Archiv für den Monat: Juli 2021

KW-28-2021: In andere Welten greifen…die Fotos haben etwas gemeinsam…in Erinnerung an Leonard Cohens „You Want It Darker“ …

Geronimo Bruno Cico Casartelli postetete auf FACEBOOK in mehreren Gruppen folgendes: «Leonard Cohen is the ’number one‘ songwriter of our time – and I’m ’number zero‘. When people talk about Leonard, they fail to mention his melodies, which to me, along with his lyrics, are his greatest genius. Even the counterpoint lines – they give a celestial character and melodic lift to his songs. No one else comes close to this in modern music. I like all of Leonard’s songs, early or late. They make you think & feel. I like some of his later songs even better than his early ones. Yet there’s a simplicity to his early ones that I like, too. He’s very much a descendant of Irving Berlin. Both of them just hear melodies that most of us can only strive for. Both Leonard and Berlin are incredibly crafty. Leonard particularly uses chord progressions that are classical in shape. He is a much more savvy musician than you’d think» – Bob Dylan

KW-28-2021: Leonard Cohen-Tribut-Konzert am Wochenende in Winnenden – Das The-Leonard_Project informiert :

++ „LCP meets Acoustic Edge“-Konzert ++ LCP als Duo ++
Ganz kurzfristig wurden wir für eine Open-air-Konzertreihe engagiert:
Samstag, 17.07.2021, 20:00, Festplatz Sportfreunde Höfen-Baach (Winnenden).
Da Thomas an dem Tag nicht kann, der Veranstalter uns aber unbedingt wollte, haben wir beschlossen, ein Duo-Konzert zu geben. Dazu haben wir das Programm mit mehr Songs von Freunden und Zeitgenossen angereichert. Also wird es praktisch ein „LCP meets Acoustic Edge“-Konzert 🙂
Auf jeden Fall wird es spannend 🙂 und einmalig 🙂
Karten gibt es bei Eventim:
https://www.eventim.de/…/leonard-cohen-project…/

KW-28-2021: Neuer Bootleg, altes Konzert: LEONARD COHEN Music City

STERLING TV BROADCAST FROM TEXAS’ CAPITAL CITY\n• Beginning in 1976, US public television service PBS has broadcast the Austin City Limits show since its inception. Recorded live from the Texas’s capital, the program has contributed to the city being known as the “Live Music Capital Of The World”.\n• Leonard Cohen had been conspicuous by his absence from the show until, in 1988, all that changed when he performed a sterling set on ACL, during which he included five cuts from the recently released I’m Your Man album, alongside a string of other classics. The full broadcast is now included on this CD for the first time, providing an opportunity for the great man’s fans to re\-live this rarely heard concert.\n1 First We Take Manhattan 6:21 2 Tower Of Song 6:41 3 Everybody Knows 6:32 4 Ain’t No Cure For Love 7:04 5 The Partisan 5:46 6 Joan Of Arc 6:09 7 Jazz Police 4:45 8 If It Be Your Will 3:41 9 Take This Waltz 8:32

KW-28-2021: Chapo hats wieder getan. CD-Tip der Woche, heute rausgekommen: Die neue von Roger „Chappo“ Chapman : Life In The Pond

Life In The Pond (Ruf Records/Chappo Music) erscheint zwar nach einer langen Abwesenheit vom Studio, doch der inzwischen 79-jährige Chapman ist sehr produktiv geblieben. Ganze zwölf Jahre nach der gefeierten Raritätensammlung Hide Go Seek bringt Life In The Pond den Veteranen mit einigen alten Weggefährten zusammen – darunter sein ehemaliger Family-Kollege John „Poli“ Palmer, der als Mitkomponist und Produzent tätig war. Musikalisch stellt Life In The Pond den Zusammenhang zwischen all seinen Ur-Einflüsse her.
Im Jahr 1979 beginnt mit dem Album Chappo schließlich die Solokarriere. Mehr als vier Jahrzehnte später führt er nun mit Life In The Pond die Fäden zusammen – auch dank Songbeiträgen von John „Poli“ Palmer und eines fantastischen Gastauftritts seines langjährigen Kollegen Geoff Whitehorn an der Gitarre. Nachdem das Album mit dem tiefen Groove, dreckigen Gesang und heftigen Bläsern von „Dark Side Of The Stairs“ los geht, rufen Songs wie das hypnotische, siebenminütige Epos „Nightmare #5“ und die dystopische Soul-Funk-Nummer „Rabbit Got The Gun“ eine breite Palette an Stimmungen hervor. „Having Us A Honeymoon” eröffnet mit einem kleinen Fetzen aus dem Hochzeitsmarsch von Mendelssohn und endet als ein von Honky-Tonk-Piano begleitetes Singalong. Am anderen Ende des Spektrums steht das überraschend ruhige „Lavender Heights“, bei dem Chapman ganz auf seine Stimme setzt – dezent begleitet von Keyboard und Streicher – um menschliche Wärme und Zärtlichkeit zu vermitteln. Keine Frage: Seine Texte haben Biss. Doch der Song “Naughty Child”, der das Album abschließt, zeigt, dass Chapman auch mit 79 Jahren seinen Idealismus nicht verloren hat. „When the world was young and foolish“, singt er. „When the world was running wild…“ Mit Life In The Pond erhebt er seine Stimme erneut und schafft damit große Kunst. „Ich bin Poli sehr dankbar, dass er mir diese Plattform geboten hat“, sagt er. „Ich glaube, wir haben echt eine tolle Leistung vollbracht.“

Fast vor 20 jahren entstand dieses Foto, das mir dieser tage mein Freund Christian Hanelt zuschickte. 1991 trafen wir Roger Chapman zum Interview für das 1. Völklinger Open Air 1991. Das Treffen fand in St. Ingbert statt. Thanks for the Shot, ich wußte gar nicht, daß das Foto existiert.