Archiv für den Monat: Januar 2016

KW-02-2016: Der Mann, der vom Himmel fiel ist tot. David Bowie ist tot. Ein Nachruf zum Tod DAVID BOWIE von christof graf (Part IV).

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Der Mann, der vom Himmel fiel ist tot. So oder ähnlich werden morgen die Headlines der Feuiellton-Nachrufe der printmedien lauten. So oder ähnlich klangen die ersten Meldungen über den Tod einer der wirklichen Helden der populären Musik, einer meiner Helden. Noch am Freitag schrieb ich in meinem Blog, daß er wohl nie wieder auf Tournee gehen wird, heute ist es Tatsache.  Noch am Freitag schrieben die Feuilletonistinnen und Feuilletonisten über das Geburtstagsgeschenk namens „Black Star“, das sich Bowie zum 69, Geburtstag gemacht hat.  Gestern verstarb David Bowie im Kreise seiner Familie, wie die sozialen Medien schon zeitnah verkündeten. Der Ausnahmekünstler, der 2003/ 2004 seine letzte Tournee absolvierte, brachte 2012 nach zehnjähriger Abstinenz ein neues Album heraus und nun drei Jahre danach sein letztes. Nach seinem Schlaganfall vor 13 Jahren zog er sich zurück. Vor etwa 18 Monaten erhielt er die Diagnose, er habe Krebs. Am 10. Janunuar 2016 verstarb er.

Ich habe David Bowie zweimal in meinem Leben getroffen, persönlich getroffen, Zeit… Lebenszeit mit ihm verbracht. Und ich habe ihn seit den 80eer Jahren immer wieder live in seinen Konzerten fotrografiert. 1997 hatte ich die Gelegenheit mit ihm ein längeres Interview für die DEUTSCHE PRESSEAGENTUR, DIE SUEDDEUTSCHE ZEITUNG, BERLINER MORGENPOST u.a. zu führen.

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Meet & Greet im Rahmen einer SR1-Hörerreise; Foto: Eric Rauch

Ich war sehr beeindruckt, den Mann, der vom Himmel fiel zu sprechen und nun bin ich traurig, dass er tot ist.

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Bowie in der SAARBRÜCKER ZEITUNG

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Einer meiner Artikel auf SR-ONLINE.DE aus dem Jahre 2004

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Ein weiterer meiner Artikel auf SR-ONLINE.DE aus dem Jahre 2004

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Mein Interview aus dem Jahre 1997 in DIE RHEINPFALZ

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 Die 1997er Interview-Version für DIE SÜDDEUTSCHE ZEITUNG

 

 

KW-01-2016: Leonard Cohen und … DAVID BOWIE von christof graf (Part III). Beide lieferten Spätwerke in hohem Alter. Bowie eines mit 80 („Popular Problems“) und Bowie mit fast 70. Heute am 8. Januar erscheint nach „The Next Day“ (2013) David Bowies neues Album „Blackstar“. Ein Spätwerk De Luxe.

Anbei zunächst die offizielle Pressemitteilung dazu:

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DAVID BOWIE

Album: „

Single: „

David Bowie wurde am 8. Januar 1947 in London geboren. Zwischen Ende der Sechziger und Mitte der Siebziger Jahre experimentierte er in den Grenzbereichen verschiedenster Musikstile, lotete die Möglichkeiten von Live-Performances und Multimedia aus, schuf und begrub eine ganze Reihe von legendären Alter Egos, und veröffentlichte währenddessen richtungsweisende Alben wie „The Man Who Sold The World“, „Space Oddity“, „Hunky Dory“, „The Rise and Fall of Ziggy Stardust“, „Aladdin Sane“, „Diamond Dogs“, „Young Americans“ (das seinen ersten US-Nummer-Eins-Hit „Fame“ enthielt) und „Station To Station“.

