KW-08-2018: Through the craves, The wind is blowing – Begegnung mit der Vergangenheit – Ein Spaziergang über den Pariser Père Lachaise zum Grab von Jim Morrison -oder # Wie das #Grab von #Jim Morrison einfach zu finden ist

Through the craves, The wind is blowing

– Begegnung mit der Vergangenheit –

 

Ein Spaziergang über den Pariser Père Lachaise zum Grab von Jim Morrison

oder

Wie das Grab von Jim Morrison einfach zu finden ist

text & fotos: christof graf

Für die einen ist er letzte Ruhestätte, für die anderen ein Park der Erinnerungen voller Begegnungen mit der Vergangenheit. Die letzte Ruhestätte von Edith Piaf, Oscar Wilde und Jim Morrison u.v.a.. Der Friedhof Père Lachaise im 20. Arrondissement in Paris ist nicht nur architektonische und touristische Attraktion, er ist eine Oase der Ruhe und Pilgerstätte für Anhänger bestimmter Berühmtheiten.

Über zwei Millionen Besucher pro Jahr zählen die Friedhofspfleger mittlerweile jährlich. 1,5 Millionen davon besuchen das Grab von Jim Morrison. Der Père Lachaise, der wohl populärste Friedhof in Paris läßt sich nicht mit solchen in Deutschland vergleichen. Er ist mehr Park als Friedhof. Seit 1804 wurden Autoren wie Honoré de Balzac, Regisseure wie Claude Chabrol, Komponisten wie Frédéric Chopin, Maler wie Eugène Delacroix, der Pantomime Marcel Marceau, der Dichter Molière oder der Philosoph Marcel Proust, Grab an Grab mit ganz unprominenten Einwohnern von Paris bestattet. Wer noch eine Grabstelle bekommen möchte zahlt etwa 15.000 Euro für eine Grabstelle mit der Inschrift „Pour l’éternité“, zu deutsch „für die Ewigkeit“.

Dafür ist man nie allein und fast sieht nichts aus wie ein Friedhof, wenn da die vielen Gräber nicht wären. Aber die sehen auch nicht alle wie Gräber aus. Vielmehr sind es in Stein gehauene Grabmäler, kleine Häuser und Mausoleen.

„Die Gesamtfläche von Père Lachaise umfasst 44 Hektar und ist in mehrere Divisionen und Ebenen eingeteilt. Zum Friedhof gelangt man über die gleichnamige Metrostation der Linien 2 und 3 am Boulevard de Ménilmontant und der Avenue de la République, direkt neben dem Haupteingang liegt auch die Station Philippe Auguste“, so die Zusammenfassung eigentlich aller Touristenführer. Père Lachaise, der größte der Pariser Friedhöfe, bittet zum Spaziergang zu den Toten. Napoleon war es, der im Jahr 1803 den Friedhof auf dem damals noch bewaldeten Hügel anlegen ließ. Benannt wurde er nach dem Beichtvater von König Louis XIV.

Neben Père Lachaise gibt es übrigens noch zwei weitere berühmte Friedhöfe in Paris. Montmartre und der Cimetière Montparnasse im 14. Arrondissement. Auf „Montparnasse“ liegen z.B. das Existentialisten paar Jean-Paul Sartre, Simone de Beauvoir und der „französische Leonard Cohen“ Serge Gainsbourg.

Je nachdem, welches Grab man sucht, sollte man sich zuvor über google map einen Überblick über die Eingänge machen. Nutzt man die Metrolinie 3 und steigt an der Station Gambetta aus, wird man recht schnell das Grab von Oscar Wilde entdecken und kann den Park von oben nach unten über zahlreiche kleine Treppenstufen, die zwischen den Gräbern im wahrsten Sinne des Wortes „hinabführen“, entdecken.

