KW-11-2021: 50 years ago: #Songs_of_Love_And_Hate was released on 19th of march 1971 – Leonard cohen`s 3rd Album

 

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1971 – Songs of Love & Hate

Songs Of Love And Hate à Album von 1971 (CBS 69004) ==>  Drittes von insgesamt vierzehn Studio-Alben. Total Time: 44:17

  1. Avalanche (4:59)
  2. Last Yearʼs Man (5:55)
  3. Dress Rehersal Rag (6:01)
  4. Diamonds in the Mine (3:46)
  5. Love Calls You By Your Name (5:36)
  6. Famous Blue Raincoat (5:05)
  7. Sing Another Song, Boys (6:10)
  8. Joan of Arc (6:21)

Für sein drittes Album griff Cohen auf die Dienste von Bob Johnston als Produzenten zurück und nahm es wieder hauptsächlich in Nashville auf – diesmal in Columbiaʼs A-Studio. Die Einspielung begann im März 1970, „Avalanche“ war der erste Song. Der Fortschritt war jedoch nicht so entspannt wie bei den letzten Malen. Cohen hat hinsichtlich der Depression und Negativität, unter der er zu diesem Zeitpunkt seines Lebens litt, gestanden: „Absolut alles um mich herum schien auseinanderzubrechen: mein Geist, meine Vorsätze, mein Wille…Ich begann all die negativen Dinge, die die Leute über meinen Gesang sagten, zu glauben. Ich begann den Klang meiner Stimme zu hassen.“ Das Album war im November desselben Jahres mehr oder weniger fertig. Cohen ging hieraufhin auf Tournee und nutzte die Gelegenheit, die neuen Songs vor Publikum auszuprobieren. Anschließend flog er nach London, um mit dem angesehenen à Paul Buckmaster auf einigen Songs Streicher und Hörner neu aufzunehmen. Außerdem wurden die Stimmen des Corona Akademie Kinderchors „Last Yearʼs Man“ und „Dress Rehearsal Rag“ beigefügt. In letzter Minute ersetzte man die Live-Version von „Sing Another Song, Boys“ durch eine Studioaufnahme. Das Album wurde schließlich im März 1971 beendet, ein Jahr nachdem die Aufnahmen begonnen hatten.

Mehrere der Musiker, die bereits auf „Songs From A Room“ mitgewirkt hatten, waren auch auf dem neuen Album wieder vertreten – Charlie Daniels (Bass, Fiedel und Akustikgitarre), Ron Cornelius (Akustik- und E-Gitarre) und Bubba Fowler (Banjo, Bass und Akustikgitarre). Bob Johnston spielte neben der Erfüllung seiner Aufgaben als Produzent Keyboard. Trotz dieser Kontinuität unterscheidet sich der Grundtenor des Albums bedeutend von „Songs Of Leonard Cohen“ oder „Songs From A Room“. Die Arrangements sind fülliger, mit mehr RockʼnʼRoll-Feeling – und schon stärker auf den zukünftigen Stil ausgerichtet als auf den „Sänger-Mit-Gitarre-Stil“, den Cohen zuvor angenommen hatte. Seine Stimme ist rauer und bitterer und spiegelt vielleicht seine trostlose Stimmung wider. Teile des Albums fand Cohen selbst „ein wenig überladen und melodramatisch“ und fügte hinzu: „Ich glaube, dass ist der Fehler der Songs und des Sängers – es ist ein Makel dieses speziellen Albums, aber nicht etwas, was die Arbeit als Ganzes charakterisiert.“ Wie er es oft tat, überarbeitete Cohen mehrere frühere Songs und Gedichte.

Der Arbeitstitel „Leonard Cohen: Army“ (der Name, den er seiner Tourneeband gab) wurde für die Veröffentlichung im Frühjahr 1971 geändert in den aussagekräftigeren – und akkurateren – Titel „Songs Of Love And Hate“. Im Gegensatz zu seinen ersten beiden Alben war dieses Album kein kommerzieller Erfolg. Es bekam kein Gold, nicht einmal in Kanada. Sei es aufgrund der Stiländerung oder des grimmigen Tons, sein Publikum folgte der neuen Richtung, die er eingeschlagen hatte, nicht. Es sollte länger als ein Jahrzehnt dauern, bis er wieder die Popularität erlangte, die er früher gekannt hatte.

More Infos about the Album in my book:

Vol. 1 – ZEN & POESIE – Leben & Werk – Das Leonard Cohen Lexikon

 

 

 

KW-11-2021: “Dylan says to me, ‘As far as I’m concerned, Leonard, you’re number one. I’m number zero.’ Meaning, as I understood it at the time—and I was not ready to dispute it—that his work was beyond measure and my work was pretty good.” — Leonard Cohen – Das FAROUTMAGAZINE ist wieder aktiv und kramt Altbekanntes aus den Archiven hervor: Dieses Mal : Bob Dylan’s favourite Leonard Cohen songs: ‘The Law’ ‘Sisters of Mercy’ ‘Hallelujah’ ‘Going Home’ ‘Show Me The Place’ ‘The Darkness’

