KW-45-2019: Donnerstag, 7. November 2019: Dritter Todestag von Leonard Cohen. Heute vor drei Jahren verstarb Leonard Cohen in Los Angeles. Erst drei Tage später ging die Todesmeldung um die Welt. Dazwischen wurde er in seiner kanadischen Heimatstadt Montreal beigesetzt.

Anbei einer meiner damals diesbezüglichen Artikel aus DIE RHEINPFALZ. Aus urheberrechtlchen Gründen zeige ich hier nicht das dpa-foto, sondern eines aus meinem Archiv.

KW-45-2016: Leonard Cohen ist tot – „Abschied von einem Reisenden“ von Christof Graf – Ein Pressespiegel zum Tode von Leonard Cohen – Part 3 – Heute in: DIE RHEINPFALZ, vom 12.11.2016 – www.cohenpoedia.de

KW-45-2019: SAN FRANCISCO LEONARD COHEN FESTIVAL 2019 startet diese Woche.

More Infos here:

https://www.sfleonardcohenfest.com/

The Festival

A November Celebration of the words and music of Leonard Cohen in San Francisco.

Presented by Noise Pop and hosted by San Francisco’s Conspiracy of Beards, a choir of men that sing the songs of Leonard Cohen, the SF Leonard Cohen Festival is a multi-event 3 day celebration of the poetry, literature, and music of the late singer, songwriter, author, and poet.

KW-45-2019: Der Countdown läuft: Das 15. Leonard Cohen – Album wird am 22.11.19 veröffentlicht.

Produktbeschreibungen

Kurzbeschreibung

Bei dem Album Thanks for the Dance handelt es sich um eine wahrhaftige Verlängerung des Schaffens eines unvergessenen Künstlers: Der Longplayer ist kein Gedenk-Album mit B-Seiten und Outtakes, er beschert uns unerwartet neun neue Songs, die spannend und vital sind – eine Fortsetzung von Cohens letzter Arbeit. Thanks For The Dance enthält nämlich Aufnahmen, die aus der Zeit vor Leonard Cohens Tod im November 2016 stammen und nun zur Veröffentlichung kommen. Sieben Monate nach dem Tod seines Vaters zog sich Adam Cohen in eine umgebaute Garage in seinem Hinterhof in der Nähe von Leonards Haus zurück, um wieder mit seinem Vater zusammenzuarbeiten und in Gesellschaft seiner Stimme zu sein. Von ihrer vorherigen Zusammenarbeit bei You Want It Darker blieben einige musikalische Skizzen übrig, oftmals nur Gesang. Leonard hatte seinen Sohn gebeten, diese Arbeiten zum Abschluss zu bringen. Das bemerkenswerte neue Album entstand an einer Vielzahl von Orten. Javier Mas, der große spanische Laudist, der Leonard während seiner achtjährigen Tournee auf der Bühne begleitet hatte, flog von Barcelona nach Los Angeles, um den Geist des Künstlers auf Leonards eigener Gitarre einzufangen. In Berlin lud Adam bei der Musikveranstaltung People Festival einige Freunde und Mitstreiter ein, an dem Album mitzuwirken. Damien Rice und Leslie Feist sangen. Richard Reed Parry von Arcade Fire spielte Bass. Bryce Dessner von The National spielte Gitarre, Komponist Dustin O Halloran ist am Klavier zu hören. Der Berliner Chor Cantus Domus sang und das S t a r g a z e Orchester spielte. In Montreal schaute der berühmte Produzent Daniel Lanois bei den Sessions vorbei und steuerte auf wunderbare Weise seine Arrangements bei. Der Shaar Hashomayim-Chor, der einen so wichtigen Teil der Entstehung des Sounds des letzten Albums spielte, trug zu einem Song bei, und Patrick Watson brachte sein unnachahmliches Talent als Koproduzent in einen Song ein. Zurück in Los Angeles sang Jennifer Warnes, eine der Hüterinnen von Leonards kreativer Flamme, Background Vocals, Beck spielte Gitarre und Maultrommel. Michael Chaves, der das Album You Want It Darker so elegant aufgenommen und abgemischt hatte, übernahm das Engineering und Abmischen. Thanks For The Dance ist somit ein unerwarteter Segen, ein Geschenk der Schönheit und Stärke. Leonard Cohens Stimme ist nicht verstummt. Der Tanz geht weiter. Produktinfo: ultra-hochwertiges Produkt mit Goldfolienprägung und höchst qualitatives 12-seitiges Booklet

