KW-18-2021: “Working on the „Thanks For The Dance“ album was like talking to my father“, said Adam Cohen in Berlin 2019. „It was as if every musician who was involved in the album had put a pebble on his grave.“ – „THANKS FOR THE DANCE – The Story Of Leonard Cohen`s last album: #THANKS_FOR_THE_DANCE , postet on YOUTUBE to promote the album of 2019 – Die Geschichte hinter dem dem letzten Album von Leonard Cohen auf YOUTUBE.

2019 – Thanks For The Dance – Files

„An dem Album „Thanks For The Dance“ zu arbeiten, war wie ein Gespräch mit ihm. ES war, als hätte jeder Musiker, der an dem Album beteiligt war, einen Kieselstein auf sein Grab gelegt.“

KW-47-2019: the Berlin After posting: ADAM COHEN in Berlin: „An dem Album „Thanks For The Dance“ zu arbeiten, war wie ein Gespräch mit ihm. ES war, als hätte jeder Musiker, der an dem Album beteiligt war, einen Kieselstein auf sein Grab gelegt.“

Der Longplayer enthält Aufnahmen, die aus der Zeit vor Leonard Cohens Tod im November 2016 stammen und nun zur Veröffentlichung kommen. Sieben Monate nach dem Tod seines Vaters zog sich Adam Cohen in eine umgebaute Garage in seinem Hinterhof in der Nähe von Leonards Haus zurück, um wieder mit seinem Vater zusammenzuarbeiten und in Gesellschaft seiner Stimme zu sein. Von ihrer vorherigen Zusammenarbeit bei „You Want It Darker“ blieben einige musikalische Skizzen übrig, oftmals nur Gesang. Leonard hatte seinen Sohn gebeten, diese Arbeiten zum Abschluss zu bringen.

Das bemerkenswerte neue Album entstand an einer Vielzahl von Orten. Javier Mas, der große spanische Laudist, der Leonard während seiner achtjährigen Tournee auf der Bühne begleitet hatte, flog von Barcelona nach Los Angeles, um den Geist des Künstlers auf Leonards eigener Gitarre einzufangen. In Berlin lud Adam bei der Musikveranstaltung „People Festival“ einige Freunde und Mitstreiter ein, an dem Album mitzuwirken. Damien Rice und Leslie Feist sangen. Richard Reed Parry von Arcade Fire spielte Bass. Bryce Dessner von The National spielte Gitarre, Komponist Dustin O’Halloran ist am Klavier zu hören. Der Berliner Chor Cantus Domus sang und das S t a r g a z e Orchester spielte. In Montreal schaute der berühmte Produzent Daniel Lanois bei den Sessions vorbei und steuerte auf wunderbare Weise seine spärlichen Arrangements bei. Der Shaar Hashomayim-Chor, der einen so wichtigen Teil der Entstehung des Sounds des letzten Albums spielte, trug zu einem Song bei, und Patrick Watson brachte sein unnachahmliches Talent als Koproduzent in einen Song ein. Zurück in Los Angeles sang Jennifer Warnes, eine der Hüterinnen von Leonards kreativer Flamme, Background Vocals, Beck spielte Gitarre und Maultrommel. Michael Chaves, der das Album „You Want It Darker“ so elegant aufgenommen und abgemischt hatte, übernahm das Engineering und Abmischen.

„The Goal“ lässt einen dabei erstmalig eintauchen in das angekündigte Album, bei dem es sich also wahrhaft um eine Verlängerung des Schaffens eines großen, unvergessenen Leonard Cohen handelt.“

 

1. „Happens to the Heart“ Adam Cohen 4:33
2. „Moving On“
3:11
3. „The Night of Santiago“ A. Cohen 4:15
4. „Thanks for the Dance“ Anjani Thomas 4:13
5. „It’s Torn“
2:57
6. „The Goal“ A. Cohen 1:12
7. „Puppets“ A. Cohen 2:39
8. „The Hills“ L. Cohen 4:17
9. „Listen to the Hummingbird“ A. Cohen 2:00
Total length: 29: 17

 

KW-18-2021: #Thanks_For_The_Dance by Leonard Cohen was first interpreted by #Anjani_Thomas. In 2006, “Blue Alert” was the first joint studio album that was created in cooperation with Thomas Anjani, who was then Leonard Partner`s partner in life. “Leonard Cohen was still alive at the performance of “Acordes con Leonard Cohen”-Concert Event in Spain in 2011 live, too. – #TFTD, der Titelsongs von Leonard Cohens letztem posthum veröffentlichten Album wurde erstmals von seiner ehemaligen Lebensabschnittspartnerin Anjani Thomas interpretiert. Es war der letzte Song auf ihrem Album #Blue_Alert (2006)

Seine Lebensabschnittpartnerin THomas Anjani interpretierte den Song schon zu Lebzeiten von Leonard Cohen bei der Aufführung von Acordes con Leonard Cohen im Jahre 2011.

