Archiv für den Monat: Mai 2016

KW-17-2016: 75 JAHRE BOB DYLAN – 75 Beiträge zu Dylans 75. Geburtstag – (4/75 – one of those anecdotes: als dylan sagte: „This Is For Leonard (Cohen)“ – part I: COHEN & DYLAN – Performances, in Concert, Music & Poetry, Anecdotes & Infos. the neverending & everlasting comparison. COHEN & DYLAN – Some critical analyses – by Christof Graf

„This Is For Leonard (Cohen)“

Bob Dylan machte sich am 4. Dezember 1975 im Forum de Montreal bei einem Konzert der „Rolling Thunder Revue“-Tour über Leonard Cohens Versunkenheit auf der griechischen Insel Hydra lustig und widmete dem aus Montreal stammenden Cohen den Song „Isis“ mit den Worten: „This is for Leonard, if he’s still here.“

Tatsächlich weilte Cohen zu der Zeit jedoch nicht auf Hydra, sondern war wie Dylan wußte backstage und wohnte dem Konzert bei. Am 8. Juli 1988 gedachte Dylan Cohen erneut auf einer Konzertbühne. Zwischen „Stuck Inside Of Mobile With The Memphis Blues Again“ und l „Bailad Of AThin Man“ trug Dylan erstmals in seiner Karriere den Song „Hallelujah“ von Cohen vor. Im weiteren Verlauf seiner Neverending Tour spielte er den Song außerdem am 4. August.

Obwohl Dylans Version wesentlich rockiger und aggressiver, wenn auch nicht minder engagiert vorgetragen wurde, macht diese Aufnahme die songwriterische Verwandtschaft der beiden Rockpoeten mehr als deutlich. Sowohl Dylan wie auch Cohen verstehen, es Poesie und Popmusik zu einer Einheit werden zu lassen. Eine Einheit, bei der über die Tonaufnahme hinweg der Song während der Performance über sich hinauswächst, und dabei dem Zuhörer der Zugang zu Musik und Inhalt einer weiteren Ebene ermöglicht wird.

KW-17-2016: Leonard Cohen – Live in Saarbrücken – von Christof Graf. Eine kleine Erinnerung an ein Konzert Leonard Cohens heute vor 40 Jahren am 2. Mai 1976 in der Saarbrücker Saarlandhalle..

LEONARD COHEN IN SAARBRÜCKEN 1976

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I. Introduction

Nicht zuletzt um die immer wiederkehrende Frage nach seinem Verbleib zu beantworten, begab sich Leonard Cohen im Frühjahr 1976 auf seine mit 56 Konzerten bis dahin längste Tournee, die »Tour Of Europe«. Nach ihrem Start am 22. und 23. April in der Berliner Philharmonie führte sie ihn durch elf europäische Länder. Die Berliner Zeitung berichtete von einem »20minütigen Donner-Applaus«, nach dem Cohen noch einige Zugaben gab, und der Kritiker der Berliner Morgenpost sprach von »schärferen, härteren, auch melodischeren Songs«. »Der ruppig-eintöni-ge, wenn auch immer stimmige Singsang der frühen Jahre löst sich auf in befreiende, mitunter auch fetzende Musikalität. [. . .] Und plötzlich, ohne Vorwarnung, singt er deutsch: >Die Gedanken sind frei<, von Cohen empfunden, auf der Gitarre begleitet – das könnte fast ein neues Protestlied gegen alle Unbill werden. Mit der Unberechenbarkeit des Hochsensiblen artikuliert Cohen seinen Weg in den Frieden, die Liebe, die Freundschaft. Lyrischer Schmelz, auf eine intellektuelle Höhe stilisiert – das macht ihm so schnell nun doch keiner nach. Doch seine Romantik hat Stacheln […], ist erfüllt von verbalen Symbolbildern einer Welt, die langsam in Scherben fällt. Auch Cohen weiß, daß er sie nicht retten kann. Um so mehr will er die Erinnerung an sie wachhalten.«

Während seiner Deutschland-Konzerte gab Cohen den Medien keinen Anlaß mehr, sich wie früher über seine Anspielungen auf die Nazi-Ver-gangenheit auszulassen; nur in seinen zahlreichen Interviews brachte er das Thema noch zur Sprache. In ihnen wurde Cohen auch auf seine vielen Anhänger in Deutschland angesprochen und darauf, was seiner Meinung nach seine besondere Anziehungskraft auf Frauen ausmache, die während dieser Zeit in großer Zahl nach Hydra reisten und einen wahren Fankult betrieben. Nicht zuletzt der Selbstmord eines weiblichen Fans gab ihnen dazu Anlaß. Auf eine entsprechende Frage antwortete Cohen: Sie kam spätnachts an; wir kannten sie vorher nicht. Sie brauchte offenbar etwas Gesellschaft und etwas Essen. Damit konnten wir aushelfen. Sie hatte eine zarte, zerbrechliche Art. Aber ihre Gegenwart am Abendtisch war sehr angenehm. Wir sahen sie zwei- oder dreimal. Eines Tages hörten wir, daß sie an einem Strand bei Athen ertrunken sei. Mehr weiß ich nicht. Ich glaube nicht, daß sie etwas Besonderes von mir gewollt hat. Sie hat etwas gesucht, das sie auf dieser Welt nicht finden konnte – oder vielleicht doch gefunden hat.

