Archiv für den Monat: August 2021

KW-32-2021: my lil weekly corona-tagebuch …. das wichtigste dieser woche: ergebnisse der bund-länderberatungen : In bestimmten Innenräumen gilt spätestens ab dem 23. August einheitlich die „3G-Regel“: Es darf also nur hinein, wer geimpft, genesen oder frisch negativ getestet ist

Vollständig geimpft sind 45,8 Millionen Menschen oder 55,1 Prozent aller Einwohner. Für einen Grundschutz der ganzen Gesellschaft reicht das aber auch angesichts der ansteckenderen Delta-Virusvariante noch nicht.

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In bestimmten Innenräumen gilt spätestens ab dem 23. August einheitlich die „3G-Regel“: Es darf also nur hinein, wer geimpft, genesen oder frisch negativ getestet ist. Alle Personen, die weder vollständig Geimpfte noch Genesene sind, müssen einen negativen Antigen-Schnelltests vorlegen, der nicht älter ist als 24 Stunden – oder einen negativen PCR-Tests, der nicht älter ist als 48 Stunden ist. Ausgenommen sind Kinder bis zum sechsten Lebensjahr und darüber hinaus Schülerinnen und Schüler, die im Rahmen eines verbindlichen schulischen Schutzkonzeptes regelmäßig getestet werden.

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Einschränkungen, wie eine begrenzte Teilnehmerzahl für Clubs und Partys, sind weiter möglich, Hygienekonzepte müssen vorgelegt werden. In Fußballstadien und bei Sportveranstaltungen mit mehr als 5000 Zuschauern soll maximal die Hälfte der Plätze der Veranstaltungsstätte oder des Stadions besetzt werden. Die Höchstzahl der Zuschauer soll bei 25.000 liegen.

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Ja. Der Basis-Schutz mit Abstand, Hygiene und Maskenpflicht soll bestehen bleiben. In öffentlichen Verkehrsmitteln und beim Einkaufen sollen weiterhin medizinische Schutzmasken (OP oder FFP2) „verbindlich vorgeschrieben“ sein.

Mehr infos und Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/ergebnisse-mpk-101.html

 

KW-32-2021: 50 Jahre HARD ROCK CAFE (1971 – 2021) – Am 14. Juli 1971 eröffnete das erste Hard Rock Cafe in der Old Park Lane in London. Seitdem ist die Restaurantkette nicht nur Burger-Restaurant-Kette, in der Hard Rock-Musik zuhören ist, sondern auch Sammelsarium von Museen für Relikte der Rockgeschichte – Und in welcher der 166 Filialen in 66 Ländern ist ein Relikt von Leonard Cohen zu sehen? 50 years of HARD ROCK CAFE (1971-2021) – On July 14th 1971, the first Hard Rock Cafe opened on Old Park Lane in London. Since then, the restaurant chain has not only been a burger restaurant chain where you can listen to hard rock music, but also museums for relics of rock history – and in which of the 166 branches in 66 countries can you see a relic of Leonard Cohen? – Does anybody know….?

Hard Rock Cafe, kurz HRC, ist eine durch Hard Rock Cafe International, Inc. betriebene Kette von Restaurants sowie seltener auch Hotels und Casinos sowie Namensgeber des American-FootballStadions in Miami Gardens.

Weltweit existieren 166 Filialen in 68 Ländern, im deutschsprachigen Raum befinden sich Hard Rock Cafes in Berlin, Hamburg, Innsbruck, Köln, München und Wien sowie ein Hard Rock Hotel in Davos.

Hard Rock Cafe, or HRC for short, is a chain of restaurants and, more rarely, hotels and casinos operated by Hard Rock Cafe International, Inc. and namesake of the American football stadium in Miami Gardens.

There are 166 branches in 68 countries around the world; in German-speaking countries there are Hard Rock Cafes in Berlin, Hamburg, Innsbruck, Cologne, Munich and Vienna, as well as a Hard Rock Hotel in Davos.50 years of HARD ROCK CAFE (1971-2021) –

On July 14th, the first Hard Rock Cafe opened on Old Park Lane in London. Since then, the restaurant chain has not only been a burger restaurant chain where you can listen to hard rock music, but also museums for relics of rock history – and in which of the 166 branches in 66 countries can you see a relic of Leonard Cohen?