Erreicht man Père Lachaise über die gleichnamige Metrostation befindet man sich beim Haupteingang und sollte sich dort recht schnell auf einer der vielen Wegeskizzen mit Ortsangaben der Prominantengräber orientieren. Sucht man nach keinem bestimmten Grab, ist dieser Eintritt zu empfehlen. Egal zu welcher Jahres- oder Tageszeit man Père Lachaise begeht, dieser Ort wirkt faszinierend und beklemmend zugleich. Man fühlt die Jahrhunderte und vor so vielen Gräbern ist es sehr leicht sich in der weitläufigen Anlage zu verlieren.

Manchmal hat man den Eindruck, gar nicht auf einem Friedhof zu sein, denn die breiten bepflasterten Gehwege und kleinen Strassen und Gassen erinnern mehr an eine geheimnisvolle Parkanlage aus einem Film vergangener Jahrhunderte. Manche Gräber wirken gar wie kleine Paläste im römischen Stil, andere wie Pyramidenbauten oder einfach nur Statuen. Manche tragen Kreuze, andere nicht. Wo nicht gerade eine moderne Marmorplatte über ein neues Grab gelegt wurde, sieht man, wie sehr der Zahn der Zeit an der Architektur und Grabmal-Kunst von Père Lachaise nagt. Viele Grabdenkmäler unter oder neben Ahorn- oder Kastanienbäumen sehen verfallen aus oder sind zugewachsen vom Efeu. Einige Skulpturen sind umgestürzt, manche Grabplatten eingedrückt. Die teilweise 200 Jahre alten Grabinschriften sind nicht mehr oder kaum mehr leserlich. Einige der gotischen Grabkapellen werden wohl auch bald dem Ruf des natürlichen Zerfalls folgen.

Was auffällt und man stets zu hören scheint, ist die ständige Ruhe. Betritt man Père Lachaise, scheint der Lärm der französischen Millionenmetropole wahrhaft verstorben zu sein. Nur manchmal, wenn man den Eifelturm aus der Ferne zwischen Grabspitzen und Baumwipfel durchschimmern sieht, erinnert man sich wieder an die Gegenwart und weiß sich in Paris.

Doch die Orientierung fällt nicht leicht. Ein Spaziergang über den Pariser Père Lachaise zum Grab von Jim Morrison kann zu einer stundenlangen Pilgerschaft zu den Toten werden.

An den drei Haupteingängen befinden sich informative Pläne des Friedhofs, auf denen die Gräber aller wichtigen Persönlichkeiten eingezeichnet sind. Google Map ist zu den Totenstätten noch nicht vorgedrungen, dafür gibt es Boxen mit passend altmodischen Flyern, auf denen die Pläne „to go“ und kostenlos erhältlich sind. Leider sind die meistens vergriffen und werden der Nachfrage nicht gerecht nachgefüllt.

Das Kultgrab aller Hippies dieser Welt, ist das von Jim Morrison. Um die Gründe, warum der aus Los Angeles stammende Frontmann von „The Doors“ 1971 auf Père Lachaise begraben liegt, ranken sich „endlose“ Gerüchte. James Douglas „Jim“ Morrison (* 8. Dezember 1943 in Melbourne, Florida; † 3. Juli 1971 in Paris) war Singer/ Songwriter und Lyriker und das Gesicht der US-Band „The Doors.“ Laut Mike Clifford „The new illustrated Rock Handbook“ war Morrison „ein Rockmusiker, der die Fantasien, Visionen, Ängste und die Selbstdestruktivität der Generation der späten 1960er Jahre artikulierte und exemplarisch auslebte. Er zählt zu den charismatischsten Persönlichkeiten der Rockmusik dieser Zeit. Gemeinsam mit den Doors erweiterte er das Repertoire der Rockmusik um mehrschichtige Konzeptstücke und Formen des Rocktheaters. Morrison, von dem zu Lebzeiten drei Gedichtbände veröffentlicht wurden, nutzte die Doors-Konzerte regelmäßig für spontane Rezitationen poetischer Texte. Er war eine der zentralen Symbolfiguren der Hippiezeit und –kultur und „wurde meist mit einem aufrührerischen und selbstzerstörerischen Lebensstil assoziiert. Der frühe Tod Morrisons, dessen nähere Umstände nicht mit Sicherheit geklärt werden konnten, trug erheblich zur Legendenbildung um seine Person bei.“

Und genau die spürt man auf Père Lachaise, wenn sich zwischen den Gräbern recht bizarre Szenen abspielen. Selfies mit dem Grabstein sind seit Erfindung des Smartphones im Jahr 2008 keine Seltenheit. Und auch der wabernde Geruch von Canabis gehört fast schon zum guten Ton auf der Pilgerfahrt zum wohl berühmtesten unter den über 70.000 Gräbern auf Père Lachaise.