Bis heute erklärt Leonard Cohen immer wieder, daß die Vorstellung der Medien, er sei ein sensibler und empfindsamer Dichter, falsch ist. Ich kenne einige Männer, die wirkliche Dichter sind. Ich meine damit nicht die Schriftsteller, deren Zeilen keine Seite füllen. Ich meine Männer, die ein starkes Bild von sich selbst, ein Gefühl für das Drama ihrer eigenen Existenz besitzen. Wichtig ist nicht, ob sie Lösungen oder Pläne haben, sondern daß sie ihre innere Landschaft kennen. Um sich dort auszuken-nen, muß man Fehler in Kauf nehmen, braucht man Zähigkeit, Arroganz und Isolation. Das sind Dinge, die anderen Männern Niederlagen bescheren. Der Dichter, der diesen Weg findet, ist strenger, stärker, brutaler und vielleicht auch dümmer als die anderen, die sich nicht so sehr im Griff haben.

II. Die Europatournee 1976

22.04. Berlin, Philharmonie

23.04. Berlin, Philharmonie

24.04. Hamburg, Congress Centrum

25.04. Frankfurt, Jahrhunderthalle

27.04. Ludwigshafen, Friedrich-Ebert-Halle

28.04. Münster, Halle Münsterland

30.04. Düsseldorf, Philipshalle

01.05. Köln, Messehalle B

02.05. Saarbrücken, Saarlandhalle

04.05. Mainz, Rheingoldhalle

06.05. Stuttgart, Liederhalle

07.05. Stuttgart, Liederhalle

08.05. München, Zirkus Krone

09.05. München, Zirkus Krone

11.05. Dublin, National Stadium

12.05. Oxford, New Theatre

13.05. Leicester, DeMontfort Hall

14.05. Sheffield, City Hall

15.05. Glasgow, The Apollo

16.05. Edinburgh, Usher Hall

17.05. Newcastle, City Hall

18.05. Southport, Southport Theatre

19.05. Manchester, Free Trade Hall

20.05. Birmingham, Town Hall

22.05. Plymouth, ABC

23.05. Portsmouth, Guildhall

24.05. Bristol, Colston Hall

25.05. London, Royal Albert Hall

29.05. Oslo

30.05. Göteborg, Scandinavium

31.05. Amsterdam, Concertgebouw

[??].[??]. Kopenhagen

04.06. Paris, Olympia

05.06. Paris, Olympia

06.06. Paris, Olympia

07.06. Paris, Olympia

09.06. Reims

10.06. Brüssel

14.06. Wien, Stadthalle

15.06. Graz, Liebenauer Eishalle

16.06. Linz, Brucknerhaus

18.06. Nürnberg, Meistersingerhalle

19.06. Karlsruhe, Schwarzwaldhalle

21.06. Zürich, Kongresshaus

22.06. Zürich, Kongresshaus

23.06. Strasbourg

24.06. Nancy

25.06. Montreux, Casino de Montreux („10. Montreux Jazz & Blues Festival“)

28.06. Besançon

29.06. Dijon, Jazz & Folk Festival

30.06. Lyon

03.07. Wien, Konzerthaus

03.07. Wien, Arena

04.07. Wien, Arena

06.07. London, New Victoria Theatre

07.07. London, New Victoria Theatre

III. Die Musiker

                         Sid McGinnes             guitar

                        Johnny Miller             bass

                        Luther Rix                   drums

                        Fred Thaylor              keyboards

                        Cheryl Barner            vocals

                        Laura Branigan          vocals

IV. Das Saarbrücker Konzert

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Foto: Hartung/ mit freundlicher Genehmigung der Saarbrücker Zeitung

Leonard Cohen war eben schon immer »Einer, der aus der Reihe singt«, wie die Saarbrücker Zeitung anläßlich seines Konzerts am 2. Mai 1976 in der Saarbrücker Saarlandhalle (wo heute noch ein handsigniertes Konzertplakat im Backstage-Bereich hängt) feststellte.