 

 

 

 

KW-32-2021: Vor 50 jahren fand das erste Benefiz-Konzert der Welt statt: The Concert for Bangladesh – Initiiert von George Harrioson & Friends, mit dabei u.a. Bob Dylan . Nicht mit dabei: Leonard Cohen. Kurz zuvor hat George Harrison sein Solo-Album „All Things Must Pass“ – veröffentlicht. 50 Jahre später erscheint die dazugehörige DELUXE-Box.

Zum 50. Jubiläum in allerbestem Sound:

George Harrisons Solomeilenstein „All Things Must Pass“ erscheint am 06. August 2021 als erweiterte Jubiläumsedition in diversen Deluxe-Konfigurationen

Die Super Deluxe Edition vereint insgesamt 70 Songs auf 5 CDs bzw. 8 LPs, 42 davon sind bislang unveröffentlicht (u.a. Demos, Outtakes, Studio-Jams). ++ Exklusives All Things Must Pass-Jubiläums-Scrapbook – mit Notizen aus dem Archiv, Track-by-Track-Kommentaren, seltenen Fotos und mehr.

Die streng limitierte Uber Deluxe Edition versammelt 8 LPs + 5 CDs in einer speziellen Holzkiste, inkl. erweitertem Jubiläumsbuch, Laser-Cut-Specials aus Eichenholz (aus Georges Garten!), 1:6-Nachbildung der Gartenzwerge (vom ikonischen Albumcover), Lithografien und weitere Besonderheiten.

Zeitgleich zur Ankündigung feiert schon heute der bislang unveröffentlichte und neu abgemischte Song „Run Of The Mill“ (Take 36) Premiere – ab sofort überall als Stream + Video verfügbar.

Hier den Albumtrailer anschauen

Hier das Video zu „Run Of The Mill“ (Take 36) anschauen

Jetzt reinhören: „All Things Must Pass“ (2020 Mix)

„Schon bevor ich mit der Arbeit anfing, wusste ich, dass ich ein großes Album aufnehmen würde – weil ich so viele Songs hatte und so viel Energie. Mein eigenes Album zu machen nach allem, was geschehen war, war mir eine Freude. Der größte Traum überhaupt.“
– George Harrison



Wenige Wochen nach der Auflösung der Beatles im April 1970 aufgenommen und noch im selben Jahr veröffentlicht, zählt George Harrisons Soloalbum All Things Must Pass ganz klar zu den wichtigsten Meilensteinen der Musikgeschichte: Es ist ein ikonisches und mutiges Solo-Statement eines visionären Ausnahmemusikers. Gemeinsam von Harrison und Phil Spector produziert, haben die 23 Tracks des Solodebüts auch 50 Jahre später nichts von ihrer Strahlkraft eingebüßt: geniales Songwriting trifft auf ein spirituelles Fundament, während der Ex-Beatle gleichermaßen seine Individualität wie auch jene einzigartige Chemie zelebriert, die damals zwischen ihm und seinen vielen musikalischen Mitstreitern existierte.

Für George war „All Things Must Pass“ ein längst überfälliges Statement: Er musste all diese Songideen einfach rauslassen und sie in ihre endgültige Form bringen – auch wenn er mit dem allerersten „Triple-Album“ der Musikgeschichte das Albumformat etwas vergrößerte. Tatsächlich bietet „All Things Must Pass“ sehr viele Ideen, Einflüsse, Styles und Genres – von Rock & Roll und Country über Gospel, Blues, Pop und Folk bis hin zu R&B, traditioneller Musik aus Indien und kirchlichen Anklängen. George liebte die breite Soundpalette genauso wie seine Fans, denn das Album war ein riesiger internationaler Erfolg. Für die Remaster-Edition zum 30. Jubiläum hatte er dennoch auch kritische Anmerkungen: „Ich liebe die Songs auf diesem Album noch immer, und ich glaube, sie werden trotz des Klangbilds der Originalaufnahmen weiterleben. Allerdings war es schwierig, der Verlockung zu widerstehen, jeden einzelnen Song neu abzumischen. Ich würde nämlich nach all den Jahren gerne einige dieser Stücke von der gewaltigen Produktion befreien, die sich damals so passend und richtig angefühlt hat“, so Harrison im Jahr 2001, kurz vor seinem Tod.