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Foto: SONY MUSIC

1976 zog Bowie nach Berlin und tat sich mit Brian Eno und Tony Visconti zusammen, um mit den Aufnahmen für jene Alben zu beginnen, die als seine „Berlin Trilogie“ bekannt wurden: „Low“, „Heroes“ und „Lodger“. 1980 gab er sein Broadway-Debüt in dem Stück „The Elephant Man“ und veröffentlichte das von Visconti co-produzierte Album „Scary Monsters (And Super Creeps)“, das den UK-Nummer-Eins-Hit „Ashes To Ashes“ hervorbrachte. 1983 erschien sein bis dato kommerziell erfolgreichstes Album „Let’s Dance“, das er zusammen Nile Rodgers aufnahm. Zwischen Mitte der Achtziger und Anfang der Neunziger veröffentlichte er Alben mit seiner Band Tin Machine, arbeitete mit der Dance Company La La La Human Steps und schrieb die Musik für Hanif Kureishis „Buddha Of Suburbia“.

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Foto: Sony Music

1992 veröffentlichte er mit „Jump“ eine der ersten CD ROMs der Rockgeschichte. 1995 arbeitet er wieder mit Eno zusammen und nahm das experimentelle Album „Outside“ auf. 1997 folgte „Earthling“ und 1999 der Longplayer „Hours…“. Im selben Jahr wurde er in Frankreich zum „Commandeur dans L’Ordre des Arts et des Lettres“ ernannt.

Bowies nächstes Projekt war die Veröffentlichung einer weiteren Tony Visconti-Kollaboration mit dem Titel „Heathen”. Auf der anschließenden Tour durch Europa und Amerika spielte er nicht nur das aktuelle Album, sondern auch sein 1977er-Album „Low“ in seiner Gesamtheit. Die Veröffentlichung seines Albums „Reality“ ein Jahr später wurde mit dem größten interaktiven „live per Satellit“-Event der Welt gelaunched. Der Longplayer und die folgende „A Reality World Tour“ erhielten hervorragende Kritiken.

2006 setzte Bowie seine Schauspiel-Karriere in dem Christopher Nolan-Film „The Prestige“ fort, nachdem er zuvor bereits u.a. in Nic Roegs „The Man Who Fell To Earth”, Martin Scorceses „The Last Temptation Of Christ”, Tony Scotts „The Hunger” und Nagisa Oshimas „Merry Christmas Mr Lawrence” mitgewirkt hatte.

Im Mai 2007 übernahm Bowie die Position des Kurators des sehr erfolgreichen, zehntägigen „High Line Arts And Music Festival“ in New York. Im Juni wurde er bei den elften „Annual Webby Awards“ mit einem Lifetime Achievement Award für sein Grenzen überschreitende Wirken zwischen Kunst und Technologie geehrt. Im gleichen Jahr wirkte er in der Ricky Gervais-HBO-Serie „Extras“ mit, in der er sich selbst spielte.

2012 wurde ihm in der Londoner Heddon Street, wo einst das „Ziggy Stardust“-Coverfoto aufgenommen wurde, eine Plakette gewidmet und damit der außergewöhnliche Einfluss von „Ziggy Stardust And The Spiders From Mars“ und David Bowie gewürdigt.

2013 wurde bekannt, dass das David Bowie Archive dem renommierten Londoner Victoria and Albert Museum für die Ausstellung „David Bowie is…“ erstmals uneingeschränkten Zugang zu seinem Fundus gewährte. Die „Touring Exhibition“ brach in den USA, Berlin und Frankreich Besucherrekorde. Derzeit wird „David Bowie is…“ in Australien gezeigt und weiter überall auf der Welt gastieren, so z.B. Ende 2015 in den Niederlanden.

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Foto: Sony Music

Am 8. Januar 2013, seinem 66. Geburtstag, veröffentlichte David Bowie mit „Where Are We Now?“ unangekündigt und zur Überraschung aller eine neue Single. Zeitgleich wurde der Release-Termin seines ersten Albums seit zehn Jahren mit dem Titel „The Next Day“ bekannt gegeben. Bowies 27. Album erschien in Deutschland am 8. März, erhielt fantastische Kritiken, erreichte in neunzehn Ländern Platz eins der Charts und bescherte dem legendären Musiker schließlich sein erstes (!) Nummer-Eins-Album hierzulande.