2006 entstand mit Blue Alert ein gemeinsamens erstes Studio-Album, das in Kooperation mit der damaligen Lebensabschnittpartnerin Thomas Anjani entstanden ist, nicht aber zu Cohens 14 offiziell erschienenen Alben zurechnen  ist. Der letzte Song auf dem Blue Alert-Album ist „Thanks For The dance“..

In 2006, “Blue Alert” was the first joint studio album that was created in cooperation with Thomas Anjani, who was then Leonard Partner`s partner in life. “Blue Alert” is not part of Cohen’s 15 officially released albums. The last song on the “Blue Alert”- album is „Thanks For The Dance“ … His partner Thomas Anjani interpreted the song while Leonard Cohen was still alive at the performance of “Acordes con Leonard Cohen”-Concert Event in Spain in 2011 live, too.

Thanks for the dance (Anjani) Acordes con Leonard Cohen

KW-18-2021: Ein Buch der etwas anderen Art von Michael Rakowitz: I’m good at love, I’m good at hate, it’s in between I freeze (Research/Practice 01) (Sternberg Press / Research/Practice, Band 1) – Ein Künstler zeichnet den historischen Kontext und die Folgen eines Konzerts von Leonard Cohen im Ramallah-Kulturpalast in Palästina auf, das nie stattgefunden hat.

Ein Künstler zeichnet den historischen Kontext und die Folgen eines Konzerts von Leonard Cohen im Ramallah-Kulturpalast in Palästina auf, das nie stattgefunden hat.

Michael Rakowitz ‚Projekt Ich bin gut in der Liebe, ich bin gut im Hass, es liegt dazwischen, dass ich (2009 – laufend) den historischen Kontext und die Folgen eines Konzerts einfriere, das nie stattgefunden hat. 2009 sollte Leonard Cohen in Israel auftreten. Aufgrund des zunehmenden Drucks pro-palästinensischer Stimmen, Cohen von Auftritten in Israel abzubringen, wurde eine Doppelveranstaltung in Palästina organisiert. Inmitten von Protesten und Behauptungen, dass das letztere Konzert ein Zeichen der Solidarität und ein hohler Versuch war, Demonstranten zu beschwichtigen, wurde das Konzert boykottiert und schließlich abgesagt. Aber die Geschichte endete nicht dort, wie Rakowitz ‚Arbeit zeigt. Dieser Band, der als erster in der Reihe „Forschung / Praxis“ die Kulturgeschichte Palästinas und Israels mit den ethischen Dilemmata verbindet, mit denen Künstler unter den Bedingungen eines Boykotts konfrontiert sind, beleuchtet die Forschung, die in dieses facettenreiche Werk eingeflossen ist, und zeichnet den zukünftigen Bogen auf seiner Flugbahn.

 

An artist charts the historical context and aftermath of a concert—by Leonard Cohen at the Ramallah Cultural Palace in Palestine—that never happened.

Michael Rakowitz’s project I’m good at love, I’m good at hate, it’s in between I freeze (2009–ongoing) charts the historical context and aftermath of a concert that never happened. In 2009 Leonard Cohen was scheduled to perform in Israel. Because of increasing pressure from pro-Palestinian voices to dissuade Cohen from performing in Israel, a twin event in Palestine was organized. Amid protests and claims that the latter concert was a token show of solidarity and a hollow attempt to appease demonstrators, the concert was boycotted and eventually canceled. But the story, as Rakowitz’s work demonstrates, did not end there. Conjoining the cultural histories of Palestine and Israel with the ethical dilemmas faced by performers under the conditions of a boycott, this volume, the first in the Research/Practice series, brings to light the research that went into this multifaceted work and plots the future arc of its trajectory.