchern, über 4.000 Veranstaltungen und rund 9.300 anwesenden akkreditierten Journalisten die größte Fachmesse für das internationale Publishing.

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Sharon Robinsons Buch „On Tour With Leonard Cohen erscheint als europäische Ausgabe 2015.

Darüber hinaus ist sie ein branchenübergreifender Treffpunkt für Player aus der Filmwirtschaft und der Gamesbranche. Einen inhaltlichen Schwerpunkt bildet seit 1976 der jährlich wechselnde Ehrengast, der dem Messepublikum auf vielfältige Weise seinen Buchmarkt, seine Literatur und Kultur präsentiert. Die Frankfurter Buchmesse organisiert die Beteiligung deutscher Verlage an rund 20 internationalen Buchmessen und veranstaltet ganzjährig Fachveranstaltungen in den wichtigen internationalen Märkten. Mit der Gründung des Frankfurt Book Fair Business Clubs bietet die Frankfurter Buchmesse Unternehmern, Verlegern, Gründern, Vordenkern, Experten und Visionären ideale Voraussetzungen für ihr Geschäft. Die Frankfurter Buchmesse ist ein Tochterunternehmen des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels.

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Liel Leibivitz „A Broken Hallelujah“ erscheint 2015 als Taschenbuchausgabe.

 

 

KW-42-2015: Leonard Cohen und … Marianne Faithfull – Teil 3. Die Geschichte von Victoria und Marianne – Die Pop-Ikone Marianne Faithfull live in Zweibrücken – von Christof Graf

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Drei Stunden ist es etwa her, dass es begann. Eineinhalb Stunden ist es her, dass es aufhörte. Die Rede ist von Marianne Faithfulls Auftzakt ihrer 50th Anniversary Deutschlandtournee 2015. Die fand ausgerechnet in der Provinz statt. Den wenigsten im Publikum war wohl der historische Moment bewußt, der da in der kleinen Festhalle geschah. Der Performance tat diies keinen Abbruch…

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Konzertbericht folgt …

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KW-41-2015: Leonard Cohen und … die DDR. Aus zwei wird eins. Heute vor 25 Jahren, am 3.10.1990 wurde aus der einstigen DDR und der BRD eins. Roger Waters von Pink Floyd, ein bekennender Fan des kanadischen Singer/ Songwriters führte im gleichen Jahr sein „The Wall“ auf und 300.000 Menschen aus und Ost und West sahen und hörten zu. Leonard Cohen trat zwar seit Beginn seiner Karriere in Westberlin und ab 1990 auch im geeinten Berlin auf, in Ost-Berlin oder in der DDR trat er jedoch nie auf.