Zwei Jahrzehnte später kümmerte sich die Familie Harrison in liebevoller Detailarbeit nun darum, dass „All Things Must Pass“ tatsächlich komplett neu von den Originaltapes abgemischt wurde. – Somit geht Georges damaliger Wunsch mit der neuen Edition zum 50. Jubiläum endlich in Erfüllung. Unter der Aufsicht von Executive Producer Dhani Harrison und dem Produzenten David Zonshine, war der dreifache GRAMMY-Gewinner Paul Hicks (The Beatles, The Rolling Stones, John Lennon) als Toningenieur daran beteiligt, diesem Meilenstein endlich zu neuem Glanz zu verhelfen: Tatsächlich klang „All Things Must Pass“ noch nie so klar und transparent wie in den neuen Formaten.

Die Jubiläumseditionen von „All Things Must Pass“ erscheinen am 06. August 2021 in einer Vielzahl von Formaten und Konfigurationen:

UBER DELUXE EDITION
Exklusiv über uDiscover erhältlich, erscheint die „All Things Must Pass 50th Anniversary Edition“ als streng limitierte Uber Deluxe Edition-Box Set – im wahrsten Sinne des Wortes eine Schatztruhe: Präsentiert in einer speziell designten Holzkiste (ca. 31,5 x 31,5 x 44,5 cm groß), befinden sich darin unter anderem 8 LPs, 5 CDs + eine Blu-ray Audio. Die Uber Box gewährt exklusive Einblicke in die Aufnahmesessions im Jahr 1970: Gleich 47 Demos und Outtakes aus dem Studio vereint diese Edition – 42 davon bislang unveröffentlicht. Während die beiliegende Blu-ray-Disc das eigentliche Album in High-Res-Audioqualität bereithält (5.1 Surround Sound, Dolby Atmos).
Flankiert wird das musikalische Bonuspaket von gleich zwei Print-Highlights: Einmal die erweiterte Scrapbook-Edition (hier mit 96 Seiten) von Olivia Harrison, die unveröffentlichte Fotos und Erinnerungsstücke aus der Ära, handgeschriebene Songtexte, Tagebucheinträge, Studionotizen, Bilder von Tape-Kisten, ein umfassendes Track-by-Track und mehr bietet. In einem zweiten Buch, 44 Seiten stark, wird der Entstehungsprozess von „All Things Must Pass“ dokumentiert. Zudem können sich Fans auf Interviews aus den Archiven und zahlreiche weitere Anmerkungen zur Arbeitsphase freuen. Das Design des Buchs ist an Harrisons Hang zur Natur und zum Gärtnern angelehnt, und das hölzerne Lesezeichen, das ihm beiliegt, stammt tatsächlich von einer Stieleiche (Quercus Robur) aus Georges Friar Park. Schließlich beinhaltet die hölzerne Schatzkiste auch Replikate von Harrison und den Gartenzwergen, die auf dem ikonischen Cover zu sehen sind – im Maßstab 1:6. Abgerundet wird das Paket mit einer limitierten Illustration von Klaus Voormann, einer Kopie von Paramahansa Yoganandas Booklet „Light from the Great Ones“ und Rudraksha-Perlen (in einer speziellen maßgeschneiderten Box).

SUPER DELUXE EDITION
Das Super Deluxe Edition-Boxset, das entweder 8LPs (180g) oder 5CDs sowie 1 Blu-ray Audio-Disc vereint, gewährt exklusive Einblicke in die Aufnahmesessions im Jahr 1970: Gleich 47 Demos und Outtakes aus dem Studio vereint diese Edition – 42 davon bislang unveröffentlicht. Während die beiliegende Blu-ray-Disc das eigentliche Album in High-Res-Audioqualität bereithält (5.1 Surround Sound, Dolby Atmos), besticht diese Edition außerdem mit einem 60-seitigen Jubiläumsbuch (Scrapbook), das Olivia Harrison zusammengestellt hat: Das exklusive Scrapbook vereint unveröffentlichte Fotos und Erinnerungsstücke aus der Ära, handgeschriebene Songtexte, Tagebucheinträge, Studionotizen, ein umfassendes Track-by-Track und mehr. Außerdem liegt der Edition ein Nachdruck des Original-Albumposters bei.

