KW-26-2020: jetzt live: Eine Welt, ein Ziel – Global Goal: Das Konzert . Unterstützung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, Gesundheitspersonal, Aktivistinnen und Aktivisten und Organisationen, die daran arbeiten, COVID-19-Tests, -Behandlungen und vor allem -Impfstoffe zu entwickeln und an alle zu verteilen, die es dringend benötigen.

Die weltweite Menschenrechtsbewegung und -plattform „Global Citizen“ organisiert am 27. Juni 2020 eine große Kampagne, an der sich internationale Topstars aus Film, Musik und Entertainment sowie hochrangige Politikerinnen und Politiker beteiligen. Unter dem Titel „Global Goal – Unite for our Future“ plant „Global Citizen“ Auftritte und Statements von Stars wie Justin Bieber, Coldplay, Miley Cyrus, Shakira, Usher, Will Smith, Diane Kruger, David Beckham, Hugh Jackman und Chris Rock. Moderiert wird das Konzert von US-Superstar Dwayne Johnson. Es kommentiert Peter Urban.

Die weltweite Menschenrechtsbewegung und -plattform „Global Citizen“ organisiert am 27. Juni 2020 eine große Kampagne, an der sich internationale Topstars aus Film, Musik und Entertainment sowie hochrangige Politikerinnen und Politiker beteiligen. Hierbei geht es um die Unterstützung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, Gesundheitspersonal, Aktivistinnen und Aktivisten und Organisationen, die daran arbeiten, COVID-19-Tests, -Behandlungen und vor allem -Impfstoffe zu entwickeln und an alle zu verteilen, die es dringend benötigen. Da ist nach Auffassung von „Global Citizen“ Eile geboten, um die coronabedingte wirtschaftliche Schieflage von Millionen Menschen, Firmen, Institutionen und Organisationen zu beheben – vor allem die Ärmsten der Armen bräuchten die Impfstoffe am schnellsten.

Unter dem Titel „Global Goal – Unite for our Future“ plant „Global Citizen“ Auftritte und Statements von Stars wie Justin Bieber, Coldplay, Miley Cyrus, Shakira, Usher, Will Smith, Diane Kruger, David Beckham, Hugh Jackman und Chris Rock. Moderiert wird das Konzert von US-Superstar Dwayne Johnson. Darüber hinaus gibt es noch ein virtuelles Gipfeltreffen hochrangiger europäischer Politikerinnen und Politiker unter der Schirmherrschaft von Ursula von der Leyen, der Präsidentin der Europäischen Kommission. U. a. werden Statements von Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem französischen Staatspräsidenten Emmanuel Macron erwartet.

Dieses virtuelle Konzert am Samstag, 27. Juni 2020, wird von TV-Sendern und Online-Plattformen auf der ganzen Welt gezeigt, in Deutschland um 1:40 Uhr im Ersten und um 20:15 Uhr auf ONE sowie danach drei Tage lang in der ARD Mediathek.

KW-26-2020: #breaking_news_RaR_2021: Neue Bandwelle für Ring & Park 2021 Billy Talent, Broilers, Korn, Fall Out Boy, Deftones, The Offspring u.v.a. Umtauschphase noch bis 30.06.2020

 

Neue Bandwelle für Ring & Park 2021
Billy Talent, Broilers, Korn, Fall Out Boy, Deftones, The Offspring u.v.a.
Umtauschphase noch bis 30.06.2020
Nach der Absage der Jubiläumsausgaben von Rock am Ring und Rock im Park in diesem Jahr, wurden mit System Of A Down, Green Day und Volbeat jüngst die Headliner aus 2020 für die 2021er Editionen der Zwillingsfestivals bestätigt. Die aktuelle Bandwelle präsentiert den Fans nunmehr zahlreiche weitere Top-Acts die vom 11. bis 13. Juni 2021 am Nürburgring und in Nürnberg auftreten werden.

Neu dabei sind:
Billy Talent, Broilers, Korn, Fall Out Boy, Deftones, The Offspring, Rea Garvey, Airbourne, Weezer, Bilderbuch, NF, Alan Walker, Powerwolf, Trettmann, Royal Republic, The Distillers und SSIO.

Der Tickettausch für Rock am Ring und Rock im Park ist noch bis zum 30.06.2020 möglich. Inhaber der Weekend Festival- und Tagestickets sowie Camping- und Parktickets können sich unkompliziert über eine Online-Plattform den Umtausch für 2021 bestätigen lassen.

Ab 15.07.2020 startet für alle Karteninhaber, die ihr Ticket nicht tauschen wollen, die Ticketpreisrückerstattung.

