Archiv für den Autor: ChristofGraf

KW-24-2024: Françoise Hardy ist tot. – “ Ein Hauch von Schmerz: Zum Tod der Sängerin Françoise Hardy Sie war Frankreichs Popikone Nummer eins – und auch in Deutschland ein Star. Mit ihr geht ein Zeitalter. „, schreibt DER TAGERSSPIEGEL über die Hardy, de am 10. Juni 2024 mit 80 Jahren verstorben ist.

Von der Ikone der 60er zur Grande Dame des französischen Chansons: Bereits im zarten Alter von 18 Jahren wurde Françoise Hardy mit ihrem ersten großen Hit „Tous les garçons et les filles“ (1962) zum Idol des „Yéyé“. Ihre sanfte Stimme ließ sie zu einer der bekanntesten Pop- und Chansonsängerin Frankreichs werden. Hardy ist so zeitlos geblieben wie ihre Lieder. Sie verstarb am 11. Juni im Alter von 80 Jahren.  Françoise Hardy war das Idol des Yéyé, der Popmusik der 60er Jahre. Ihr erster großer Hit „Tous les garçons et les filles“ (1962) eröffnete der Sängerin schon im zarten Alter von 18 Jahren den Weg zu einer Karriere als eine der bekanntesten Pop- und Chansonsängerinnen Frankreichs. Auch wenn die Pariserin in der französischen Musikszene anfangs völlig aus dem Rahmen fiel und sich ab den 80er Jahren ins Privatleben zurückzog, sorgte sie regelmäßig mit Platten wie „Décalages“ (1988) für Schlagzeilen. Viele Künstler zählen zu ihren Bewunderern: Sex-Pistols-Legende Malcolm McLaren nahm mit ihr einen Song auf, Mick Jagger bezeichnete sie als „ideale Frau“ und Bob Dylan widmete ihr ein Gedicht. Die stilbewusste Künstlerin ist sich über ihre musikalische Laufbahn mit ihren nostalgischen und romantischen Liedern hinweg selbst treu geblieben – aus der Ikone der 60er ist eine Grande Dame geworden. Doch wie gelang es der eleganten Französin – die blonde Mähne ist mittlerweile schneeweiß –, auch 25 veröffentlichte Alben später nicht an Ausstrahlung zu verlieren? Die Dokumentation beleuchtet die Persönlichkeit hinter dem Star und ergründet das visionäre Talent der Künstlerin. Es kommen europäische Musiker, Produzenten, Modeschöpfer und Sänger zu Wort, die ihre Sicht auf Françoise Hardy, ihre Einzigartigkeit und ihren Beitrag zur Popmusik äußern. Dokumentation von Émilie Valentin und Matthieu Jaubert (F 2016, 54 Min)

(QUELLE: ARTE)

KW-24-2024: Leonard Cohen and Françoise Hardy : „I don’t understand English enough to understand Leonard Cohen’s words,” admits Hardy in an Interview in Britisch Music Magazine UNCUT – Hardy coverte „Suzanne“ von Leonard Cohen.

#Hardy in UNCUT- interview:

“It’s the first time in my life I am so quick writing lyrics, recording the songs and releasing them,” she explains. “I didn’t think I’d do anything else, but a lot of tunes and melodies came to me and I couldn’t resist. I don’t understand English enough to understand Leonard Cohen’s words,” admits Hardy, when Uncut compares the subject matter of some of Personne D’autre with Cohen’s final work. “But I know he believed in spirituality, and I also have read a lot my whole life. There are many forms of spirituality, but when it is clever, there are many common points. I think Buddhism is very near to the truth… But the truth? We will discover it after we die.”

Hardy Interviewed by Tom Pinnock ,  Originally published in Uncut’s June 2018 issue

#Hardy covered Leonard Cohen`s Suzanne on her album One-Nine-Seven-Zero, 1969

#Hardy On Bob Dylan :

Tucked away on the back cover of 1964’s Another Side Of Bob Dylan is a poem. “For Françoise Hardy,” writes Dylan. “At the Seine’s edge/A giant shadow/Of Notre Dame/Seeks t’ grab my foot…

Hardy has known about Dylan’s untitled poem for the past 54 years, but it was only a few months ago that she really began to understand it.