KW-23-2021: new booklet by Jim Devlin is out: Before …. THE FUTURE …. and Afterwards – Leonard Cohen : October 1992 – December 1993

Everything about Leonard’s The Future album and following 1993 tours in Europe & North America (including all venues and set lists!)

56 pages, A5, single-sided, plastic comb binding, with some black&white and some colour photographs

Limited edition of 1st and only edition, dated May 2021

Youy may order your copy directly from Jim Devlin. Payment via PayPal only; his account is at devlin534@btinternet.com. Do NOT send cheques or cash in the mail!
Jim is going to post a note here after all copies have been sold.
Prices including postage:
UK £10
Europe 15 euros
USA 20 US dollars
Canada 25 Canadian dollars

KW-22-2021: and oh no, not another one of those … „Die „100 Besten – Live-Alben aller Zeiten „“ – Stories in Musik-Magazinen anymore….

Die „100 Besten Live-Alben Aller Zeiten“

Mit dieser Headline titelt die März-Ausgabe des geschichtsträchtigen deutschen Magazins MUSIKEXPRESS im Jahr 2 der Pandemie 2021. Als eifriger Leser eigentlicher aller, oder sagen wir zumindest der gängigen Musikmagazine wie z.B. ROLLING STONE, EXCLIPSED, GOODTIMES oder BREAKOUT und auch als EX-Abonnent vom MUSIKEXPRESS, war ich ganz gespannt darauf, welche und wieviele Rolling Stones-Live-Alben, welche und wie viele Bob Dylan-Live-Alben, auf welchen Positionen „The Song Remains The Same“ von Led Zeppelin, „Comes Alive“ von Peter Frampton standen und wo und wie die Live-Alben von David Bowie, Jethro Tull oder Fleetwood Mac gewürdigt werden. Und ich war gespannt darauf, welche und ob überhaupt Leonard Cohen-Live-Alben auf einer solchen frag- wie merkwürdigen Liste stehen würde.

Ok, solche sinnlosen Auflistungen wie z.B. auch solche wie „die 500 besten Alben der Welt“, „Die Top 1000 – Alben des Universums“, „Das Beste aus den 60er, 70er, 80er, 90, 2000er, 2010er und 2020er“ bekommt man ja ständig als „Lücken- und Seitenfüller“ in den Jahres-End-Ausgaben oder zur Sommer-Pausen-Zeit aufgezwängt. Bald wird es wohl auch „Die krassesten mega-Alben vor Covidl9″ oder „Die Top-Ten der geilsten der geilsten Alben in der Pandemie-After-Time“ geben. Es geht doch nichts über kreative Musikredakteure von noch kreativeren Musikredaktionen, die eigentlich die besseren kreativen Musiker sind und sowieso alles schon immer und von dem auch das „krasseste, mega, geilste“ bessere Wissen haben, als die, denen Sie dieses vermeintlich als das vermeintlich „Bessere Wissen“ verkaufen wollen. Ok, ist ja nicht so schlimm, man kann ja das Abo nach einer Überdosis unerträglich gewordener solcher Listen kündigen.

Ok, man liest diese Liste und Magazine mit solchen Listen eh nicht mehr wirklich, hat sie noch nie wirklich von vorne bis hinten gelesen und fühlt sich in zunehmendem Alter nach

jahrzehntelangen Abo-Jahren von seltsamen Listen geradezu mental belästigt. Nein, ich bin keiner, der es – wie diese vermeintlichen Redakteure, Kennern der Szene, Genre-Spezialisten besser weiß und nein, ich bin auch kein Experte, der das alles und das Anfertigen solcher Listen viel besser kann. Und da ich auch nicht weiß, nach welchen Kriterien diese vermeintlichen Redakteure, Kenner der Szene, Genre-Spezialisten und vor allem Experten, solche Listen erstellen, möchte ich mir über diese „100 Besten Live-Alben Aller Zeiten“ z.B. in der 2021 März-Ausgabe des MUSIKEXPRESSES einfach kein Urteil bilden.

Ok, nach schnellem Checken, Gegen-Checken und Re-Checken der Liste werde ich zunächst aber schon ein wenig traurig. Worüber? Es ist gar kein Leonard Cohen-Live-Album in der heiligen MUSIKEXPRESS-Liste namens „Die 100 Besten Live-Alben Aller Zeiten“ zu finden. Ok, das ist wahrlich traurig. Aber „The Song Remains The Same“ von Led Zeppelin und „Comes Alive“ von Peter Frampton sind auch nicht-dabei. Ich werde noch trauriger. Die Auswahl und Platzierung von Bob Dylans „The Bootleg Series Vol. 4 – Bob Dylan Live 1966. The „Royal Albert Hall“-Concert“ und die Tatsache , daß es „Get Yer Ya_Ya^s Out! The Rolling Stones In Concert“ immer auf Platz 44 enden, macht die Sache nicht lustiger. Aber so gar kein Leonard Cohen-Live-Album stürzt mich nach 43jähriger Leserschaft des MUSIKEXPRESSES in ungeordnete Tiefen von Traurigkeit.