»Auftritt eines Stars« betitelte die Süddeutsche Zeitung ihre ausführliche Konzertkritik. »Die Bühne [. . .] bleibt in unfreundliches Halbdunkel getaucht, wenn Leonard Cohen mit ein paar federnden Schritten an sein Mikrophon trabt. Die Zeigefinger zweier Scheinwerfer suchen den Mann, der dort vorne jetzt die rechte Hand zu einer dezent-militärisehen Geste an die Stirn führt – ein beinahe schüchterner Gruß für die etwa 3000 Fans in der vollbesetzten Saarlandhalle.« »Auftritt eines Stars?« fragt der Rezensent, ehe er sich über Cohens »schrecklich altmodische Hosen mit dem Bund über den Nabel« ausläßt, um schließlich wieder auf das altbewährte Bild des »Einsamen, des Schwierigen, des Zerissenen« und des »stillen Rebellen« zurückzugreifen. Doch schnell wird der Autor wieder sachlich und widmet sich dem Konzert: »Und er beginnt, ganz unspektakulär, mit dem Song, mit dem er alle seine Konzerte zu eröffnen pflegt: >Bird On The Wire<. [. . .] Und so besingt er in seinen merkwürdig monotonen und dennoch nie spannungslosen Liedern, die Elemente des Blues, der Country Music und des Rock vereinen, mit Vorliebe solche Frauen, die keine Fragen stellen, die nicht wissen wollen, warum er gerade unfreundlich ist oder wieder einmal untreu war, Frauen, die Liebe und Zärtlichkeit geben, ohne eine Gegenleistung dafür zu verlangen. [. . .] Es gibt Sänger, deren Repertoire es erfordert, in einem Konzert die einzelnen Nummern wohldosiert einzusetzen, um das Interesse des Publikums wachzuhalten. Cohen hat es nicht nötig, solche Spannungsbögen zu ziehen. Obwohl sich seine Songs mit ihren wiegenden Dreivierteltakten im Rhythmus gleichen, obwohl bestimmte Harmonien des öfteren wiederkehren, kann man beim Publikum kein Nachlassen der Aufmerksamkeit spüren.«

Leonard Cohen steht an diesem Abend beinahe drei Stunden auf der Bühne, verzichtet fast völlig auf Zwischenansagen und absolviert ein Programm mit über 30 Titeln. Zwischen die tonangebenden lyrischen Songs fließt der eine oder andere härtere, fast als Rocknummer gespielte, ein. Auch wenn Cohen manchen Song zweimal singt: nie kopiert er sich selbst, jede neue Interpretation weicht von der vorherigen ab, nicht selten auch von der Schallplattenversion.

V. Das Saarbrücker Konzert-Plakat

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KW-16-2016: 75 JAHRE BOB DYLAN – 75 Beiträge zu Dylans 75. Geburtstag – (3/75 – hallelujah, dylan covers cohen): COHEN & DYLAN – Performances, in Concert, Music & Poetry, Anecdotes & Infos. the neverending & everlasting comparison. COHEN & DYLAN – Some critical anaylises – by Christof Graf

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III. hallelujah, dylan covers cohen

Cohen hat es nie getan, Dylan schon: einen Song des jeweils anderen gecovert. Dylan gleich zweimal auf der 1988er Nordamerika-Tournee, duie als erster und wahrer Teil der seitdem „Neverending Tour“- genannten Konzertreise.

Auf YOUTUBE sind zwei herrliche Aufnahme, leider ohne Bewegtbild zu finden.

III.I. Hallelujah, die Erste am 8. Juli in Montreal:

Forum de Montréal

Montréal, Quebec, Canada

8 July 1988

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                         1.  Subterranean Homesick Blues

                        2.  I Shall Be Released

                         3.  Stuck Inside Of Mobile With The Memphis Blues Again

                         4.  Hallelujah (Leonard Cohen)

                         5.  Ballad Of A Thin Man

                         6.  Highway 61 Revisited

                         7.  Lakes Of Pontchartrain (trad.)

                         8.  A Hard Rain’s A-Gonna Fall

                         9.  Boots Of Spanish Leather

                       10.  Tangled Up In Blue

                     11.  In The Garden

                       12.  Like A Rolling Stone

                       13.  It Ain’t Me, Babe

                       14.  All Along The Watchtower

Concert # 20 of The Never-Ending Tour. Concert # 20 of the Interstate 88 Tour, part 1: Summer Tour of North America.  Note. First of two live performances of Hallelujah.

 „It’s a rather joyous song . I like very much the last verse. I remember singin‘ it to Bob Dylan after his last concert in Paris. The morning after, I was having coffee with him and we traded lyrics . Dylan especially liked this last verse“, sagte einmal Leonard Cohen.