Rezension

Der Tod hat immer das letzte Wort? Von wegen! Leonard Cohen hat ein Vermächtnis hinterlassen, das nun, rund drei Jahre nach seinem Ableben, veröffentlicht wird. –Bleistiftrocker

Vor drei Jahren, am 7. November 2016, velor die Musikwelt einen der ganz Großen, als Leonard Cohen im Alter von 82 Jahren verstarb. Nun erscheint am 22. November ein neues Album des Sängers, wie sein Label Sony Music bekanntgab. Die Platte mit dem Titel Thanks For The Dance; enthält demnach neun bisher unveröffentlichte Songs. –Mittelbayerische

Beim Komponieren und Arrangieren der Musik haben wir seine charakteristische musikalische Handschrift verwendet, um ihn bei uns zu behalten, erklärt Adam Cohen. Was mich an dem Album am meisten bewegt, ist die verblüffte Reaktion derjenigen, die es gehört haben: Leonard lebt! sagen sie, einer nach dem anderen. –Adam Cohen

 

KW-44-2019: Bryan Ferry 2020 – Der VVK läuft

Roxy Music-Gründer kündigt drei Termine im Juli/August 2020 an
Deutschland-Konzerte in exklusiven Venues in Köln, Salem & Schwetzingen
Tickets seit Mittwoch, 30. Oktober 2019, im Presale erhältlich

Frankfurt, 28. Oktober 2019 – Seine fünf Konzerte im Mai/Juni 2019 waren restlos ausverkauft, jetzt hat Bryan Ferry seine erneute Rückkehr nach Deutschland angekündigt. Der legendäre Roxy Music-Gründer wird die größten Hits seiner Karriere ein weiteres Mal hierzulande präsentieren, diesmal in drei exklusiven Spielstätten: Bryan Ferry spielt mit Band am 28. Juli 2020 in Köln auf dem Roncalliplatz am Dom, am 30. Juli 2020 in Salem auf dem Schloss Open Air und am 1. August 2020 in Schwetzingen im Schlossgarten.

Ab Mittwoch, dem 30. Oktober 2019 – 10:00 Uhr, bieten die Ticketanbieter MyTicket und CTS Eventim Presales an. Der allgemeine Vorverkauf beginnt am Freitag, dem 1. November 2019, 10.00 Uhr. Tickets sind unter www.myticket.de sowie telefonisch unter 01806 – 777 111 (20 Ct./Anruf – Mobilfunkpreise max. 60 Ct./Anruf) und bei den bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.

Es gibt nur wenige Leute, die im Verlauf einer langen Karriere so viel gewagt haben – und gleichzeitig auf derart souveräne Weise ihren Grundprinzipien treu geblieben sind wie Bryan Ferry. Über die Jahre interpretierte Ferry Perlen des ‚Great American Songbook‘ und von Bob Dylan, widmete sich seiner zweiten großen Liebe, dem Jazz, und bewies durch Kooperationen mit Leuten wie DJ Hell, Groove Armada oder einem Remix-Album, dass er den Anschluss an aktuelle Strömungen nicht verloren hat.

Seit der ersten Veröffentlichung mit Roxy Music im Jahr 1972 gilt Bryan Ferry als einer der innovativsten und stilsichersten Musiker, Songwriter und Sänger der internationalen Pop- und Rockszene. Als Verkörperung der glamourösen und romantischen Welten aus seinen Songs gesehen, genießt der kreative Antreiber in Punkto Kleidung und Coolness den Ruf einer absoluten Stilikone. Als Schöpfer einer gänzlich neuen Ästhetik in der Popmusik hat er so unterschiedliche Künstler wie David Bowie, Depeche Mode, Duran Duran, Franz Ferdinand und The Killers inspiriert. Insgesamt hat Bryan Ferry mit den Roxy Music-Werken sowie seinen Solo-Alben über 30 Millionen Alben weltweit verkauft.