P.S.:

Sorry, man sollte ja Kritik, stets mit dem positiven beginnen. Sorry, in dieser Liste des MUSIKEXPRESSES Nr. 3/2021 namens „100 Besten Live-Alben Aller Zeiten“ gibt es leider nicht viel Positives . Ok, Deep

Purples „Made In Japan“ ist gottseidank dabei (Platz 66), AC/DC`s „Live“ (Platz 68) auch, und sogar Nick Cave And The Live Seeds“ und “

„The Name Of This Band is Talking Heads“ sind irgendwo dabei. „The

Cure“ schaffen es dank vermeintlichen Redakteuren/ Kennern der Szene, Genre-Spezialisten und vor allem dank Experten sogar auf Platz 5. Positiv ist: es sind Alben verschiedener Stile aus verschiedenen Dekaden und Pop-Generationen dabei und spricht damit nachvollziehbar mehrere Zielgruppen an (sofern sie sich für solche Listen interessieren) an. Anyway, noch etwas Positiv-Negatives: der MUSIK EXPRESS ist nicht der einzige Täter dieser Art. Andere unterliegen auch der Sucht der Willkür, (obskure) „Einkaufszettel“ oder (ebensowenig für die Nachwelt erhaltenswerte  )„Redaktionscharts“ zu publizieren. Nein, lustig sind die alle auch nicht.

P.P.S.:

Sorry, wer braucht solche Listen? Ich nicht. Ich empfinde sie oft als peinlich oder gar zum Fremdschämen! Und, sorry, ja es sei

auch die Frage erlaubt, wer braucht solche Blog-Einträge voller Kritik an solchen Listen? Weiß ich ehrlich gesagt nicht, wer sie braucht, ich schrieb diesen Blog-eintrag hier eher für mich und vielleicht für den ein oder anderen geneigten Leser, der ähnlich denkt wie ich. Zuguterletzt, kostet das Lesen dieses Eintrags etwas, im Gegensatz zum MUSIKEXPRESS & Co., die sich immerhin n paar Euro dafür geben lassen.

P.P.P.S.

Man soll ja keine Kritik äußern, ohne nicht auch Verbesserungsvorschläge vorzubringen. Nehmen wir doch einfach ein oder mehrere Live-Alben von Leonard Cohen mit auf die Liste der „Die 100 Besten Live-Alben Aller Zeiten“ auf. Das macht die Liste weniger traurig. Setzen wir „Live in London“ auf….sagen wir Platz 4, und „Live in Dublin“ darf auch nicht fehlen….kommt auf, sagen wir Platz 17 und aus historischen Gründen könnte man substitutiv womöglich auch „Live At The Isle Of Wight-Festival“ mit aufnehmen, dann aber nach Rücksprache mit vermeintlichen Kennern der Szene, Genre-Spezialisten und vor allem Experten (vermeintliche Redakteure gibt es in diesem Fall des Blogs nicht) auf Platz 16. Am wichtigtsen ist: nach meinem subjektiv individuell gestalteten „Re-Listung“ bin ich nicht mehr traurig. Damit wären also Platz 4,16 und respektive eventuell Platz 17 quasi vergeben. Den Rest der Platzierungen der Liste der Willkür ohne Kriterien namens, nennen wir sie einfach „Die 100 Besten Live-Alben Aller Zeiten“ darf sich jetzt jeder und vor allem rein willkürlich, subjektiv und individuell ohne Berücksichtigung jeglicher Kriterien hinzufügen und ohne jeden Einfluß von vermeintlichen Redakteuren, Kennern der Szene, Genre-Spezialisten und kreativen Experten selbst zusammenstellen.

KW-22-2021: Vorschau/ Preview: #DaysOFF – Joy of the public and the artists at the idea of returning to the concert halls and stages, the appetite for the infinite variety of forms and formats that have disappeared and been missed, is a powerful fuel for programming a festival in 2021. – Hommage à Leonard Cohen H-Burns invite Bertrand Belin, Pomme, Rosemary Standley, Jonathan Morali (Syd matters)

INFO: https://daysoff.fr/en/

Hommage à Leonard Cohen

H-Burns invite Bertrand Belin, Pomme, Rosemary Standley, Jonathan Morali (Syd matters)

Cinq ans après la disparition du poète canadien, le Français H-Burns rend un hommage à la fois personnel et collectif à Leonard Cohen, accompagné par un quatuor à cordes et des invités de marque.  

En intitulant son septième album Midlife en 2019, H-Burns avait peut-être donné un indice sur ce qui allait suivre : aujourd’hui, après quinze années d’une carrière solo particulièrement riche, il est temps pour lui de rendre hommage à celui qui a été l’étincelle de tout. Ce sont les disques de Leonard Cohen qui ont formé son goût quand il était plus jeune et l’ont jeté sur les chemins du folk et de la poésie, comme tant d’autres avant et après lui. C’est pour transmettre ce flambeau que Renaud Brustlein (de son vrai nom) nous invite à un voyage dans les pas du poète canadien, en convoquant les lieux qu’il a arpentés et en revisitant son répertoire le plus emblématique, celui des premiers albums, de Songs of Leonard Cohen (1967) à New Skin for the Old Ceremony (1974). Des classiques puissants, interprétés avec les cordes et les voix du Stranger Quartet et des invités dont les noms sonnent comme des évidences : Rosemary Standley, Jonathan Morali (Syd matters), Pomme et le vieux complice Bertrand Belin, avec qui H-Burns a déjà partagé un disque et des scènes. Une histoire de tradition orale et de transmission, au cœur de l’idée même du folk.