Darüber hinaus erscheint „All Things Must Pass“ zum Jubiläum in etlichen weiteren physischen und digitalen Formaten – unter anderem als 5LP- bzw. 3CD-Deluxe Edition, auf der neben dem Originalalbum auch Session-Outtakes zu hören sind. Das neu abgemischte Album erscheint zeitgleich als 2CD-, 3LP- sowie als limitierte Vinyl-Edition (farbig, 3LP). Sämtliche Konfigurationen können ab sofort vorbestellt werden.

„Nachdem wir im Jahr 2020 das Titelstück vom legendären `All Things Must Pass´-Meilenstein meines Vaters zum 50. Jubiläum als Stereo-Mix veröffentlicht hatten, haben sich mein guter Freund Paul Hicks und ich weiter durch diesen gewaltigen Berg von Tapes gegraben – und präsentieren nun also diese Edition, komplett remixed und erweitert“, holt Dhani Harrison aus. „Mein Vater hatte sich immer gewünscht, diesem Album ein klareres Soundbild zu geben, und wir haben auch bis zu seinem Tod im Jahr 2001 gemeinsam daran gearbeitet. Nun also, 20 Jahre später, konnten wir mit Hilfe neuer Technologien und dank des Fingerspitzengefühls von Paul Hicks diesen Wunsch endlich erfüllen – mit dieser besonderen Edition zum 50-jährigen Jubiläum seines womöglich größten Werks. Jeder Wunsch geht irgendwann in Erfüllung.“

Die Aufnahmesessions zu „All Things Must Pass“ begannen gerade mal sechs Wochen nach der Meldung vom Ende der Beatles-Ära im April 1970. Binnen zwei Tagen waren dreißig Demos im Studio 3 der EMI Studios in London eingespielt. Am ersten Tag, dem 26. Mai, nahm Harrison 15 Songs mit Ringo Starr und seinem alten Freund Klaus Voormann (am Bass) auf; los ging es mit „All Things Must Pass“. Am Tag danach spielte George weitere 15 Songs für seinen Co-Producer Phil Spector ein. Auf den Uber- und Super Deluxe-Editionen zum Jubiläum sind alle 30 Demoaufnahmen zu hören. Auch dabei sind 26 nie offiziell veröffentlichte Songs und ein paar Stücke, die es hinterher nicht aufs Album schaffen sollten – etwa „Cosmic Empire“, „Going Down To Golders Green“, „Dehra Dun“, „Sour Milk Sea“ und „Mother Divine“.

Die stilistische Bandbreite von Harrisons erstem Soloalbum ist bis heute ähnlich einzigartig wie die Mischung aus Persönlich-Introspektivem, kombiniert mit einem Schuss Humor und nicht zuletzt der extravaganten Produktion: Diese extrem dichten Klangteppiche, in denen etliche Genres durchschimmern, sollten seither für zahllose Künstler*innen als Blaupause fungieren.
Tatsächlich hatte George Harrison an dem Punkt schon rund fünf Jahre lang Material für dieses Album gesammelt – unter anderem auch Stücke wie „Isn’t It A Pity“ und den Titelsong, die er mit den Beatles einstudiert hatte (ohne sie mit ihnen aufzunehmen). Auch seinen Frust über die finale Beatles-Phase bringt er gelegentlich zum Ausdruck: Man denke etwa an „Wah-Wah“, das dramatische „Beware of Darkness“ oder auch „Run Of The Mill“, das George und Olivia Harrison zu ihren absoluten Lieblingstiteln zählten.