Ferrys Pop-Klassiker wie „Slave To Love“, „Virginia Plain“, „More Than This“, „Love Is The Drug“, „Let’s Stick Together“ und die vielen anderen Hits aus Ferrys Feder haben nichts an ihrer Ausstrahlungskraft eingebüßt. Seine Live-Auftritte sind immer noch getragen von dieser einmalig samtenen Stimme, die im Verlauf der Jahrzehnte nichts von ihrer Wirkung verloren hat. Ohne jeden Zweifel gehört Bryan Ferry zu den souveränsten und faszinierendsten Performern des Pop.

Die ersten zehn Jahre seiner Karriere war Ferry allen anderen stets meilenweit voraus. Noch während des Kunststudiums zog er Ende der Sechziger nach London. Inspiriert von Scott Fitzgerald, Velvet Underground und Bill Haley gründete er 1970 die Glam-Pioniere Roxy Music. Mit Brian Eno, Andy Mackay, Phil Manzanera und Paul Thompson entwickelte sich ein stabiles Line-Up. Der Durchbruch mit der Single „Virginia Plain“ war für die Band 1972 der Start in eine einmalige Weltkarriere. Parallel nahm Ferry bereits damals eine überaus erfolgreiche Solokarriere auf, die bis zum heutigen Tage anhält.

Bryan Ferry studierte Kunst bei Richard Hamilton, dem britischen Pendant zu Andy Warhol, überführte das Prinzip des englischen Dandys in die Popmusik und brachte das klassische Crooning auf eine ganz neue Ebene. Ohne ihn wären die New Romantics der Achtziger (Depeche Mode, Duran, Duran etc.) undenkbar gewesen, auch Pop-Größen wie Madonna, Radiohead, The Killers und zahlreiche andere berufen sich auf seinen Einfluss. Und natürlich erfand er jenen sexuell aufgeladenen Pop Noir, für den man ihn vor allem liebt – und dem er auf seinem letzten Studioalbum „Avonmore“ (2014) abermals zu strahlendem Glanz verhalf.

Jetzt kommt der 74-jährige ‚Gentleman des Pop‘ erneut nach Deutschland. 

Weitere Informationen unter: www.bryanferry.com | www.bmg.com

KW-44-2019: Leonard Cohen und … Bob Johnston. Johnston wirkte nicht nur bei Dylan`s Aktivitäten, wie jenen die den BOOTLEG SERIES Vol. 15 mit Johnny Cash zuzuordnen sind, mit, er produzierte auch Leonard Cohen.

Bob Dylan, Johnny Cash & Bob Johnston

Bob Johnston war in den 60ern/ 70ern haus­eigener Produzent bei Bob Dylans und Leonard Cohens Plattenfirma COLUMBIA RECORDS.  Er betreute auch Künstler wie Johnny Cash und Simon & Garfunkel.

Verstärkt durch seine Band The Army – Bob Johnston (Keyboards, Gitarre) Ron Cornelius (Gitarre), Bubba Fowler (Gitarre, Banjo), Charlie Daniels (Bass, Gitarre, Violine), Corlynn Hanney und Sue Mussmano (Background-Gesang) – gab Leonard Cohen am 4. Mai 1970 in der Hamburger Musikhalle das erste Konzert in seiner Karriere als Songschreiber und Sänger. Mit den überschwenglichen Filmkritiken und dem Erfolg seiner ersten beiden LPs “Songs Of Leonard Cohen” (1967/ 1968) und “Songs From A Room” (1969) (produziert von Bob Johnston) im Rücken begab sich Leonard Cohen auf Drängen von Bob Johnston, der ihm von 1970 bis 1972 als Manager und Begleitmusiker zur Seite stand, auf seine erste Europa-Tournee.

 

Nn 4 May 1970 in the Hamburg Music Hall Leonard Cohen gave the first concert in his career as a songwriter and singer.Backed by the exuberant film reviews and the success of his first two LPs, Leonard Cohen embarked on his first European tour at the insistence of Bob Johnston, who served as manager and accompanist from 1970 to 1972. Bob Johnston (Cohen’s Nashville-based Columbia A&R staff producer), and Nashville musicians Charlie Daniels (electric bass, fiddle), Ron Cornelius (lead guitar), and Elkin ‘Bubba’ Fowler (bass, banjo). They were joined by backup singers Corlynn Hanney, Susan Musmanno, and Donna Washburn. During the course of their European tour – which Cohen only agreed to undertake if Johnston (producer of Cohen’s most recent LP, Songs From A Room) would manage him and organize the band – the group began to call themselves The Army, owing to the battles they were subjected to by audiences on the road.

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