Bob Dylan’s favourite Leonard Cohen songs

“Dylan says to me, ‘As far as I’m concerned, Leonard, you’re number one. I’m number zero.’ Meaning, as I understood it at the time—and I was not ready to dispute it—that his work was beyond measure and my work was pretty good.” — Leonard Cohen –

 

KW-11-2021: vorgestern in französischer Sprache erschienen und heute schon in englischer Sprache angekündigt: Aber erst für November 2021: Der LEONARDCOHEN _COMIC

  • Herausgeber : Drawn & Quarterly (9. November 2021)
  • Sprache : Englisch
  • Gebundene Ausgabe : 112 Seiten
  • ISBN-10 : 1770464891
  • ISBN-13 : 978-1770464896

A captivating, revealing biography of the legendary musician and poet

Leonard Cohen
opens in Los Angeles on the last night of the man’s life in 2016. Alone in his final hours, the beloved writer and musician ponders his existence in a series of flashbacks that reveal the ups and downs of a storied career.

A young Cohen traded in the promise of steady employment in his family’s Montreal garment business for the unlikely path of a literary poet. His life took another sharp turn when, already in his thirties, he recorded his first album to widespread international acclaim. Along the way he encountered a who’s who of musical luminaries, including Lou Reed, Nico, Janis Joplin, and Joni Mitchell. And then there’s Phil Spector, the notorious music impresario who held a gun to Cohen’s head during a coke-fueled, all-night recording session.

Later in Cohen’s life, there’s the story of „Hallelujah,“ one of his most famous songs, and its slow rise from relative obscurity when first recorded in the 1980s to its iconic status a decade later with covers by John Cale and Jeff Buckley. And the period when Cohen went broke after his manager embezzled his lifetime savings, which ironically sparked an unlikely career resurgence and several worldwide tours in the 2000s.

Written with careful attention to detail and drawn with a palette of warm, lush colors by the Quebec-based cartoonist Philippe Girard, Leonard Cohen is an engaging portrait of a cultural icon.

KW-11-2021: Jetzt gibt es #Leonard_Cohen_im_Format_eines_COMIX-Buches – vorerst nur in französischer Sprache: Cordialement, Leonard Cohen – von Philippe Girard

 

  • Cordialement, Leonard Cohen – von Philippe Girard
  • Herausgeber : CASTERMAN (17. März 2021)
  • Sprache : Französisch
  • Gebundene Ausgabe : 120 Seiten
  • ISBN-10 : 2203203978
  • ISBN-13 : 978-2203203976

 

Cordialement, Leonard Cohen – von Philippe Girard

Produktbeschreibung in drei Sprachen :

Buchrückseite

Véritable légende dans son pays, le Canadien Leonard Cohen (1934-2016) a marqué la musique du XXe siècle par la beauté de ses compositions. On reconnaît Cohen à son timbre chaud et à la douceur mélancolique de ses chansons, souvent écrites en hommage aux femmes qu’il a aimées : Suzanne, Marianne, d’autres encore… Dans cette biographie, le lecteur traverse par flash-backs la vie d’un artiste remarquable, avec ses coups de génie (le morceau « Hallelujah », dont les reprises ont parfois éclipsé l’original) et ses coups du sort (la perte des droits de « Suzanne », les manoeuvres d’agents indélicats…), croisant au passage Janis Joplin, Lou Reed
ou Phil Spector…
A true legend in his country, the Canadian Leonard Cohen (1934-2016) marked the music of the twentieth century by the beauty of his compositions. We recognize Cohen by his warm tone and the melancholy sweetness of his songs, often written in homage to the women he loved: Suzanne, Marianne, others still ... In this biography, the reader goes through flashbacks the life of a remarkable artist, with his strokes of genius (the song "Hallelujah", the covers of which have sometimes eclipsed the original) and his twists of fate (the loss of the rights of "Suzanne", the maneuvers of agents indelicate ...), passing Janis Joplin, Lou Reed or Phil Spector ...

 

Der Kanadier Leonard Cohen (1934-2016), eine wahre Legende in seinem Land, prägte die Musik des 20. Jahrhunderts durch die Schönheit seiner Kompositionen. Wir erkennen Cohen an seinem warmen Ton und der melancholischen Süße seiner Lieder, die oft als Hommage an die Frauen geschrieben wurden, die er liebte: Suzanne, Marianne, andere noch … In dieser Biografie geht der Leser durch Rückblenden das Leben eines bemerkenswerten Künstlers, mit seinen genialen Schlägen (das Lied „Hallelujah“, dessen Cover manchmal das Original in den Schatten gestellt haben) und seinen Schicksalsschlägen (der Verlust der Rechte von „Suzanne“, die Manöver der Agenten indelizieren …), vorbei an Janis Joplin, Lou Reed oder Phil Spector …

KW-11-2021: Official, Non-Official or Semi-Official: Man findet immer wieder neue, weitere Leonard Cohen-Live-Recordings im Netz: #Live in Amsterdam – Aber OBACHT, das Teil hier gibt es schon in mehreren Ausführungen, das Teil hier hat lediglich ein anderes Cover-Motiv

Setlist & Infos about this Bootleg …. konnte man schon hier im Blog nachlesen…

KW-48-2020: A Poet In Amsterdam – A New Leonard Cohen – Bottleg out now – Live in Amsterdam 1988