Das grandiose „What Is Life“, auf dem Harrison so ausgelassen wie sonst nie klingt, hatte er schon 1969 geschrieben, als er gerade Billy Prestons Solodebüt für Apple Records produzierte, das Stück dann aber fürs eigene Album im Folgejahr beiseitegelegt. Weitere Highlights des Solowerks sind auch „My Sweet Lord“, „Awaiting On You All“ und das leidenschaftliche „Hear Me Lord“, die allesamt Stationen seiner spirituellen Reise darstellen.

Eine Hymne zwischen Hare Krishna-Mantra und Halleluja, schrieb Harrison mit „My Sweet Lord“ sogar Musikgeschichte im November 1970: Es war die erste Solo-Single eines ehemaligen Beatles-Superstars, die überall auf die #1 gehen sollte – u.a. in den USA, UK, Westdeutschland, Kanada, Australien, der Schweiz… . Seit 2014 in der GRAMMY Hall of Fame vertreten, wurde die Singleauskopplung vom US-Rolling Stone und dem NME zu einem der „Greatest Songs of All Time“ gewählt. Pünktlich zum 50. Jahrestag der Veröffentlichung von „All Things Must Pass“ am 27. November 2020 erschien denn auch eine exklusive Clear-Vinyl-7“-Edition von „My Sweet Lord“, die der George Harrison Estate mit den Initiatoren des Record Store Days speziell zum Black Friday produziert hatte.

Auch seine Freundschaft mit Bob Dylan führte zu zwei Songs: „I’d Have You Anytime“ schrieb Harrison zusammen mit Dylan, während „If Not For You“ eine damals noch unveröffentlichte Komposition des US-Amerikaners ist. Auf der Super Deluxe Edition von „All Things Must Pass“ sind obendrein unveröffentlichte Demoaufnahmen beider Stücke vertreten, wie auch von „Nowhere To Go“ und „I Don’t Want To Do It“ – einer weiteren Dylan-Komposition, die George 1985 für einen Soundtrack aufnahm (während Bob Dylan nie selbst eine Aufnahme machte).

Obwohl die Solo-Vorsilbe es nicht direkt erwarten lässt, bietet „All Things Must Pass“ eine beeindruckende Gästeliste: Unterstützung im Studio bekam Harrison unter anderem von Ringo Starr, Klaus Voormann und Billy Preston sowie von Eric Clapton und dessen damals frisch gegründeter Band, bestehend aus Carl Radle, Bobby Whitlock und Jim Gordon (wenig später bekannt als Derek and the Dominoes). Auch die Musiker von Badfinger – Pete Ham, Tom Evans, Joey Molland und Mike Gibbons – steuerten die eine oder andere Akustikgitarre oder Percussion-Aufnahme bei. Und da sich Phil Spector noch dichtere Klangschichten aus Klavier, Akustikgitarren und noch mehr Drums wünschte, holten die beiden auch noch Peter Frampton und Jerry Shirley (Humble Pie), Gary Wright (Spooky Tooth), Alan White (Plastic Ono Band, später Yes), Dave Mason (Traffic), Gary Brooker (Procol Harum) und die gefragten Bläser Bobby Keys und Jim Price dazu. Die Pedal-Steel-Gitarrenparts übernahm die Nashville-Legende Pete Drake und die Streicher und Bläser arrangierte John Barham.

Die Originalauflage von „All Things Must Pass“ bestand aus zwei LPs mit insgesamt 18 Titeln sowie einer zusätzlichen dritten LP – genannt „Apple Jam“ –, auf der vier improvisierte Instrumentalstücke zu hören waren (zwei davon waren im Rahmen der ersten Aufnahmesession von Derek and the Dominoes entstanden). Abgerundet wurde die zusätzliche „Apple Jam“-LP mit dem Song „It’s Johnny’s Birthday“: Einem Geburtstagsständchen für Mr. Lennon zum Dreißigsten – basierend auf Cliff Richards „Congratulations“ aus dem Jahr 1968.

Insgesamt existieren von den Sessions aus dem Jahr 1970 mehr als 25 Stunden Material. Richard Radford, fürs Archiv des George Harrison Estate verantwortlich, überwachte die Konservierung der umfangreichen Tape-Sammlung, in deren Rahmen die original-analogen Mehrspur- und Stereobänder zuletzt in digitale Sicherheitskopien mit 192 KHz/24bit übertragen wurden.

