Archiv für den Monat: November 2018
KW-45-2018: #Montrealer_Gedanken … arriving at airport
KW-44-2018: #MONTREALER_GEDANKEN – Das Buch im Buch mit dem Titel: #Das_Kartenhaus
KW-44-2018: #MONTREALER_GEDANKEN. Heute, vor 1 Jahr flog ich nach Montreal. Heute, 1 Jahr danach sortiere ich meine #Montrealer_Gedanken, die ich damals in einem kleinen Reisetagebuch notierte. In all den Reisetagebucheinträgen entstand aufgrund von #Montrealer_Begegnungen „ein kleines Buch im Buch“ im Rahmen des Reisetagebuches, in dem ich gerade blättere. Die #Montrealer_Gedanken wirken, als wären sie eben erst gedacht worden…
KW-44-2018: Am 2.11.2018 erschien #MARIANNE_FAITHFULL s neues Album. Ein herrlicher Soundtrack für #Montrealer_Gedanken
Produktbeschreibung
Wenn Marianne Faithfull dieser Tage singt, sei da auch ein in vollen Zügen gelebtes Leben zwischen den Zeilen zu hören, sagt ihr Verehrer Nick Cave. Kein Wunder, denn die Künstlerin hat mehr erlebt, als die meisten Menschen sich überhaupt ausmalen können. Dennoch hasst sie es eine Überlebenskünstlerin genannt zu werden. Zu Recht, denn dieser immer etwas mitleidig gebrauchte Begriff, greift, was Marianne Faithfull angeht, zu kurz. Mitgefühl oder gar Mitleid sind in ihrem Fall nicht angebracht, sondern vor allem: Respekt.
Die 71jährige Britin ist jetzt in einer Phase ihres Lebens, in der auch Johnny Cash, Leonard Cohen, Frank Sinatra oder Nina Simone grandiose Werke veröffentlichten. Alles Künstler die auf ein Leben zurückblickten, dass ihnen, jenseits des Rampenlichts, auch Erfahrungen der düsteren Sorte beschert hatte. Alles Menschen, die am Boden waren, aber wieder aufgestanden sind. Eine Fähigkeit, die letztlich Größe ausmacht. Marianne Faithfull ist in ihrem Leben einige Male wieder aufgestanden.
Die allseits mystifizierten Sechzigerjahre seien für sie auch eine finstere Zeit gewesen, merkte sie während der Aufnahmen zu ihrem neuen Album Negative Capability an. Eigentlich war sie Mitte der Sechziger auf der Suche nach einer passenden Universität gewesen, als sie auf einer Party dem Rolling-Stones-Manager Andrew Loog Oldham über den Weg lief, der von der bildhübschen jungen Frau sofort elektrisiert war: Eine Begegnung die mein Leben auf den Kopf gestellt hat. Statt auf die Uni zu gehen stand ich plötzlich mit Mick und Keith im Studio, um As Tears Go By aufzunehmen. Erinnert sie sich. Ihre darauffolgende turbulente Zeit mit Mick Jagger und Konsorten im Swinging London der Sechziger sind längst Legende und fester Bestandteil der Popgeschichte. Der harte Absturz der darauf folgte ebenso. Ich habe viel zu lange die Träume und Fantasien anderer Menschen erfüllt sagt Marianne Faithfull heute. Eine Erkenntnis die sie Ende der Siebziger überkam. Es folgte das Album Broken English , wo sie all ihre aufgestaute Wut in große Kunst verwandelte. Eine Platte die längst als Klassiker gilt und für Marianne Faithfull eine Wiedergeburt war, weil sie klarmachte, dass sie selbst eine große Künstlerin ist. Seitdem hat sie in schöner Regelmäßigkeit so aufregende wie ambitionierte Werke geliefert bei denen ihr so unterschiedliche Kollegen wie Hal Willner, Angelo Badalamenti und Nick Cave zur Hand gingen. London hat sie vor einer Ewigkeit den Rücken gekehrt. Heute lebt Marianne Faithfull im Herzen von Paris, in einer Gegend in der einst Ernest Hemingway, F. Scott Fitzgerald und Pablo Picasso sich im Paris ihrer Zeit auslebten. Sie lässt sie es zwar dieser Tage ruhiger angehen, dennoch ist Faithfull als Musikerin auf der Höhe ihrer Kunst, was ihr neues Album Negative Capability belegt.
