Archiv für den Monat: Mai 2021

KW-20-2021: Oh no, please not another of these questionable juke box lists by Leonard Cohen and no, please no further audio samples from such alleged juke box lists callend „Leonard Cohen`s Juke Box List“ – – Oh nein, bitte nicht noch eine weitere dieser in Frage zu stellenden Juke Box-Listen von Leonard Cohen und nein, bitte auch keine weitere Hörprobe aus solchen angeblichen Juke Box-Listen.

Oh nein, bitte nicht noch eine weitere dieser in Frage zu stellenden Juke Box-Listen von Leonard Cohen und nein, bitte auch keine weitere Hörprobe aus solchen angeblichen Juke Box-Listen.

Im Netz und in Facebook-Gruppen springen Leute rum, die solche Liste auch erstellen…., braucht kein Mensch.

Über Juke Boxes sagte Leoanrd Cohen selbst einmal:

“ I lived beside jukeboxes all through the fifties. There was “The Great Pretender,” “Cross Over the Road.” I never knew who was singing. I never followed things that way. I still don’t. I wasn’t a student of music; I was a student of the restaurant I was in — and the waitresses. The music was a part of it. I knew what number the song was.“

U nd die Songs auf dieser CD sind übnrigens nicht von besonders guter Qualität.

Oh no, please not another of these questionable juke box lists by Leonard Cohen and no, please
 no further audio samples from such alleged juke box lists.

While Leonard Cohen has enjoyed a comeback of religious proportions over the past few years, the man and his music still resonate with same poetic language, genteel but never easy melodies and statuesque, albeit often dark, humour. Leonard s recent return is based on new generations discovering what the old guard have known for years; that Leonard Cohen is one of contemporary music s rare geniuses. But Cohen has rarely worn his musical influences on his sleeve. So while anyone who is familiar with his work will be aware of his enormous love for the poetry of Garcia Lorca, few will know he was also influenced by the Phi Spector Sound or the country tunes of George Jones. This CD contains 25 tracks which illustrate the diverse and often surprising selection of music that has inspired and influenced Leonard Cohen throughout his career. Giving a rare insight into the composers and performers he respected most, when hearing this compilation as a whole, the listener cannot help but be astonished at how those unique songs of Cohen s were often informed by the music he listened to prior to his own career in music began.

 

Während Leonard Cohen in den letzten Jahren ein Comeback von religiösem Ausmaß erlebt hat, schwingen der Mann und seine Musik immer noch mit derselben poetischen Sprache, vornehmeren, aber niemals einfachen Melodien und statuenhaftem, wenn auch oft dunklem Humor mit. Leonard's jüngste Rückkehr basiert darauf, dass neue Generationen entdecken, was die alte Garde seit Jahren weiß. dass Leonard Cohen eines der seltenen Genies der zeitgenössischen Musik ist. Aber Cohen hat seine musikalischen Einflüsse selten auf dem Ärmel getragen. Während jeder, der mit seiner Arbeit vertraut ist, sich seiner enormen Liebe zur Poesie von Garcia Lorca bewusst sein wird, werden nur wenige wissen, dass er auch vom Phi Spector Sound oder den Country-Melodien von George Jones beeinflusst wurde. Diese CD enthält 25 Titel, die die vielfältige und oft überraschende Auswahl an Musik veranschaulichen, die Leonard Cohen während seiner gesamten Karriere inspiriert und beeinflusst hat. Der Hörer gibt einen seltenen Einblick in die Komponisten und Interpreten, die er am meisten respektierte, als er diese Zusammenstellung als Ganzes hörte, und ist erstaunt darüber, wie oft diese einzigartigen Lieder von Cohen durch die Musik, die er vor seiner eigenen Karriere gehört hat, informiert wurden in der Musik begann.

KW-20-2021: Guten Morgen nach Hamburg, Guten Morgen Udo Lindenberg, alles Gute, Beste und Gesundheit ins Atlantik zu Deinem heutigen 75. Geburstag. 75 Jahre Udo Lindenberg – Es war nicht mein erstes Interview, aber eines meiner ersten und das erste mit Udo Lindenberg, irgendwann damals Ende der 80er, als Student … im Gespräch mit Udo Lindenberg beim Saarländischen Rundfunk. – #Leonard_Cohen_und_Udo_Lindenberg…. gibt nix :-)

Interview in LIVE MAGAZIN SAAR, o3/1988, S. 12/13

und ja, es gab auch eine Frage zu Leonard Cohen. Damals schrieb ich an meinem ersten Buch über Leonard Cohen: „So Long Leonard“ . Auf die Frage, Udo, was sagt dir Leonard Cohen, meinte Udo : „Sagt mir nix. … “ und weg war er, irgendwie hatte er anderes im Sinn….LOL

N paar jahre später sprach ich ihn auf diese Frage und seine damalige Antwort nochmal an und er meinte nur: „Sagt mir immer noch nix….“….. alles mit Humor nehmen“ 🙂