Vom US-Rolling Stone als „Krieg und Frieden des Rock & Roll“ sowie „extrem persönliches Statement und grandiose Geste“ gefeiert, erntete „All Things Must Pass“ ausschließlich höchstes Kritikerlob und bescherte Harrison auch kommerziell spektakuläre Erfolge: Sieben Wochen lang #1 der Billboard Top LPs-Charts, acht Wochen #1 in UK, auch in Deutschland Top-10. Inzwischen mit 6x US-Platin ausgezeichnet und 1972 als „Album des Jahres“ bei den GRAMMYs nominiert, bekam auch die Hit-Single „My Sweet Lord“ eine Nominierung beim wichtigsten Musikpreis der Welt („Record of the Year“). Auch die zweite Singleauskopplung „What Is Life“ war ein internationaler Hit – u.a. Top-3 in Deutschland, Top-10 in den USA und Kanada.

Seit der Veröffentlichung vor einem halben Jahrhundert hat „All Things Must Pass“ kontinuierlich an Bedeutung gewonnen – weshalb George Harrisons Solodebüt längst als eines der größten Alben der Musikgeschichte gilt: Aufgenommen in die GRAMMY Hall of Fame, eines der „100 Best Albums of All Time“ (The Times of London) und erst 2020 unter den „Top 500 Albums of All Time“ beim US-Rolling Stone. Für Pitchfork hat die LP für immer „das Verständnis davon verändert, was ein Album überhaupt sein kann“.

 

GEORGE HARRISON
ALL THINGS MUST PASS
SUPER DELUXE EDITION
(Capitol/UMe)
VÖ: 06. August 2021

 

TRACKLIST (5CD/BR)
Disc 1 (Main Album)
1. I’d Have You Anytime
2. My Sweet Lord
3. Wah-Wah
4. Isn’t It A Pity (Version One)
5. What Is Life
6. If Not For You
7. Behind That Locked Door
8. Let It Down
9. Run Of The Mill
Disc 2 (Main Album Cont.)
1. Beware Of Darkness
2. Apple Scruffs
3. Ballad Of Sir Frankie Crisp (Let It Roll)
4. Awaiting On You All
5. All Things Must Pass
6. I Dig Love
7. Art Of Dying
8. Isn’t It A Pity (Version Two)
9. Hear Me Lord
10. Out Of The Blue *
11. It’s Johnny’s Birthday *
12. Plug Me In *
13. I Remember Jeep *
14. Thanks For The Pepperoni *
* Newly Remastered/Original Mix
Disc 3 (Day 1 Demos – Tuesday 26 May 1970)
1. All Things Must Pass (Take 1) †
2. Behind That Locked Door (Take 2)
3. I Live For You (Take 1)
4. Apple Scruffs (Take 1)
5. What Is Life (Take 3)
6. Awaiting On You All (Take 1) †
7. Isn’t It A Pity (Take 2)
8. I’d Have You Anytime (Take 1)
9. I Dig Love (Take 1)
10. Going Down To Golders Green (Take 1)
11. Dehra Dun (Take 2)
12. Om Hare Om (Gopala Krishna) (Take 1)
13. Ballad Of Sir Frankie Crisp (Let It Roll) (Take 2)
14. My Sweet Lord (Take 1) †
15. Sour Milk Sea (Take 1)
Disc 4 (Day 2 Demos – Wednesday, 27 May 1970)
1. Run Of The Mill (Take 1) †
2. Art Of Dying (Take 1)
3. Everybody/Nobody (Take 1)
4. Wah-Wah (Take 1)
5. Window Window (Take 1)
6. Beautiful Girl (Take 1)
7. Beware Of Darkness (Take 1)
8. Let It Down (Take 1)
9. Tell Me What Has Happened To You (Take 1)
10. Hear Me Lord (Take 1)
11. Nowhere To Go (Take 1)
12. Cosmic Empire (Take 1)
13. Mother Divine (Take 1))
14. I Don’t Want To Do It (Take 1)
15. If Not For You (Take 1)
† Previously Released
Disc 5 (Session Outtakes and Jams)
1. Isn’t It A Pity (Take 14)
2. Wah-Wah (Take 1)
3. I’d Have You Anytime (Take 5)
4. Art Of Dying (Take 1)
5. Isn’t It A Pity (Take 27)
6. If Not For You (Take 2)
7. Wedding Bells (Are Breaking Up That Old Gang Of Mine) (Take 1)
8. What Is Life (Take 1)
9. Beware Of Darkness (Take 8)
10. Hear Me Lord (Take 5)
11. Let It Down (Take 1)
12. Run Of The Mill (Take 36)
13. Down To the River (Rocking Chair Jam) (Take 1)
14. Get Back (Take 1)
15. Almost 12 Bar Honky Tonk (Take 1)
16. It’s Johnny’s Birthday (Take 1)
17. Woman Don’t You Cry For Me (Take 5)
Blu-ray Audio Disc (Main Album; Surround, Atmos, Hi-Res)
1. I’d Have You Anytime
2. My Sweet Lord
3. Wah-Wah
4. Isn’t It A Pity (Version One)
5. What Is Life
6. If Not For You
7. Behind That Locked Door
8. Let It Down
9. Run Of The Mill
10. Beware Of Darkness
11. Apple Scruffs
12. Ballad Of Sir Frankie Crisp (Let It Roll)
13. Awaiting On You All
14. All Things Must Pass
15. I Dig Love
16. Art Of Dying
17. Isn’t It A Pity (Version Two)
18. Hear Me Lord
19. Out Of The Blue
20. It’s Johnny’s Birthday
21. Plug Me In
22. I Remember Jeep
23. Thanks For The Pepperoni
Weitere Informationen zu den Editionen unter GeorgeHarrison.com