2014 feierte David Bowie sein 50. Musikbusiness-Jubiläum mit der Veröffentlichung der Compilation „Nothing Has Changed“, eine Karriere-umspannende Anthologie mit Hits und Raritäten. Einmal mehr entzog er sich dabei den Konventionen und eröffnete die 3 CD Deluxe Edition von „Nothing Has Changed“ mit der siebenminütigen Jazz-Mörderballade „Sue (or In A Season Of Crime)“, die in Zusammenarbeit mit dem Maria Schneider Orchestra entstanden war. Er beendete das Jubiläumsjahr mit der Low Key-Veröffentlichung des Demo-Tracks „’Tis A Pity She Was A Whore“, einem kompromisslosen Stück, mit dem er seine Fans auf eine zukünftige gesteigerte Experimentierfreudigkeit einstimmte.

Im Frühjahr 2015 wurde die Off Broadway Theater-Produktion „Lazarus“ angekündigt, eine Zusammenarbeit zwischen Bowie und der renommierten Dramatikerin Enda Walsh, unter der Regie von Ivo Van Hove. Inspiriert wurde das Stück von dem Walter Tevis-Roman „The Man Who Fell To Earth“, der die Geschichte von Thomas Newton erzählt, den Bowie 1976 in der gleichnamigen Verfilmung verkörperte. Neben einigen neu arrangierten Stücken aus seinem Backcatalogue wird die Produktion auch neue Bowie-Songs enthalten.

Am 6. Oktober tauchte ein Ausschnitt aus dem brandneuen Bowie-Song „Blackstar“ in den Trailern und im Vorspann der neuen Crime-Serie „The Last Panthers“ auf, die Ende Oktober im Programm von Sky anlief und die vom schwedischen Regisseur Johan Renck („The Walking Dead“, „Breaking Bad“ u.a.) inszeniert wurde.

David Bowies neues Album ★ [ausgesprochen: „Blackstar“] erscheint am 8. Januar 2016 (Bowies 69. Geburtstag) als Download, CD und Vinyl. Der Titelsong des Albums ist als Single ab dem 20. November in allen Downloadshops und als Stream erhältlich. Unter der Regie von Johan Renck entstand ein Kurzfilm zur Single, der am 19. November Premiere feierte.

In den fünfzig Jahren seiner Karriere vermochte David Bowies Werk immer wieder aufs Neue zu überraschen, zu fesseln und zu begeistern. 2016 wird keine Ausnahme machen.

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Foto: Sony Music

KW-01-2016: Leonard Cohen und … DAVID BOWIE von christof graf (Part II). Touraffinitäten im Hohen Alter? Bowie und Cohen gehen nie wieder auf Tournee.

David Bowie geht nie wieder auf Tour

Konzertveranstalter sieht keine Chance auf Live-Comeback ! Und wie schaut es mit Leonard Cohen aus?

2004 spielte David Bowie sein letztes Konzert in England. Seitdem versuchen Veranstalter jedes Jahr erneut, den Rock Superstar zu einem Auftritt zu überreden. Doch der hat das Thema Tour offenbar längst abgehakt.

David Giddings, Veranstalter des Isle Of Wight Festivals, wo Bowie 2004 seinen letzten Auftritt absolvierte, sagte der MUSIC WEEK, dass Bowie ihm persönlich immer wieder klar gestellt habe, dass er nicht mehr touren werde. Man brauche ihn gar nicht mehr zu fragen. „Er hat sich dazu entschlossen, sich zur Ruhe zu setzen, so wie Phil Collins und man kann von diesen Leuten nicht erwarten, dass sie immer und immer wieder da raus gehen.“

Bereits mehrfach war in den vergangenen Jahren das Gerücht hoch gekocht, dass Bowie mit seinen knapp 70 Jahren noch einmal auf Tour gehen werde, doch immer wieder erwies sich das Gerücht als reines Wunschdenken. Ob es dabei wirklich bleibt? Leonard Cohen hat es vorgemacht, dass man auch mit fast 80 Jahren wieder Lust aufs Livespielen bekommen kann. Doch nach dessen Worldtour-Ende im Jahre 201e möchte auch der 2016 82 Jahre alt werdende Cohen nicht mehr touren.