Wie so oft ging ihr eine Riege exquisiter Kollegen zur Hand, so wie die Produzenten Rob Ellis, der für seine Arbeit mit PJ Harvey bekannt wurde und Warren Ellis, dem Nick Cave Mitstreiter, der dieser Tage bei den Bad Seeds Regie führt. Zwei Könner die für die erhaben reduzierte Stimmung des neuen Albums sorgten. Beim Schreiben der Songs wurde Faithfull von Assen wie Ed Harcourt, Mark Lanegan und Nick Cave unterstützt. Aber letztlich ist es eben doch allein Marianne Faithfull die alles zusammenhält, Regie führt und dieses Album zu einem Erlebnis der besonderen Art macht. Es ist ein Werk geworden, das nur jemand hinbekommt der so ein Leben gelebt hat. Es geht um Einsamkeit und Verlust, um Schmerzen und Wehmut aber eben auch um Zuversicht, Euphorie und Freude am Leben. Es sei eine der wichtigsten Entscheidungen ihres Lebens gewesen damals ihre Kunst in die eigenen Hände zu nehmen, sagt Faithfull heute. Den Beweis dafür liefert sie erneut mit diesem Album.
KW-44-2018: www.cohencentric.com – ein ganz lieber kollege stellt leider heute seine wunderschöne, kreative, intelligent gemachte leonardcohen-website ein. Ein Verlust . Allan Showalter, ich wünsche Dir alles Beste.
ein ganz lieber kollege stellt leider heute seine wunderschöne, kreative, intelligent gemachte leonardcohen-website ein.
http://cohencentric.wpengine.com/
This is the final Cohencentric post. It’s been a privilege to have shared Leonard Cohen’s life and work with so many readers.
So Long, Cohencentric – The Last Dance
Featured
Cohencentric: Nov 2, 2018
Since March 7, 2015, over 7,700 posts chock-full of information, photos, videos, animations,audio recordings, and humor have been published on Cohencentric. That’s an average of 5.7 posts added to the site each day 365 days a year, including holidays, periods of illness, and moments of lassitude. Not so shabby. And in that time, Cohencentric has accumulated nearly five million (4,899,569, last I checked) hits (i.e., unique views). Definitely not shabby.
Die Gründe? Bereits am 23. Juni kündigte Allan das Schließen der website an:
I Did My Best, It Wasn’t Much
After posting about Leonard Cohen for more than a decade, thus achieving my goal of creating the Internet’s most devoutly irreverent, delightfully droll, and distinctively offbeat Leonard Cohen site administered by a deeply superficial, nonpracticing agnostic hard-core dilettante, I am announcing my impending abdication.
Farewell Tour?
Well, the notion of producing a Cohencentric Farewell Tour seemed less rude – and a lot more fun – than precipitously deleting the site from the Interwebs. In addition, I’ve committed to a handful of projects that aren’t yet ready to publish, and my contract with the company hosting this site doesn’t terminate until later this year. Also, the essential and gratifying obligation of acknowledging the multitude of friends, photographers, writers, collectors, and fans who have generously contributed to Cohencentric’s success will require time. Accordingly, Cohencentric will be online until this Fall, and, until then,
We’ll give you everything we got
Why Stop Now?
More than once over the years, I’ve been so disenchanted that I decided to terminate my site (why pay $2000 a year to be abused – and not in the fun way?), only to be seduced into continuing by Leonard’s words to me, delivered in person or by email. (No, I don’t believe Leonard intentionally lured me into staying the course; it just turned out that way.) Given that I will never again hear from the man who was my audience of one, persevering has become even more difficult.
Now, anyone who knows me won’t be surprised to find that I have maintained an incredibly detailed list of grievances that led to this final determination to skip off the stage, but, heck, as Leonard observed,
Nothing in this human realm is meant to work. So once you can deeply appreciate that…the mind of compassion grows if you understand that everybody’s up against it.1
OK, OK, I’m still working on that mind of compassion thing.
Truth is, I can’t complain. The way things work is that no one was obligated to praise, applaud, or pay for my efforts. And, there have been lots of folks who have liked my stuff and have been gracious enough to say so.
What Now?