Von diesem Konzert gibt es auch einen vielgesuchten Bootleg:

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III.II. Hallelujah, die Zweite am 4. August in Los Angeles

Greek Theatre

Hollywood

Los Angeles, California

4 August 1988

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                         1.  Subterranean Homesick Blues

                         2.  Hallelujah (Leonard Cohen)

                        3.  Masters Of War

                         4.  Driftin‘ Too Far From Shore

                         5.  You’re A Big Girl Now

                         6.  Highway 61 Revisited

                         7.  It’s Alright, Ma (I’m Only Bleeding)

                       8.  Lakes Of Pontchartrain (trad.)

                         9.  It Ain’t Me, Babe

                       10. I’m Glad I Got To See You Once Again (Hank Snow)

                       11.  Mr. Tambourine Man          

                       12.  Silvio (Bob Dylan & Robert Hunter)

                       13.  In The Garden

                       14.  Like A Rolling Stone

                        15.  Barbara Allen (trad.)

                       16. Blowin‘ In The Wind

                       17.  Knockin‘ On Heaven’s Door

Concert # 38 of The Never-Ending Tour. Concert # 38 of the Interstate 88 Tour, part 1: Summer Tour of North America.  Second and last performance of Hallelujah (as of rev. date).

 

KW-16-2016: 75 JAHRE BOB DYLAN – 75 Beiträge zu Dylans 75. Geburtstag – (2/75 – kurzvitas – out of the archives ): COHEN & DYLAN – Performances, in Concert, Music & Poetry, Anecdotes & Infos. the neverending & everlasting comparison. COHEN & DYLAN – Some critical anaylises – by Christof Graf

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II.I. Kurzvita Bob Dylan

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anlässlich Dylans ersten Auftritt in Saarbrücken 2009.

II.II Kurzvita Leonard Cohen

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anlässlich Cohens 80. Geburtstag und Veröffentlich seines „Popular Problems“-Albums 2014.

KW-16-2016: 75 JAHRE BOB DYLAN – 75 Beiträge zu Dylans 75. Geburtstag – (1/75): COHEN & DYLAN – Performances, in Concert, Music & Poetry, Anecdotes & Infos. the neverending & everlasting comparison. COHEN & DYLAN – Some critical anaylises – by Christof Graf

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I. Introduction

Der eine ist Kanadier, der andere Amerikaner. Beide sind Juden. Der eine beschäftigte sich intensivst mit dem Christentum, der andere mit Zen-Buddhismus. Für die Dylanologen ist Leonard Cohen ebenso Legende, wie für die Cohenisten Bob Dylan eine Legende ist. „Let us compare mythologies“  nannte Leonard Cohen einst einer seiner Gedichtbände. „Dont follow leaders“ beschwor Dylan schon in den 60ern seine Jünger, Cohen & Dylan gehören wohl zu den größten Rockpoeten des 20. und vielleicht auch des 21. Jahrhunderts, vielleicht sind sie auch die beiden größten, wichtigsten und einflussreichsten Rockpoeten der Populären Kultur seit Mitte des letzten Jahrhunderts. Sie haben vieles gemeinsam, und doch sind sie grundverschieden. Der eine hieß Robert Zimmerman und wurde als Bob Dylan weltberühmt, der andere auch, behielt aber seinen Namen. Trotz ihrer Unterschiede sind sie Seelenverwandte und begneteten sich ihr Leben lang. Es gibt zahlreiche Artikel und Essays, unendlich viele Anekdoten und Informationen über die die beiden, wie z.B. die immer wieder zitierte, dass Dylan 15 Minuten für den Song „Isis“ und Cohen über zwei Jahre für sein. „Hallelujah“.  Cohen sang z.B. nie einen Song von Dylan, Dylan dagen sehr wohl einen von Cohen. Beide besuchten sich bis in die 2000er Jahre gegenseitig in Konzerten. Beide lebten in den 60ern im Künstler-Hotel „Chelsea“ in New York Ciity. In den 70ern lud Dylan Cohen sogar zu einer gemeinsamen Tournee ein. In den 80ern nannte der eine den anderen Picasso und der andere den einen Matisse. Der eine brachte bis dato „nur“ 14 Studio-Alben heraus, der andere 37. Ende der 80er begann der eine seine „neverending Tournee“, während der andere in den 90ern sich für 15 Jahre aus dem Rock-Business zurückzog. Der eine nannte Aretha Franklin als Idol für Bühnenpräsenz, der andere coverte gleich ein ganzes Tribute-Album To Frank Sinatra. Der eine feiert dieses Jahr seinen 82. Geburtstag, der andere feiert am 24. Mai 2016 seinen 75. Geburtstag. All das und viel mehr gibt Anlass und macht Freude, diese beiden Rocklegenden mit einem nie enden wollenden und immer währenden Vergleich zu ehren.