 

KW-01-2016: Leonard Cohen und … DAVID BOWIE von christof graf (Part I). Diese Verbindung lässt sich in der tat schwer herstellen. es gibt so gut wie keine. Bis auf die Tatsache, dass sich Songs von Leonard Cohen und David Bowie zusammen wenigstens auf einem Sampler befinden: Auf dem Album „Pinups“ in Anlehnung an Bowies „Pinup“-Album veröffentllichten 1993 die Musiker um Human Drama ein Album zu Ehren großer Songwriter; darunter u.a. David Bowie und Leonard Cohen.

Pinups is an album by Human Drama. A tribute to various artists, including Joy Division, David Bowie, Lou Reed, Pink Floyd, Genesis, John Lennon and Leonard Cohen, it was released by Triple X in 1993. The cover photo imitates Pinups, Bowie’s own covers album.

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  1. „Yesterday Is Here“ (original by Tom Waits)
  2. Till the Next Goodbye“ (original by The Rolling Stones)
  3. Wish You Were Here“ (original by Pink Floyd)
  4. Love Will Tear Us Apart“ (original by Joy Division)
  5. „Caroline Says II“ (original by Lou Reed)
  6. Oh My Love“ (original by John Lennon)
  7. I’m Not Like Everybody Else“ (original by The Kinks)
  8. „Alone“ (original by Nico)
  9. „Hang Down Your Head“ (original by Tom Waits)
  10. „Decades“ (original by Joy Division)
  11. The Carpet Crawlers“ (original by Genesis)
  12. After All“ (original by David Bowie)
  13. Letter to Hermione“ (original by David Bowie)
  14. „If It Be Your Will“ (original by Leonard Cohen)
  15. „Heaven Stood Still“ (original by Mink DeVille)

KW-01-2016: Leonard Cohen … im deutschen Fernsehen (Part 4) – Nachrecherchiert….so richtig oft, war Leonard Cohen nicht in deutschen Fersehsendungen zu sehen. Einen Auftritt hatte Cohen 1985 bei „Wetten daß…“. Dort stellte er seinen Song „Hallelujah“ vor. Weitere TV-Auftritte bestanden bisher leider nur im Senden von den Kauf-DVDs wie z.B. „Bird On A Wire“ auf 3 Sat oder in den Dritten Programmen der ARD.

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https://www.youtube.com/watch?v=ccGz-li_rgM

KW-01-2016: Leonard Cohen … im deutschen Fernsehen (Part 2) – Nachrecherchiert… ILIAS`DISCO, FORMEL 1 oder POP SHOP – ZDF-Special? – In den beiden erst genannten Kultsendungen des deutschen TVs trat Leonard Cohen nicht auf, dafür erhielt er im Jahre 1979 ein Feature beim ZDF POP SHOP-Special. Daraus entstand sogar u.g. Bootleg.

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Quelle: 3 SAT

Am 31. Oktober 1979 trat Leonard Cohen in der Musik-Reihe vom ZDF-ROCK POP Special auf. Der Mitschnitt wurde zunächst im ZDF gesendet (c. 30 Minuten), später dann auch in 3 Sat oder im Musikkanal vom ZDF.

Von diesem Auftritt gibt es ein seltsam anmutendes Bootleg, das jedoch nicht korrekt beschriftet ist. Die auf dem Bootleg  genannte German Tv Show als Quelle der Musik dieses Bootleg, ist o.g. TV-Sendung.

