KW-14-2019: Heute, 5.4.2019 vor 25 Jahren hat sich #KURT_COBAIN erschossen.„I’m sorry I couldn’t have spoken to the young man. I see a lot of people at the Zen Centre, who have gone through drugs and found a way out that is not just Sunday school. There are always alternatives, and I might have been able to lay something on him.“ #LEONARD_COHEN talks about #Kurt_Cobain – Infos about the song: #PennyRoyalTea

Baby, I`ve seen the future, it is murder“ (LEONARD COHEN)  & some „Pennyroyal Tea“ (NIRVANA) – LEONARD COHEN talks about #Kurt-Cobain – Infos about the song Nirvana war eine US-amerikanische Grunge-Band aus Aberdeen im Bundesstaat Washington. Nachdem die Band im Jahr 1987 gegründet wurde, erreichte sie Ende 1991 mit dem Song Smells Like Teen Spirit und dem Album Nevermind große Popularität. Sieben Jahre nach der Gründung löste sich die Band im Frühjahr 1994 im Zusammenhang mit dem Tod des Sängers und Songschreibers Kurt Cobain auf. Die Band verkaufte ca. 75 Millionen Tonträger.[1]

FRONTMANN Kurt Cobain

Kurt Donald Cobain (* 20. Februar 1967 in Aberdeen, Washington; † 5. April 1994 in Seattle, Washington) war ein US-amerikanischer Grungemusiker. Er wurde als Sänger und Gitarrist der Band Nirvana berühmt, für die er fast alle Lieder schrieb.

SONG

Pennyroyal Tea ist ein Lied der US-amerikanischen Grunge-Band Nirvana. Es ist das neunte Stück des dritten und letzten Studioalbums In Utero, das 1993 von Geffen-Records-Sublabel DGC veröffentlicht wurde. Das Lied sollte als dritte Singleauskopplung am 8. April 1994 veröffentlicht werden, doch nach dem unerwarteten Suizid des Frontsängers Kurt Cobain am 5. April 1994 wurde dieses Vorhaben verworfen.

Das im Englischen auch als „pennyroyal“ bezeichnete Küchenkraut Polei-Minze wird gelegentlich als Abortivum genutzt. In Cobains Journals, welche posthum im Jahr 2002 veröffentlicht wurden, gibt es einen Eintrag, welcher die Lieder des Albums erläutert. Die Erklärung für Pennyroyal Tea lautet schlicht: “herbal abortive… it doesn’t work, you hippie.

In einem Interview vom Oktober 1993 gibt Cobain einen umfassenderen Einblick in das Lied, das von einer Person handelt, die unter schwerer Depression leidet:

     “When I ask Cobain if ‘Penny Royal Tea’ is about indigestion, he half-laughs. ‘Penny royal tea is a herbal abortive,’ he says. ‘I threw that in because I have so many friends who have tried to use that, and it never worked. The song is about a person who’s beyond depressed; they’re in their death bed, pretty much.’ Cobain’s own bout with serious stomach pain was well documented last year. ‘Yeah, it did rub off on the song,’ he admits. And I couldn’t help noticing the ‘Canadian’ reference to a Leonard Cohen afterworld. ‘That was my therapy, when I was depressed and sick. I’d read things like Malloy Dies [sic] by Beckett, or listen to Leonard Cohen, which would actually make it worse,’ he laughs.”

 

„Als ich Cobain fragte, ob Pennyroyal Tea von Verdauungsstörung handelt, lachte er. „Pennyroyal Tea ist ein pflanzliches Mittel zum Schwangerschaftsabbruch“, sagte er. „Ich warf es ein, weil ich so viele Freunde habe, welche es ausprobiert haben, und es hat nie funktioniert. Das Lied handelt von einer Person, welche äußerst depressiv ist; sie sind in ihrem Totenbett, so ziemlich.“ Cobains eigene Anfälle von schweren Magenschmerzen wurden letztes Jahr gut dokumentiert. „Yeah, es hat auf das Lied abgefärbt.“ gab er zu. Und ich kam nicht umhin, den ‚kanadischen‘ Verweis auf Leonard Cohens Jenseits zu erwähnen. „Das war meine Therapie, wenn ich depressiv und krank war. Ich las Sachen wie Malone stirbt von Beckett oder hörte Leonard Cohen, was es eigentlich nur noch schlimmer machte.“ lachte er.“

 

LEONARD COHEN

, der in dem Lied namentlich erwähnt wird, äußerte sich im September 1994 gegenüber der englischen Tageszeitung The Guardian wie folgt:

    „I’m sorry I couldn’t have spoken to the young man. I see a lot of people at the Zen Centre, who have gone through drugs and found a way out that is not just Sunday school. There are always alternatives, and I might have been able to lay something on him.“

     „Ich bedauere, dass ich nicht zu diesem jungen Mann sprechen konnte. Ich sehe eine Menge junger Leute im Zen-Center, die Drogen genommen und einen Weg heraus gefunden haben, der nicht nur Kindergottesdienst ist. Es gibt immer Alternativen, und ich hätte ihm möglicherweise helfen können.“