Jim Morrison wurde dort am Morgen des 7. Juli 1971 in der 6. Division, 2. Reihe, Grab 5 beigesetzt. Auf den an den jeweiligen Eingängen angebrachten Friedhofsplänen ist es „Grabbesichtigungsstätte“ No. 30. Nach dem Diebstahl einer kleinen Steintafel 1973 wurde erst im Juni 1981 ein Grabstein, den die drei verbliebenen Doors-Musiker finanziert hatten, errichtet.Sein Grab wirkt recht unspektakulär und ist, sofern man weiß, wo es ist, recht einfach zu finden. Zum einen muß man lediglich nach Jugendlichen mit zerrissenen Hosen und grell gefärbten Haaren oder nach pilgernden Alt-Hippies Ausschau halten. Zum anderen wartet man einfach auf eine Gruppe japanischer Touristen, die von einem einen Regenschirm hochhaltenden Guide durch die Gräber geführt werden und schließt sich lautlos an. Oder aber man weiß, wie man hinkommt, ohne sich der ausweglosen Hoffnung hingeben zu müssen, man würde diesen Ort modernen Totenkultes doch in weniger als vier Stunden Grabschau autark finden. Fragen ist nicht, die meisten Anwesenden sind tot. Die wenigen Lebenden, die keine Japaner, Punks oder Hippies sind und einmal vielleicht gar auf der anderen Seite von Père Lachaise begegnen, kennen entweder Jim Morrison nicht, wissen gar nicht, daß der hier auch „wohnt“ oder zeigen einfach nur in irgendeine Richtung, ohne zu wissen, in welche falsche Richtung man den Fragenden damit jagt. 

Wenn man es aber weiß, und man ausschließlich Jim Morrison oder ihn zuerst besuchen möchte, betritt man den Père Lachaise am besten über den Eingang „Philippe Auguste“.

Nach nur ein paar Minuten Fußmarsch gelangt man an den etwa nur 350 Meter Luftlinie vom Eingang entfernten ganz besonderen Schrein. Wie das geht? Zwei Fußwege, die allerdings beide nicht „direkt“ zum Grab führen, gibt es.

Beide beginnen mit dem Abschreiten der Rue Pierre Bayle in Richtung Nordosten. Bei der nächsten Strassenmündung geht man links in die Rue du Repos, bis diese eine Kurve nach links macht, man selbst biegt aber nach rechts ab und bleibt solange auf diesem Weg, bis man den Chemin du Coq kreuzt und dabei rechts bis zum Chemin Méhul abbiegt bis zur Avenue Casimir Périer. An dieser Einmündung biegt man dann nach links ab, bis die Avenue Casimir Périer auf eine Art „Kreisel“ führt. Hier angekommen hat man Jim fast erreicht. Man befindet sich quasi nur noch 50 Meter vom Grab entfernt.

Den Kreisel geradezu „berührt“, orientiert man sich rechts und geht dann wieder sofort die nächst mögliche rechts. Nach etwa 25 bis 30 Meter eröffnet sich eine Dreiecksfläche von Gräbern, in welcher Jim Morrisons Grab eingebettet ist. Davor steht ein Baum, so alt wie die Grabsteine selbst. Seine Rinde wirkt wie ein Poesiealbum. „Rock Is Dead“ ist zu lesen. Wenn man Glück hat, riecht man Cannabis oder hört man Musik, welche den Weg weist.