Weitere detaillierte Informationen rund um Rock am Ring und Rock im Park sowie den Ticketumtausch und Rückerstattungen finden sich unter www.rock-am-ring.com und www.rock-im-park.com.

KW-26-2020: my little corona-tagebuch: … wenn Kultur zu Sterben droht. – Aktion „Night of Light“ in der Nacht vom 22./ 23. Juni 2003 – Ein flammender Appell an die Politik zur Rettung der Veranstaltungswirtschaft

Aktion „Night of Light“ Ein flammender Appell an die Politik zur Rettung der Veranstaltungswirtschaft


Innerhalb kürzester Zeit haben die behördlichen Auflagen im Zuge der Corona-Krise die gesamte Veranstaltungswirtschaft an den Abgrund gedrängt. Einem riesigen Wirtschaftszweig ist praktisch über Nacht die Arbeitsgrundlage entzogen worden, eine Pleitewelle enormen Ausmaßes droht: mit gravierenden Folgen für den Arbeitsmarkt und die kulturelle Vielfalt als tragende Säule unserer Gesellschaft. Die Aktion „Night of Light“ vereint Marktteilnehmer aus allen Bereichen der Veranstaltungswirtschaft, um in einer konzertierten Aktion ein imposantes Zeichen für eine vom Aussterben bedrohten Branche zu setzen und zu einem Dialog mit der Politik aufzurufen, wie Lösungen und Wege aus der dramatischen Lage entwickelt werden können.