 

KW-32-2021: Sammlerstück: Leonard Cohen war schon 1988 ein „zorniger Poet“ … das Politische ließ er aussen vor … (Quelle: TR7)

Gegründet wurde die Zeitschrift als TR7 als eine Abkürzung für TV & Radio 7 Tage. Ab 2002 wurde TR7 überarbeitet. Da der Name wegen des schon seit längerem nicht mehr vorhandenen Radioprogramms nicht mehr aktuell war, entschloss man sich, TR7 umzubenennen. Seit dem 19. Januar 2005 erscheint die Zeitschrift als TV Star.

LEONARD COHEN zierte die Teitelseite im Jahre 1988 mit der Titelstory „Zorniger Poet“.

KW-31-2021: my lil weekly corona-tagebuch …. Alles ist gerät ins Politische, die Olympischen Spiele 2020 in Tokyo 2021, Waldbrände in Südeuropa und Flutkatastrophen in Deutschland und benachbarten Ländern, gestern lag die Sieben-Tage-Inzidenz liegt wieder bei 21,2 und in manchen Bundesländern beginnt wieder die Schule….trotz Wunsch nach Rückkehr zur Normalität mit Masken …

In Deutschland gibt es 3.795.681 bestätigte Infektionsfälle. Insgesamt sind hierzulande 92.281 Menschen gestorben. Im Schnitt kommen derzeit täglich 2.690 Neuinfektionen dazu.
51.750.882 Menschen in Deutschland wurden mindestens einmal geimpft – das entspricht 62,2 Prozent der Bevölkerung. 44.999.521 davon haben schon den vollständigen Impfschutz (54,1 Prozent).
Weltweit gibt es 202.321.369 Ansteckungsfälle in 194 Ländern. 4.287.172 Menschen sind an den Folgen des Coronavirus gestorben. Zahlen und Grafiken zur Lage in Deutschland und weltweit.
Quellen Infektionszahlen: Risklayer (Deutschland) und Johns-Hopkins-Universität (weltweit). Quelle Impfzahlen: RKI

Quelle: https://www.focus.de/politik/deutschland/werden-jetzt-unsere-kinder-durchseucht-schulbeginn-vor-der-4-welle-laender-sind-planlos-nach-den-sommerferien_id_13541706.html