Danach beginnt der Totenkult, obwohl das Grab inmitten weitaus imposanter und voluminöserer Grabstätten recht unauffällig und unspektakulär wirkt. Wie so oft auf Gräbern üblich, stapeln sich kleine aufgestapelte Steinberge auf dem Grabstein und es sind bunte Blumen niedergelegt. Keine Kränze, einzelne Blumen oder liebevoll zusammengepflückte Kränzchen. Aber auch Fotos, Kerzen und Jim Morrison- oder The Doors-Devotionalien sind auf dem Grab zu finden, solange sie nicht wiederum von anderen Besuchern als Souvenirs mitgenommen werden. Oft spielen Leute mit Gitarren The Doors-Lieder oder rezitieren Texte aus einem der drei Gedichtbände, die Jim Morrison verfasst hat. Manche stehen aber auch einfach nur stumm da, weinen oder kiffen. All das wird von den Friedhofswärtern in Uniform geduldet. Nur Graffitis mögen sie nicht. Deswegen ist das Grab auch durch ein Gitter und ständige offizielle Grabwachen geschützt.

In Peter Jan Margrs Buch “The Pilgrimage to Jim Morrison’s Grave at Père Lachaise Cemetery, einem Artikel aus einer Sammlung von Texten über “Shrines and Pilgrimage in the Modern World” aus dem Jahre 2008, erfährt man zudem, daß im Dezember 1990 Morrisons Eltern einen neuen monumentalen Grabstein mit einer Bronzeplatte errichten ließen und diese die altgriechische Grabinschrift „κατὰ τὸν δαίμονα ἑαυτοῦ“, die „gemäß seinem Dämon“ oder „gemäß seinem Schicksal“ bedeutet, trägt.

Nach jahrzehntelangen Versuchen, nachts auf dem Friedhof illegale Szene-Parties auf dem Friedhof abzuhalten und darauffolgenden Gerüchten um eine mögliche Verlegung oder Auflösung des Grabs, erklärte der damalige französische Kulturminister und seinerzeitige Justizminister Jacques Toubon im März 1996 im französischen Fernsehen, dass Jim Morrisons Grab Bestandteil des Kulturdenkmals Père Lachaise sei und deshalb zeitlich unbegrenzt bestehen bleibe.

Nach Magry ist „nach einer damals ersten zeitweiligen Sperrung von Morrisons Grab 1988/1989, nachdem in einigen Jahren über eine Million Besucher gezählt wurden, die übrigens keinen Rückgang des Besucherzustroms bewirkte, die Grabstelle seit 2004 erneut durch ein Metallgitter abgesperrt“ worden. Magry macht auch darauf aufmerksam, daß in einer ethnologischen Feldstudie das Grab als modernes Wallfahrtsziel und „polymorphe heilige Stätte“ beschrieben wurde, an der zumindest eine der unterschiedlichen Kategorien von Besuchern spirituelle Inspiration bei Morrison als einer „Gestalt von transzendenter Bedeutung“ suche.

Das letzte Mal, als ich über den Père Lachaise in Paris spazierte, war ein Tag nachdem ich Leonard Cohen im Hotel Crillon traf. Es war der 16. Januar 2012. Es war einer jener „An Evening with Leonard Cohen“ – Kamingespräche, die 2012, 2014 und 2016 anlässlich der Veröffentlichung von Cohens letztem epochalem „Spätwerk“ stattfanden. Es waren die Jahre der Veröffentlichung von „Old Ideas“ (2012), „Popular Problems“ (2014) und „You Want It Darker“ (2016). Große Einzelinterviews gab der damals 78järige Leonard Cohen kaum noch, lud aber zu jenen „Kamingesprächen“, bei denen ausgewählte Journalisten aus mehreren Kontinenten zunächst dem jeweils neuen Album lauschen konnten, um danach mit Cohen etwas zu plaudern. Ich bin glücklich, bei all diesen Kamingesprächen dabei gewesen zu sein. 2012 gab es drei. Eines in Paris, eines in London und eines in New York. 2014 gab es eines in London und 2016 ein letztes in Los Angeles. Das in Paris im Jahre 2012 wird mich immer an den Père Lachaise erinnern. Denn nach dem Kamingespräch gab es in Paris und nur in Paris, die Besonderheit, daß Cohen zunächst noch etliche Autogrammwünsche erfüllte und danach sogar noch selbst zum Fingerfood auf der „Listening-Party“ im Crillon griff. Er unterhielt sich mit ihm bekannten Weggefährten, Plattenmanagern und auch einfach nur mit gestandenen Journalisten, die trotz Berufsstand und Abgeklärtheit schließlich doch zum Fan wurden und Leonard Cohen auch um ein Autogramm baten. Mit bei dieser After-Listening-Party im Hotel Crillon auch Cohens frühere Lebensgefährtin und Fotografin Dominique Isserman.

