Bravo erschien erstmals am 26. August 1956  mit dem Untertitel „Die Zeitschrift für Film und Fernsehen“) und kostete 50 Pfennig. Heute kostet sie 1,95 Euro.

De erste Auflage startete mit ca. 200.000 Exemplaren. 1979 erreichte das Magazin eine Druckauflage von 1.830.700 Exemplaren. 1996 wurden pro Ausgabe etwa 1,4 Millionen Hefte verkauft. Diese Zeiten sind angesichts der digitalen Welten vorbei. Seit Dezember 2014 erscheint Bravo nur noch 14-täglich und hatte Anfang 2015 eine Auflage von ca. 120.000 Exempla1ren.

Laut dem Archiv der Jugendkulturen: 50 Jahre Bravo. 2. stark erweiterte Auflage. Tilsner, Bad Tölz 2006 (Erstausgabe: 2005). ISBN 978-3-940213-34-1.war Bravo “ – vor allem in den 1970er und 1980er Jahren – prägend und stilbildend für viele Jahrgänge von Jugendlichen.Das Heft wurde in einigen Schulen von den Lehrern konfisziert. Viele heutige Erwachsene verdanken ihre sexuelle Aufklärung fast vollständig den Artikeln des Dr.-Sommer-Teams, die sie damals lasen.^[„

1972 wurden zwei Ausgaben mit Artikeln zum Thema Selbstbefriedigung indiziert; sie wurden als jugendgefährdend eingestuftren.

Die erste Titelseite zierte 1956 Marilyn Monroe, die Numm-Nummer Elvis Presley. Aber nicht nur die Titelseiten, auch die Rückseiten wurden mit kurzen Infos von Stars ihrer Zeit geziert.

Legendär sind auch die Bravo-Starschnitte, durch die die Leser mit dem Kauf mehrerer aufeinanderfolgenden Ausgaben, „ihren star“ stückchenweise in Lebensgröße als Poster zusammenbasteln konnten.

Leonard Cohen schaffte es nie auf eine Bravo-Titelseite oder zum „Starshnitt“ , aber wenigstens einmal auf die sogenannten U4, die Rückseite und zwar in der Ausgabe Nr. 4, 1980 vom 17.1.1980.

Quelle:http://www.bravo-archiv.de/home.php

Mittlerweile gibt es einen Großteil des Bravo-Archivs gegebn einen kleinen Betrag als downloadbare pdf. http://www.bravo-archiv.de/home.php