KW-10-2016: trés cohenesque…4 von 5 cohenpedia-Sternen: Femme Schmidt

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Die Singer/ Songwriterin, Performerin Femme Schmidt nahm sich für ihr zweites Album Freiheit und Zeit, vertiefte sich intensiv in Ideen, Songs und Sounds und präsentiert ein . Und das Ergebnis entspricht ihr deutlich hörbar: Schmidts Stimme ist markant wie zuvor, aber RAW klingt deutlich rauer, direkter und energiegeladener. Ein schöner Kontarst zur optischen Laszivität. und Dekadenz der Künstlerin. Trés cohenesque genau so wie ihr wie „film Noirs“ anmutenden video-Clips…

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Schon ihr Name ist eine Herausforderung für den gewohnten Sprachgebrauch. Ihre glamouröse Optik hat Schmutz unter den Nägeln. Mit der selben Nonchalance, mit der sie diese Widersprüche in sich vereint, wandelt Femme Schmidt auch über ihr verzweigtes musikalisches Spielfeld: Tarantino trifft auf Bond, Jazz auf urbane Beats, während die Belle De Nuit mit rauchig-warmer Stimme und hymnenhaften Hooks ihre kratzenden Gitarren, gurgelnden Synthie-Bässe und orchestralen Streicher zu etwas ganz Eigenem verwebt. Femme Schmidts Pop Noir ist Stilbruch aus Prinzip. Weil sie es so will. Weil sie so ist:

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„Eine endgültige Femme Schmidt wird es wahrscheinlich niemals geben, dafür habe ich zu viele verschiedene Facetten in mir. Aber ich habe nicht das Gefühl, dass daran irgendetwas Falsches ist. Ganz im Gegenteil: Das bin ich. Und ich liebe es, diese Widersprüche auszuleben. Alle Unsicherheiten und Zwänge abzuwerfen und einfach Ich zu sein – echt und „RAW„.
Fotos: Quelle/ Plattenfirma