Aber auch dieser denkwürdige Abend fand ein Ende und bevor Cohen nach London und New York weiterreiste, besuchte ich am Morgen des 17. Januar 2012 Jim Morrisons Grab auf dem Père Lachaise. Kalt war es, so wie heute. Sonnig war es, so wie heute. Und noch immer suchen Pilger nach der Grabesstätte um dem Totenkult um Jim Morrison zu huldigen. Und noch immer klingt Jim Morrisons „The End“ ebenso wie auch Leonard Cohens Lied “The Partisan” mit den Zeilen “Through the craves, The wind is blowing” nach.

Der Friedhof ist übrigens in den Sommermonaten jeden Tag von 8 Uhr bis 18 Uhr geöffnet, im Winter schließt er eine halbe Stunde früher. Adresse: Cimetière du Père Lachaise, 16 rue de Repos 75020. Anfahrt mit der Metro, Haltestelle Père Lachaise

 

Quellen:

Virtueller Rundgang: www.pere-lachaise.com

Graf, Christof: Zen & POoesie – Das Leonard Cohen – Lexikon, Schardt Verlag, 2018

Peter Jan Margry: The Pilgrimage to Jim Morrison’s Grave at Père Lachaise Cemetery: The Social Construction of Sacred Space. In ders. (Hrsg.): Shrines and Pilgrimage in the Modern World. New Itineraries into the Sacred. Amsterdam University Press 2008, S. 143–171, hier S. 149.

Siegfried Schmidt-Joos, Wolf Kampmann: Rock-Lexikon 2. Rowohlt, Reinbek 2008, S. 1160.

Peter Jan Margry: The Pilgrimage to Jim Morrison’s Grave at Père Lachaise Cemetery. In ders. (Hrsg.): Shrines and Pilgrimage in the Modern World. Amsterdam University Press 2008, S. 143–171, hier S. 170, Fußnote 12.

Stig Söderholm: Liskokuninkaan mytologia: rituaali ja rocksankarin kuolema. Jim Morrison-kultin etnografinen tulkinta. Suomalaisen Kirjallisuuden Seura, Helsinki 1990, S. 303, zitiert nach Peter Jan Margry: The Pilgrimage to Jim Morrison’s Grave at Père Lachaise Cemetery. In ders. (Hrsg.): Shrines and Pilgrimage in the Modern World. Amsterdam University Press 2008, S. 143–171, hier S. 148.

Peter Jan Margry: The Pilgrimage to Jim Morrison’s Grave at Père Lachaise Cemetery. In ders. (Hrsg.): Shrines and Pilgrimage in the Modern World. Amsterdam University Press 2008, S. 143–171, hier S. 158, 168–169. – Vgl. Patricia Fournier, Luis Arturo Jiménez: Representaciones e interpretaciones del chamanismo en el rock clásico: el caso de Jim Morrison y The Doors. In: Patricia Fournier, Walburga Wiesheu (Hrsg.): Arqueologia y Anropologia de las Religiones. Mexiko-Stadt: Escuela Nacional de Antropología 2005, S. 293–314. – Jeannie Banks Thomas: Communicative Commemoration and Graveside Shrines: Princess Diana, Jim Morrison, My „Bro“ Max, and Boogs the Cat. In: Spontaneous Shrines and the Public Memorialization of Death. Edited by J. Santino. New York, NY: Palgrave MacMillan 2006, S. 17–40.

https://de.wikipedia.org/wiki/Jim_Morrison