- Herausgeber : Bloomsbury Academic; Revised Edition (6. Mai 2021)
- Sprache : Englisch
- Taschenbuch : 312 Seiten
- ISBN-10 : 1501345664
- ISBN-13 : 978-1501345661
- I am currently reading the new book by David Boucher and comparing the contents with his earlier book „Poets Of Rock`n`Roll“ (2004): The new book with the subtitle „Deaths and Entrances“ (2021) is a real addition to this one academically written but very interesting examination of these two rock poets. A look at the table of contents shows the different perspectives.
Both Dylan and Cohen have been a presence on the music and poetry landscape spanning six decades. This book begins with a discussion of their contemporary importance, and how they have sustained their enduring appeal as performers and recording artists. The authors argue that both Dylan and Cohen shared early aspirations that mirrored the Beat Generation. They sought to achieve the fame of Dylan Thomas, who proved a bohemian poet could thrive outside the academy, and to live his life of unconditional social irresponsibility.
While Dylan’s and Cohen’s fame fluctuated over the decades, it was sustained by self-consciously adopted personas used to distance themselves from their public selves. This separation of self requires an exploration of the artists‘ relation to religion as an avenue to find and preserve inner identity. The relationship between their lyrics and poetry is explored in the context of Federico García Lorca’s concept of the poetry of inspiration and the emotional depths of ‚duende.‘ Such ideas draw upon the dislocation of the mind and the liberation of the senses that so struck Dylan and Cohen when they first read the poetry and letters of Arthur Rimbaud and Lorca. The authors show that performance and the poetry are integral, and the ‚duende,‘ or passion, of the delivery, is inseparable from the lyric or poetry, and common to Dylan, Cohen and the Beat Generation.
Gerade lese ich das neue Buch von David Boucher und vergleiche die Inhalte mit seinem früheren Buch „Poets Of Rockn`Roll“ (2004): Das neue Buch mit dem Untertitel „Deaths and Entrances“ (2021) ist eine wirkliche Ergänzung zu dieser zwar sehr akademisch geschriebenen aber höchst interessanten Auseiandersetzung mit diesen beiden Rockpoeten. Ein Blick auf das Inhaltsverzeichnis zeigt die verschiedenen Sichtweisen.
Sowohl Dylan als auch Cohen sind seit sechs Jahrzehnten in der Musik- und Poesielandschaft präsent. Dieses Buch beginnt mit einer Diskussion über ihre zeitgenössische Bedeutung und darüber, wie sie ihre dauerhafte Anziehungskraft als Performer und Aufnahmekünstler aufrechterhalten haben. Die Autoren argumentieren, dass sowohl Dylan als auch Cohen frühe Bestrebungen teilten, die die Beat-Generation widerspiegelten. Sie wollten den Ruhm von Dylan Thomas erlangen, der bewies, dass ein böhmischer Dichter außerhalb der Akademie gedeihen konnte, und sein Leben in bedingungsloser sozialer Verantwortungslosigkeit führen.
Während Dylans und Cohens Ruhm über die Jahrzehnte schwankte, wurde er durch selbstbewusst adoptierte Persönlichkeiten gestützt, die verwendet wurden, um sich von ihrem öffentlichen Selbst zu distanzieren. Diese Trennung des Selbst erfordert eine Untersuchung der Beziehung der Künstler zur Religion als einen Weg, um innere Identität zu finden und zu bewahren. Die Beziehung zwischen ihren Texten und ihrer Poesie wird im Kontext von Federico García Lorcas Konzept der Poesie der Inspiration und der emotionalen Tiefe von „Duende“ untersucht. Solche Ideen stützen sich auf die Verwirrung des Geistes und die Befreiung der Sinne, die Dylan und Cohen beim ersten Lesen der Gedichte und Briefe von Arthur Rimbaud und Lorca so beeindruckten. Die Autoren zeigen, dass Performance und Poesie untrennbar miteinander verbunden sind und dass das „Duende“ oder die Leidenschaft der Übermittlung untrennbar mit der Lyrik oder Poesie verbunden ist und Dylan, Cohen und der Beat-Generation gemeinsam ist.