KW-07-2021: #Montrealer_Geschichten (im 5. Todesjahr Leonard Cohens) … als Leonard Cohen im Montrealer Parc Du Portugal, auf einer Bank mit einem „Anwohner“ ein Picknick veranstaltete : Montreal? Here I find the allays of the rising sun …. Picnic in the Park with Leonard Cohen

This is a segment of an NFB Documentary entitled ‚This Beggar’s Description‘ directed by Pierre Tétrault, which cronicles the ups and downs in the life of his brother Philip Tétrault.

KW-07-2021: #Field_Commander_Cohen – Eine weitere Folge von „Der Klang der Worte – Der Podcast als Stilmittel – Der Podcast in den cohenpedia.de – files – Teil 3/ 2021

In dieser Woche, vor 20 Jahren, hatte ich einen Musikbeitrag beim Deutschlandradio zu Leonard Cohens Live-Album #FIELD_COMMANDER_COHEN – 20 Jahre später gibt es ihn jetzt noch einmal als Podcast in den cohenpedia.files zu hören. Ein bißchen Dialekt, ein paar Verhaspeler, aber authentisch…20 Jahre her 🙂

 

KW-07-2021: In dieser Woche vor genau 20 Jahren erschien das Live-Album „Field Commander Cohen“.

Nach Leonard Cohens letztem Studio-Album „The Future“ warteten die Liedwort-Fetischisten mittlerweile schon fast neun (!) Jahre auf ein neues Machwerk des Maestros der kultivierten Tristesse. Stattdessen ruft sich der Kanadier mit Wohnsitz Los Angeles mit einem Live-Dokument seiner erfolgreichen Konzertreise aus dem Jahre 1979 zurück in Erinnerung. Cohen ist schon immer gegen den Strom geschwommen und hat ähnlich seinem „brother in soul“ Bob Dylan stets gerade das getan, was man nicht von ihm erwartete.

Soviel zum Motiv, 22 Jahre „after“ ein Tour-Dokument zu veröffentlichen, das die Frage aufwirft, braucht das überhaupt jemand? – Und schon entschuldige ich mich für die Frage. Ja, man braucht es. …

Cohen war schon immer der, der Sehnsucht jeglicher Couleur (natürlich meist nach Frauen und Liebe) in intelligentes Liedgut, zu verpacken vermochte, ohne intellektuell überladen zu wirken. Nun aber, kriecht aus der vermittelten Sehnsucht die Sucht nach mehr und neuem heraus. Ja, man braucht es …

KW-06-2021: #LeonardCohen_and_Jazz – One of Leonard Cohen`s so called „Jazz-Songs“ : #The_Smokey_Life – taken from Album #Field_Commander_Cohen (2001) und warum der Song so heißt wie er heißt :

 

The Smokey Life ==> ist ein Song auf dem Album ==>  Recent Songs, 1979; àField Commander Cohen, 2001. Dieser Song mit seiner „faulen, relaxten, rauchigen Jazzkneipen-Atmosphäre“, wie ihn Jim Devlin in seinem Buch „In Every Style Of Passion“ beschreibt, ist der dritte Song auf dem Album, den Cohen während der 1975er Tournee live ausprobiert hat. Damals hieß er „I Guess Itʼs Time“ und hatte John Lissauer als Co-Autor, obwohl die Autorenrechte wie bei „The Traitor“ auf der Version dieses Albums wieder nur Cohen zukommen. Wieder einmal geht es um eine gescheiterte oder scheiternde Beziehung, aber es gibt keinen Ärger. Der Ton ist resigniert und akzeptierend, sogar zärtlich, jedoch mit einer gehörigen Portion Erschöpfung. Nachdem „vor langer Zeit…vereinbart wurde, es locker zu nehmen“, ist die Beziehung nun „locker genug“, damit die Liebenden nicht nur „eine weitere Nacht verheiratet sind“, sondern auch „loslassen können“. Was ist, so könnte man fragen, „das rauchige Leben, das überall praktiziert wird?“ Der allwissende und zu clevere Teil von Leuten mit ihrer Verschwörungstheorie, die in jedem Song nach Hinweise auf Drogen suchen, werden sich die Lippen lecken und sagen „A-ha, ich rieche Marihjuana!“. Dies ist, wie so oft, nicht nur vereinfachend, sondern auch ohne jeglichen Beweis aus dem Inhalt des Songs. Die Strophe, die mit „Smokey Life“ schließt, beginnt mit „die Szenerie…verschwindet“; als Nächstes lernt die Geliebte des Sängers, „auf Luft zu laufen“; dann „der Boden ist weg“. Die Antwort ist eindeutig: das „rauchige Leben“ ist eines, in dem alle Bodenhaftung, alle fühlbaren Anhaltspunkte sich in Luft aufgelöst haben. Dieer Schlussessenz des Songs ist, dass, wenn dies passiert (wie es „überall“ passiert), man keine Panik kriegen soll. Man sollte einfach weitermachen und überleben. Weniger todtraurig als viele Songs auf diesem Album, basiert dieses Lied auf dem Pianospiel von Fender Rhodes (mit der Erlaubnis von Bill Ginn) und weist einen relaxten Swing-Rhythmus und einen präzisen Duett-Gesang von Jennifer Warnes auf. Die hübsche Melodie des Refrains erinnert an Joni Mitchell.