In der Nacht vom 22.06.2020 auf den 23.06.2020 werden die Teilnehmer bundesweit in mehr als 250 Städten Eventlocations, Spielstätten, Gebäude und Bauwerke mit rotem Licht illuminieren: viele leuchtende Mahnmale, die sich zu einem gewaltigen Licht-Monument arrangieren. Ein flammender Appell zum Einstieg in einen Branchendialog, der die Vielfältigkeit und Systemrelevanz der deutschen Veranstaltungswirtschaft thematisieren soll. Allein Konzerte, Volksfeste, Firmenfeiern und Messen ziehen in normalen Jahren in Deutschland knapp 500 Mio. Besucher an und können bis auf Weiteres gar nicht oder nur unter erheblichen Auflagen stattfinden. Die derzeitigen Hilfsprogramme für die Veranstaltungswirtschaft bestehen im Wesentlichen aus Kreditprogrammen, die jedoch eine erneute Zahlungsunfähigkeit in Verbindung mit der Überschuldung der betroffenen Unternehmen zur Folge haben werden.
„Die nächsten 100 Tage übersteht die Veranstaltungswirtschaft nicht!“
Für den Initiator der Aktion „Night of Light“ und Vorstand der LK-AG Essen, Tom Koperek, steht die gesamte Veranstaltungswirtschaft auf der Roten Liste der aussterbenden Branchen: „Die nächsten 100 Tage übersteht die Veranstaltungswirtschaft nicht! Die aktuellen Auflagen und Restriktionen machen die wirtschaftliche Durchführung von Veranstaltungen quasi unmöglich.“ Das treffe nicht nur die Veranstalter, sondern auch Spielstätten sowie Zulieferer und Dienstleister jeder Art und Größe: Technikfirmen, Bühnen- und Messebauer, Ausstatter, Caterer, Logistiker über Künstler bis hin zum Einzelunternehmer, der Content, Drehbuch, Regie oder florale Dekoration zu Events beisteuert. „Rien ne va plus – nichts geht mehr!“, lautet Kopereks düsteres Fazit über die Notlage einer heterogenen Branche, die über 150 verschiedene Gewerke und Spezialdisziplinen in sich vereint und deshalb über keine einheitliche Lobby verfügt. Umso wichtiger sei es, für eine stärkere Wahrnehmung durch die Politik und Öffentlichkeit zu sorgen. Dies ist ebenfalls das Ziel der „Initiative für die Veranstaltungswirtschaft“, welche bereits am 06.03.2020 durch die Initiatorin Sandra Beckmann ins Leben gerufen wurde. Für die Night of Light besteht daher eine Kooperation zur Durchführung dieser deutschlandweiten Aktion.
Einem ersten Aufruf zur Teilnahme an der Aktion sind binnen 7 Tagen über 1500 Unternehmen aus verschiedensten Bereichen der Veranstaltungswirtschaft gefolgt, stündlich werden es mehr. Vereint zu einer übergreifenden Interessen- und Arbeitsgemeinschaft, initiieren sie gemeinsam vom 22.06.2020 ab 22:00 Uhr bis zum 23.06.2020 um 01:00 Uhr die unübersehbare „Night of Light“ – ein leuchtendes Mahnmal und ein flammender Appell zur Rettung eines Wirtschaftszweigs, der echte Hilfe anstelle von Kreditprogrammen benötigt und einen Branchendialog mit der Politik fordert, um gemeinsam einen verantwortungsvollen und nachhaltigen Weg aus der Krise zu finden.
Pressekontakt: Tom Koperek
t.koperek@lk-ag.com | 0201-7472180 | 0151-17168360 | www.night-of-light.de
Hintergründe – die dramatische Lage der Veranstaltungswirtschaft
Die Veranstaltungswirtschaft war der erste Wirtschaftszweig, der von der COVID-19-Krise getroffen wurde und er wird auch mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit am längsten und tiefgreifendsten von den Auswirkungen betroffen sein. Faktisch alle Unternehmen aus den Bereichen Messebau, Veranstaltungstechnik, Eventagentur, Catering, Bühnenbau, Eventlocation, Messegesellschaft Kongresscenter, Tagungshotel, Konzertveranstalter, Künstler und Einzelunternehmer haben durch die erfolgten Veranstaltungsverbote seit dem 10.03.2020 innerhalb weniger Werktage ihre gesamten Auftragsbestände verloren. Sie gerieten als erste in die Krise (first in) und werden als letzte wieder aus der Krise herauskommen (last out).
Seit Mitte März macht die Veranstaltungswirtschaft quasi keinen Umsatz mehr. Anders als im produzierenden Gewerbe können weggefallene Umsätze nicht mehr nachgeholt werden, es kann auch nichts „auf Lager“ produziert werden; die meisten Unternehmen in der Veranstaltungswirtschaft sind Dienstleister. Selbst wenn nach Beendigung der Krise eine hohe Nachfrage einsetzen würde, kann der erlittene Verlust nicht mehr kompensiert werden. Die Veranstaltungswirtschaft insgesamt ist einer der größten Sektoren der deutschen Wirtschaft und zählt über 1 Million Beschäftigte. Es wird ein jährlicher Kernumsatz von mehr als 10,0 Mrd. Euro erwirtschaftet. Rechnet man die Kultur- und Kreativwirtschaft mit ihren veranstaltungsbezogenen Teil- und Zuliefermärkten hinzu, so beschäftigen mehr als dreihunderttausend Unternehmen in über 150 Disziplinen mehr als 3 Millionen Menschen und erzielen einen Jahresumsatz von über 200 Mrd. Euro! 1
Durch das vorläufige Verbot von Großveranstaltungen bis 31.08.2020 und einen danach noch folgenden Vorlauf zur Planung von Veranstaltungen gibt es einen 80 – 100 % Umsatzausfall über einen Zeitraum von mindestens acht Monaten. Daraus resultiert eine akute Insolvenzgefahr für die gesamte Branche. Es ist wichtig, auch die Öffentlichkeit auf die besonders hart getroffene Branche der Veranstaltungswirtschaft aufmerksam zu machen und zu verdeutlichen, dass die derzeitigen Hilfeleistungen in Form von Kreditprogrammen nicht ausreichen. Da diese Kredite nicht wertschöpfend investiert werden können, sondern zur Deckung von Betriebskosten aufgewendet werden müssen, führt dies nach dem Verbrauch der Kredite zu einer erneuten Zahlungsunfähigkeit in Verbindung mit einer Überschuldung der betroffenen Unternehmen und Einrichtungen.
Die wirtschaftliche Durchführung von Veranstaltungen ist zurzeit und bis auf Weiteres unter den geltenden Restriktionen und notwendigen Hygieneregelungen nicht mehr möglich. Es bestehen somit besondere, ökonomische Herausforderungen, um die sog. „First in – Last out“ Unternehmen sowie die in der Veranstaltungswirtschaft tätigen Einzelunternehmer, mithin die gesamte Branche, zu retten.


Die für diese Aktion gemeinsam verwendete Farbe Rot soll folgendes ausdrücken:
• Die Veranstaltungswirtschaft befindet sich auf der „Roten Liste“ der aussterbenden Branchen
• Alarmstufe Rot – ein Milliardenmarkt und hunderttausende Arbeitsplätze sind in Gefahr!
• Wir sind eine Gemeinschaft und haben das gemeinsame Ziel eines Branchendialogs mit der Politik
• Wir richten einen flammenden Appell an die Öffentlichkeit
• Die Farbe Rot steht für die Leidenschaft für unseren Beruf / unsere Profession – „Wir brennen für das, was wir tun!
Quellen: „Kennzahlen der Veranstaltung“

https://night-of-light.de/

Meta-Studie_gesamtwirtschaftliche Bedeutung der Veranstaltungsbranche_RIFEL