 

1991

SUPER GOLDEN RADIO SHOWS Nr. 044 (SGRS Records 044)

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Annotation on sleeve: „Leonard Cohen – Performed live in New York 1979“

A fine transfer from the German TV/ZDF-„Rock Pop Special“ (1979)

Total Running Time: 38:47

Actual Running Time: 44:00

 

So long, Marianne

The Window

Famous Blue Raincoat

Passing Through

Memories

The Guests

Suzanne

 

 

KW-53-2015/ KW-01-2016: Leonard Cohen und … der BEATCLUB? Leonard Cohen im deutschen Fernsehen (Part I) – Nachrecherchiert….hätten wir den BEATCLUB heute noch, hätte er am 25.September 2015 sein 50. Jubiläum gefeiert. Haben wir aber nicht. Das älteste deutsche Musikformat populärer Musik, damals mit Manfred Sexauer und Uschi Nerke als Moderatorenteam für den NDR produziert ging als „deutsche Version von Top Of The Pops auf Sendung.. Leonard Cohen trat darin nie auf.

KW-53-2015/ KW-01-2016: Leonard Cohen … und Schlagzeilen? (Part 3) … und vielleicht noch mehr Titelseiten/ national? 3 x war Leonard Cohen auf der Titelseite des deutschen ROLLING STONE.

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(2008)

ROLLING STONE –> Der Rolling Stone ist eine amerikanische Musik-, Kultur- und Gesellschafts-Zeitschrift, deren Erstausgabe am 9. November 1967 in San Fransisco/ Kalifornien, USA erschien. Der Titel basiert auf à Bob Dyalns Song „Like a Rolling Stone“. Gegründet wurde sie von Jann Wenner und Ralph J. Gleason. Seitdem erscheint sie 14täglich und laut der NEW YORK TIMES 2010 mit einer Gesamtauflage von 1,5 Millionen Exemplaren. Die 1000. Ausgabe erschien am 18. Mai 2006. Eine deutsche Ausgabe des ROLLING STONE herauszubringen wurde zwei Mal versucht. Anfang der 80er Jahre erfolglos und seit 1994 erfolgreich. Beim zweiten Versuch 1994 war Herausgeber der Konzertveranstalter Werner Kuhls. Anfangs noch beim eigens dafür gegründeten DRS-Verlag publziert erfolgte 2002 die Vergabe der Lizenzausgabe an AS Young Mediahouse, einer Tochter des Axel-Springer-Verlags. Im Gegensatz zur US-Ausgabe erscheint die deutsche Ausgabe monatlich und erreichte laut IVW im 3. Quartal 2012 eine verkaufte Auflage von ca. 51000 Stück. Leonard Cohen schaffte es bis Anfang 2013 zwei Mal auf die Titelseite der deutschen Ausgabe: Im Oktober 2001 sowie im März 2012.

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(2012)

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Der ROLLING STONE veröffentlichte bisher folgende Bestenlisten als Special Features.

Die 500 besten Alben aller Zeiten, die 500 besten Songs aller Zeiten sowie die 100 besten Sänger aller Zeiten. Cohen schaffte es immerhin auf Platz 295 mit den à „Songs Of Love And Hate“.

Quellen: ROLLING STONE

KW-53-2015/ KW-01-2016: Leonard Cohen und … TOP OF THE POPS? Leonard Cohen im britischen Fernsehen. Heute vor 50 startete das wohl berühmteste (britische) TV-Musikformat der Welt: TOP OF THE POPS. ABER: Leonard Cohen war nie dabei. Sein Wirken im britischen Fernsehen begann viel später und fand nicht in TOP OF THE POPS statt.

Leonard Cohens Debut im britischen Fernsehen fand in der Julie Felix Show 1967 statt. Diesen Auftritt kann man mittlerweile auch auf YOU TUBE nacherleben.

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Erst 1993 gab es die nächste große TV-Präsenz im britischen Fernsehen und zwar im Mai 1993 bei  ‚Later…with Jools Holland‘. Diese Aufnahme gibt/ gab es sowohl als Bootleg, wie auch als DVD. Bei „Hey, Thats No Way To Say Goodbye“ singt Leonatrd zusammen mit Julie Felix.

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Der ebenfalls performte Song ‚Dance me to the end of love‘ ferschien später auf der Compilation Dvd ‚Later…with Jools Holland – Giants‘.

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Quellen: YOU TUBE, AMAZON, BBC