Other than Cohencentric’s publishing schedule becoming less consistent/obsessive and the reposting – for the last time – of some of Cohencentric’s Greatest Hits, little will change during the final phase of this site’s existence. So, those of you who are fans can continue to enjoy Cohencentric for a while; and, the rest of you can look forward to the time when Cohencentric is no more. Everybody wins.
What Next?
Well, “announcing my impending abdication” isn’t the same as “announcing my impending retirement.” I will be embarking on a new quest after the first of the year. But, more about that later.
Updates:
KW-44-2018: „Leonard Cohen war ein Romantiker und ein großer Songwriter“ – #URIAH_HEEP-Gitarrist #Mick_Box gestern live in Saarbrücken.
KW-44-2018: heute live: uriah heep in saarbrücken
KW-44-2018: Heute neu: die nächste Auflage von BOB DYLAN`s Bootleg Series. Bob Dylan „More Blood, More Tracks: The Bootleg Series Vol. 14“ Vö. 02.11.2018 | 6 CDs, CD, 2 LPs oder digitaler Download | Columbia/Sony Music
Columbia Records und Legacy Recordings, die Katalogabteilung von Sony Music Entertainment, veröffentlichen am 2. November von Bob Dylan: „More Blood, More Tracks – The Bootleg Series Vol. 14“. Die neueste Ausgabe der gefeierten Bootleg Series stellt die sechs Studiosessions in den Mittelpunkt, aus denen das 1975 erschienene Album „Blood On The Tracks“ hervorging. Das Album ist eines der meistverkauften in Dylans Karriere, erreichte Platz 1 der Billboard 200 und wurde 2015 in die „Grammy Hall of Fame“ aufgenommen. Ursprünglich waren für „Blood On The Tracks“ vier Aufnahmetage in New York vorgesehen, die im September 1974 stattfanden. Der Künstler beschloss allerdings, einige der Tracks zu überarbeiten und ging deshalb im Dezember nochmals ins Tonstudio. Seine Wahl fiel auf das „Studio 80 in Minneapolis“, wo einige der Albumtracks neu eingespielt wurden. Auf „More Blood, More Tracks – The Bootleg Series Vol. 14“ sind nun erstmals sämtliche Aufnahmen aus den Sessions in NYC und die klanglich überarbeiteten Minneapolis-Tracks zu hören.
Die neueste Ausgabe der „Bootleg-Series“ dokumentiert die Entstehung des Meisterwerks in folgenden Versionen: die 6 CDs umfassende Deluxe-Version von „More Blood, More Tracks – The Bootleg Series Vol. 14“ enthält sämtliche Aufnahmen inklusive zahlreicher Outtakes, die während der New York-Sessions eingespielt wurden, sowie die fünf ursprünglichen Minneapolis-Tracks als Remasters. Zusätzlich enthält die Deluxe-Ausgabe ein Hardcover-Foto-Buch mit ausführlichen Liner Notes des Journalisten Jeff Slate sowie eine Reproduktion des legendären 57-seitigen handschriftlichen Notebooks, in dem man Zeuge der Entstehung der Songtexte zu „Blood On The Tracks“ wird. Parallel wird „More Blood, More Tracks“ auch digital, als Einzel-CD sowie (mit gleichem Inhalt) als Doppel-LP veröffentlicht. Diese Ausgabe enthält eine Essenz der Deluxe-Box, bestehend aus elf der besten Songs der New York Sessions.
KW-44-2018: 10 Years ago: #LEONARD_COHEN LIVE IN CONCERT/ Germany 2008: heute 2. November 2008, Oberhausen, Germany, König-Pilsener-Arena
Setlist:
2-Nov-08 Oberhausen, Germany König-Pilsener-Arena
Dance Me To The End Of Love/ The Future/ Ain’t No Cure For Love/ Bird On The Wire/ Everybody Knows/ In My Secret Life/ Who By Fire/ Hey, That’s No Way To Say Goodbye / Heart With No Companion/ Anthem/ (2.Teil) Tower Of Song/ Suzanne/ The Gypsy’s Wife/ The Partisan/ Boogie Street/ Hallelujah/ Democracy/ I’m Your Man/ Take This Waltz/ (1.Zugabe) So Long, Marianne/ First We Take Manhattan/ (2.Zugabe) Famous Blue Raincoat/ If It Be Your Will/ Closing Time/ (letzte Zugabe) I Tried To Leave You/ Whither Thou Goest (tutti a cappella)