The Songs Of Leonard Cohen
I. Introduction/
II. Songs/
III. Compilations including „The Songs Of Leonard Cohen“/
IV: Tribute to the Album „The Songs Of Leonard Cohen Covered“ (MOJO)/
V. More Tributes/
VI. The JAPAN Release/
VII. Lyrics/ Texte
VIII. Sources
The Songs Of Leonard Cohen, 1967 ( CBS 63241) –> Erstes von insgesamt vierzehn –> Studio-Alben. Total Time: 41:13. Different Offcial Release Dates in US, UK and Europe:: 26.12.1967, 27.12.1967 (quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Songs_of_Leonard_Cohen) , January 1968
Promotion 1967
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I Introduction
1967 wurde Leonard Cohen eingeladen mit den legendären Produzenten à John Hammond, der unter anderem auch Billie Holliday, à Bob Dylan und später Bruce Springsteen entdeckte, zu Mittag zu essen. Nach dem Essen spielte ihm Cohen ein halbes Dutzend Songs vor. Hammonds Urteil war knapp aber ermutigend: „Du hast es raus, Leonard.“ Innerhalb von einer Woche war Cohen im Columbia Studio-E in New York und nahm sein erstes Album auf.
Hammond selbst war der ursprüngliche Produzent, aber er wurde durch seine Krankheit gezwungen, sich zurückzuziehen. Sein Ersatz war John Simon – ein erfahrener Produzent, mit dem sich der neophyte Cohen, was wenig überrascht, öfter stritt. „CBS versuchte aus meinen Songs Musik zu machen; ich musste ständig einlenken“, so Cohen, aber im Grunde war er noch dabei, sich selbst in der unbekannten Welt des Studios zurechtzufinden. Simon verwöhnte ihn sicherlich – indem er ihn bei Kerzenlicht und Räucherstäbchen-Atmosphäre aufnehmen ließ und einen Spiegel mitbrachte (Cohen hatte immer vor einem Spiegel gespielt, wenn er zu Hause übte). Später erzählte Cohen, dass er immer etwas unsicher war, wenn er sang, da er der Meinung war, sein Gesang sei nicht gut genug, um vor Publikum zu bestehen. Noch später erzählte er, er habe aus wirtschaftlichen Gründen die Schriftstellerei aufgegeben, weil er davon nicht leben konnte. Und als er Bob Dylan zum ersten Mal singen gehört hatte, meinte er nur, das kann ich auch, und er begann seine Gedichte zu Songtexten zu machen und sie mit Musik und Gesang vorzutragen.
Eine spätere Aussage Cohens, dass Simon „echt großartig“ sei, scheint ein gerechteres Urteil zu sein. Dass sie in ästhetischen Fragen anderer Meinung waren („Ich wollte kein Schlagzeug auf „Suzanne“, beschwerte sich Cohen), ist nicht nur nicht überraschend, sondern im Umfeld jeglicher kreativer Aktivität natürlich und unvermeidlich. Wenn das Arrangement von Simon kam, so trug die Endabmischung zweifellos Cohens Handschrift.
In jedem Fall zeigt das daraus resultierende Album Cohens Songs in einer klaren und durchsichtigen Weise und bietet ein klassisches Beispiel für Cohens Arbeit als Singer/Songwriter. In diesen Songs können wir bereits die meisten seiner Hauptthemen erkennen – Liebe, Verlust und Einsamkeit kommen in zugänglicher und doch poetischer Sprache zum Ausdruck und finden Unterstützung in einfachen und zugleich eingängigen Melodien. Gemeinsam mit Songs „From A Room“ stellt Cohens Debüt-Album den Gipfel seines Schaffens in der Anfangsphase seiner musikalischen Karriere dar.
„Songs Of Leonard Cohen“ wurde inoffiziell am 26. Dezember 1967 veröffentlicht, obschon das offizielle Erscheinungsdatum erst im folgenden Jahr (Februar 1968) war. Es war ein bescheidener Erfolg und prophezeite Cohens spätere Karriere, die zunächst in Europa besser lief als in Nordamerika – das Album kam in den UK auf Platz 13, in den USA jedoch nur auf Platz 162.
II. Songs
1. Suzanne (3:46)
2. Master Song (3:47)
3. Winter Lady (2:15)
4. The Stranger Song (5:05)
5. Sisters of Mercy (3:33)
6. So Long, Marianne (5:37)
7. Hey, Thatʼs No Way to Say Goodbye (2:54)
8. Stories of the Street (4:35)
9. Teachers (3:01)
10. One of Us Cannot Be Wrong (4:27)
plus „Storeroom“ *
plus „Blessed Is The Memory“*
* 2007 als remasterte Version mit Booklet und zwei bis dato unveröffentlichte Bonustracks erschienen
III. Compilations including „The Songs Of Leonard Cohen“
Songs Of Leonard Cohen in BOX-Sets:
IV: Tribute to the Album „The Songs Of Leonard Cohen Covered“ (MOJO)
The Songs of Leonard Cohen Covered is a tribute album to Leonard Cohen, released in 2012. It was compiled by Mojo magazine, as a part of the magazine’s March 2012 issue. The album features contributions by various musicians, including Bill Callahan, Cass McCombs, The Low Anthem, Field Music, Marc Ribot and ex-Fleet Foxes member Father John Misty
https://www.youtube.com/watch?v=5Tr00WM-fX0
- Field Music – „Suzanne„
- Emily Barker and The Red Clay Halo – „Master Song“
- Palace Songs – „Winter Lady“
- The Miserable Rich – „The Stranger Song“
- Liz Green – „Sisters of Mercy„
- Bill Callahan – „So Long, Marianne„
- Michael Kiwanuka – „Hey, That’s No Way To Say Goodbye“
- The Low Anthem – „Stories of the Street“
- Cass McCombs – „Teachers“
- Father John Misty – „One of Us Cannot Be Wrong“
- Bonus tracks
- Diagrams – „Famous Blue Raincoat“
- Paper Dollhouse – „Last Year’s Man“
- Marc Ribot and My Brightest Diamond – „Bird on A Wire“
- Dan Michaelson – „Avalanche„
- Scott Matthews – „Seems So Long Ago, Nancy“
V. More Tributes
VI. The JAPAN Release
- Audio CD (13. Januar 2008)
- Anzahl Disks/Tonträger: 1
- Format: Import
- Label: Japan
- ASIN: B000P28R6W
This mini-lp replica sleeve (mlps) release of the late great Leonard Cohen’s debut masterpiece is a real treat for fans coming in a faithfully reproduced vinyl replica sleeve with a foldout containing all the lyrics in Japanese with the bonus tracks („Store Room“ and „Blessed is the Memory“) also coming in English and a glossy booklet of 16 pages containing all the lyrics in English. The cardboard sleeve itself isn’t the best assembled and is also not made from the best quality materials looking rather shabbily made from thin cardboard.
VII. Lyrics/ Texte
http://cohenpedia.de/songs-of-l-c/
VIII. Sources/ Quellen
https://en.wikipedia.org/wiki/Songs_of_Leonard_Cohen
Vol. 1 – Zen & Poesie – Leben & Werk
https://de.wikipedia.org/wiki/Songs_of_Leonard_Cohen
blog.leonardcohen.de
www.cohenpedia.de
ZEN & POESIE – Das Leonard Cohen Lexikon – Schardt-Verlag, Januar 2018