KW-19-2021: Am 24. Mai wird Bob Dylan 80 Jahre alt. Professor David Boucher legt rechtzeitig ein Buch über den „ewigen Vergleich“ zwischen den beiden Rockpoeten Leonard Cohen und Bob Dylan vor. Bob Dylan will be 80 years old on May 24th. Professor David Boucher presents a book on the „eternal comparison“ between the two rock poets Leonard Cohen and Bob Dylan in good time. Bob Dylan and Leonard Cohen: Deaths and Entrances by Professor David Boucher

  • Herausgeber : Bloomsbury Academic; Revised Edition (6. Mai 2021)
  • Sprache : Englisch
  • Taschenbuch : 312 Seiten
  • ISBN-10 : 1501345664
  • ISBN-13 : 978-1501345661
  • I am currently reading the new book by David Boucher and comparing the contents with his earlier book „Poets Of Rock`n`Roll“ (2004): The new book with the subtitle „Deaths and Entrances“ (2021) is a real addition to this one academically written but very interesting examination of these two rock poets. A look at the table of contents shows the different perspectives.

    Both Dylan and Cohen have been a presence on the music and poetry landscape spanning six decades. This book begins with a discussion of their contemporary importance, and how they have sustained their enduring appeal as performers and recording artists. The authors argue that both Dylan and Cohen shared early aspirations that mirrored the Beat Generation. They sought to achieve the fame of Dylan Thomas, who proved a bohemian poet could thrive outside the academy, and to live his life of unconditional social irresponsibility.

While Dylan’s and Cohen’s fame fluctuated over the decades, it was sustained by self-consciously adopted personas used to distance themselves from their public selves. This separation of self requires an exploration of the artists‘ relation to religion as an avenue to find and preserve inner identity. The relationship between their lyrics and poetry is explored in the context of Federico García Lorca’s concept of the poetry of inspiration and the emotional depths of ‚duende.‘ Such ideas draw upon the dislocation of the mind and the liberation of the senses that so struck Dylan and Cohen when they first read the poetry and letters of Arthur Rimbaud and Lorca. The authors show that performance and the poetry are integral, and the ‚duende,‘ or passion, of the delivery, is inseparable from the lyric or poetry, and common to Dylan, Cohen and the Beat Generation.

 

Gerade lese ich das neue Buch von David Boucher und vergleiche die Inhalte mit seinem früheren Buch „Poets Of Rockn`Roll“ (2004): Das neue Buch mit dem Untertitel „Deaths and Entrances“ (2021) ist eine wirkliche Ergänzung zu dieser zwar sehr akademisch geschriebenen aber höchst interessanten Auseiandersetzung mit diesen beiden Rockpoeten. Ein Blick auf das Inhaltsverzeichnis zeigt die verschiedenen Sichtweisen.

Sowohl Dylan als auch Cohen sind seit sechs Jahrzehnten in der Musik- und Poesielandschaft präsent. Dieses Buch beginnt mit einer Diskussion über ihre zeitgenössische Bedeutung und darüber, wie sie ihre dauerhafte Anziehungskraft als Performer und Aufnahmekünstler aufrechterhalten haben. Die Autoren argumentieren, dass sowohl Dylan als auch Cohen frühe Bestrebungen teilten, die die Beat-Generation widerspiegelten. Sie wollten den Ruhm von Dylan Thomas erlangen, der bewies, dass ein böhmischer Dichter außerhalb der Akademie gedeihen konnte, und sein Leben in bedingungsloser sozialer Verantwortungslosigkeit führen.

Während Dylans und Cohens Ruhm über die Jahrzehnte schwankte, wurde er durch selbstbewusst adoptierte Persönlichkeiten gestützt, die verwendet wurden, um sich von ihrem öffentlichen Selbst zu distanzieren. Diese Trennung des Selbst erfordert eine Untersuchung der Beziehung der Künstler zur Religion als einen Weg, um innere Identität zu finden und zu bewahren. Die Beziehung zwischen ihren Texten und ihrer Poesie wird im Kontext von Federico García Lorcas Konzept der Poesie der Inspiration und der emotionalen Tiefe von „Duende“ untersucht. Solche Ideen stützen sich auf die Verwirrung des Geistes und die Befreiung der Sinne, die Dylan und Cohen beim ersten Lesen der Gedichte und Briefe von Arthur Rimbaud und Lorca so beeindruckten. Die Autoren zeigen, dass Performance und Poesie untrennbar miteinander verbunden sind und dass das „Duende“ oder die Leidenschaft der Übermittlung untrennbar mit der Lyrik oder Poesie verbunden ist und Dylan, Cohen und der Beat-Generation gemeinsam ist.

 


KW-19-2021: reingehört…Neuveröffentlichungen außerhalb der Charts…Imelda May`s „11 Past The Hour“

Wer Imelda May weiterhin als Königin des Neo-Rockabilly, Blues und Jazz sieht, sollte sich ihr sechstes Album einmal genauer anhören, denn auf diesem Werk, dem persönlichsten in ihrer bisherigen Karriere, zeigt sich die Irin als gereifte, vielschichtige Künstlerin. Die Sängerin konzentriert sich auf originelles, tiefgründiges Songwriting mit mehr Rock- und Pop-Einflüssen, und hypnotisch-stimmungsvollen Gesang. Die dunklen, dramatischen Untertöne einiger der Tracks passen perfekt zu ihrer sinnlichen Stimme.